Die Bibel

Gottes Botschaft an die Menschheit

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 07.10.2024

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Jesus ist das Licht der Welt

Ich bin als Licht in die Welt gekommen, auf dass, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe.

Joh. 12,46

Wer wird mir Gutes sehen lassen?
Gottes Gnade kann jeder Mensch fassen.
Wie köstlich ist doch Gottes Güte,
sie will bescheinen unser Gemüte.
Gottes Heilsbotschaft allein bringt Licht,
sage nicht, das brauch ich nicht!
Jesus, der Dich liebt, verspricht:
Wer mich sucht, der kommt zum Licht!

Frage: Erkennst Du Jesus als Dein Licht? Erfüllt Dich Zuversicht im Glauben an Jesus?

Zum Nachdenken: Licht & Schatten begleiten uns auf vielen Schritten. Sie dienen zur Bewährung und lassen uns reifen an Erfahrung. Licht siegt über finstere Zeiten, wenn nur Jesus ist an unseren Seiten. Gerade im Dunkeln sehen wir die Sterne am nächtlichen Himmel, wenn wir andere Lichtquellen ausschalten. Ebenso will uns Jesus in Not und Sorge beistehen, so dass wir SEIN Licht erkennen und gestärkt werden! Erlebst Du das in Deinem Umfeld?

Bisherige Andachten (Andachten-Archiv)

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Kann Jesus hassen?



Aber ich habe gegen dich, dass du die erste Liebe verlassen hast. So denke nun daran, wovon du abgefallen bist, und tue Buße und tue die ersten Werke! Wenn aber nicht, werde ich über dich kommen und deinen Leuchter wegstoßen von seiner Stätte - wenn du nicht Buße tust. Aber das hast du für dich, dass du die Werke der Nikolaiten hassest, die ich auch hasse.

Offenbarung 2, 4 - 6


In den sieben Sendschreiben, die Christus dem Seher Johannes diktiert, werden die damaligen Gemeinden zum einen von Christus gerügt und zur Buße gerufen und zum anderen auch für richtiges Verhalten gelobt.

Die Gemeinde in Ephesus, die in der Liebe gleichgültig geworden ist, wird ermahnt zu ihrer anfänglichen Liebe zurückzukehren, weil dies andernfalls ernste Konsequenzen hätte und gleichzeitig dafür gelobt, dass sie, so wie Christus, die Werke der Nikolaiten hasst.

Unter hassen ist hier weniger ein emotionales Gefühl, sondern mehr eine konsequente Ablehnung und Abgrenzung gemeint, wobei sich dieses nicht auf die Nikolaiten, sondern auf deren Tun bezieht.

Was die Nikolaiten genau gemacht haben, darüber sind sich die Ausleger nicht einig. Man nimmt an, dass sie ein freizügiges, gesetzloses Leben praktiziert haben, so wie es heute auch propagiert wird.

Die Aussage im Sendschreiben an die Gemeinde in Ephesus macht deutlich, dass die vielgepriesene Toleranz, die alles durchgehen lässt und nach der man für alles Verständnis haben muss, weil man andernfalls "lieblos" ist, nicht im Sinne Gottes ist.

Das gilt auch für ein undifferenziertes "Seid umschlungen Millionen". Denn Gott ist kein Gott der Unordnung, sondern des Friedens. Und ein Chaos bei dem die Übersicht verloren geht, schafft Unfrieden.

Was Christus ablehnt sind nicht die Nikolaiten als verirrte Menschen, sondern ihre Werke. Das ist ganz wesentlich. Unsere Werke sind es, die uns von Gott trennen oder zu ihm hinführen, wobei uns die Werke allerdings nicht retten können.

Das heißt aber auch, dass derjenige, der von seinen unrechten Werken ablässt und Buße tut, Vergebung empfängt. Hier dringt dann wieder die Liebe und Gnade Gottes durch, die keinen lebenden Menschen ausschließt.

Bedeutsam ist auch, dass die Gemeinde in Ephesus aufgrund ihres mangelhaften Tuns keinen Vorsprung vor den Nikolaiten hat, weil auch sie Buße tun muss. Dass der Gemeinde in Ephesus die Umkehr möglicherweise leichter fällt als den Nikolaiten, ist dabei unerheblich.

Für uns bedeutet dies, dass wir zuerst auf uns selbst sehen, bevor wir andere korrigieren wollen, was allerdings auch in diesem Fall niemals heißen kann, vor lauter blicken auf sich selbst, um uns herum geschehendes Unrecht nicht beim Namen zu nennen.

Was gefragt ist, ist eine demütige Haltung, die sich nicht über andere erhebt, sondern sich der Irrenden auf Augenhöhe annimmt.

Die immer gleiche Losung zum Dritten Advent lautet:

Bereitet dem Herrn den Weg; denn siehe, der Herr kommt gewaltig. Jesaja 40, 3.10

Dieses gewaltige Kommen, dem sich niemand entziehen kann, steht uns noch bevor. Dem Herrn den Weg zu bereiten, bedeutet auch, die mit sich selbst beschäftigte Welt immer wieder darauf hinzuweisen, was wirklich zählt.

Und wir Christen bereiten dem Herrn den Weg in unseren Herzen, in dem wir uns nicht von dem gefangen nehmen lassen, was um uns herum an Irrsinn geschieht. Wir wissen wer der Sieger ist und auf was es allein ankommt.


Jörgen Bauer




Ihr lieben Christen, freut euch nun,
bald wird erscheinen Gottes Sohn,
der unser Bruder worden ist,
das ist der lieb Herr Jesus Christ.

Der Jüngste Tag ist nun nicht fern.
Komm, Jesu Christe, lieber Herr!
Kein Tag vergeht, wir warten dein
und wollten gern bald bei dir sein.

Du treuer Heiland Jesu Christ,
dieweil die Zeit erfüllet ist,
die uns verkündet Daniel,
so komm, lieber Immanuel.

Der Teufel brächt uns gern zu Fall
und wollt uns gern verschlingen all;
er tracht’ nach Leib, Seel, Gut und Ehr,
Herr Christ, dem alten Drachen wehr!

Ach lieber Herr, eil zum Gericht.
Lass sehn dein herrlich Angesicht,
das Wesen der Dreifaltigkeit.
Das helf uns Gott in Ewigkeit.


(Lied ' Ihr lieben Christen, freut euch nun ', Erasmus Alber (1500 – 1553) )




  Copyright und Autor: Jörgen Bauer
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Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

Weitere Infos zu "Christ werden"

Vortrag-Tipp: Eile, rette deine Seele!

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