Die Bibel

Gottes Botschaft an die Menschheit

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 07.10.2024

TLZ-Smartphone-AppSmartphone-App   Tagesleitzettel (Bibellese / Kurzandacht) per Newsletterabonnement täglich erhaltenEMail-Abo.   Tagesleitzettel druckenDruck

Jesus ist das Licht der Welt

Ich bin als Licht in die Welt gekommen, auf dass, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe.

Joh. 12,46

Wer wird mir Gutes sehen lassen?
Gottes Gnade kann jeder Mensch fassen.
Wie köstlich ist doch Gottes Güte,
sie will bescheinen unser Gemüte.
Gottes Heilsbotschaft allein bringt Licht,
sage nicht, das brauch ich nicht!
Jesus, der Dich liebt, verspricht:
Wer mich sucht, der kommt zum Licht!

Frage: Erkennst Du Jesus als Dein Licht? Erfüllt Dich Zuversicht im Glauben an Jesus?

Zum Nachdenken: Licht & Schatten begleiten uns auf vielen Schritten. Sie dienen zur Bewährung und lassen uns reifen an Erfahrung. Licht siegt über finstere Zeiten, wenn nur Jesus ist an unseren Seiten. Gerade im Dunkeln sehen wir die Sterne am nächtlichen Himmel, wenn wir andere Lichtquellen ausschalten. Ebenso will uns Jesus in Not und Sorge beistehen, so dass wir SEIN Licht erkennen und gestärkt werden! Erlebst Du das in Deinem Umfeld?

Bisherige Andachten (Andachten-Archiv)

Inhalt

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

43

44

45

46

47

48

49

50

51

52

53

54

55

56

57

58

59

60

61

62

63

64

65

66

67

68

69

70

71

72

73

74

75

76

77

78

79

80

81

82

83

84

85

86

87

88

89

90

91

92

93

94

95

96

97

98

99

100

101

102

103

104

105

106

107

108

109

110

111

112

113

114

115

116

117

118

119

120

121

122

123

124

125

126

127

128

129

130

131

132

133

134

135

136

137

138

139

140

141

142

143

144

145

146

147

148

149

150

151

152

153

154

155

156

157

158

159

160

161

162

163

164

165

166

167

168

169

170

171

172

173

174

175

176

177

178

179

180

181

182

183

184

185

186

187

188

189

190

191

192

193

194

195

196

197

198

199

200

201

202

203

204

205

206

207

208

209

210

211

212

213

214

215

216

217

218

219

220

221

222

223

224

225

226

227

228

229

230

231

232

233

234

235

236

237

238

239

240

241

242

243

244

245

246

247

248

249

250

251

252

253

254

255

256

257

258

259

260

261

262

263

264

265

266

267

268

269

270

271

272

273

274

275

276

277

278

279

280

281

282

283

284

285

286

287

288

289

290

291

292

293

294

295

296

297

298

299

300

301

302

303

304

305

306

307

308

309

310

311

312

313

314

315

316

317

318

319

320

321

322

323

324

325

326

327

328

329

330

331

332

333

334

335

336

337

338

339

340

341

342

343

344

345

346

347

348

349

350

351

352

353

354

355

356

357

358

359

360

361

362

363

364

365

366

367

368

369

370

371

372

373

374

375

376

377

378

379

380

381

382

383

384

385

386

387

388

389

390

391

392

393

394

395

396

397

398

399

400

401

402

403

404

405

406

407

408

409

410

411

412

413

414

415

416

417

418

419

420

421

422

423

424

425

426

427

428

429

430

431

432

433

434

435

436

437

438

439

440

441

442

443

444

445

446

447

448

449

450

451

452

453

454

455

456

457

458

459

460

461

462

463

464

465

466

467

468

469

470

471

472

473

474

475

476

477

478

479

480

481

482

483

484

485

486

487

(Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des ausgewählten Menüpunktes geblättert werden)

Mit der Wirklichkeit Gottes rechnen




die ihr nicht wisset, was morgen sein wird. Denn was ist euer Leben? Ein Dampf ist's, der eine kleine Zeit währt, danach aber verschwindet er. Dafür ihr sagen solltet: So der HERR will und wir leben, wollen wir dies und das tun.

Jakobus 4, 14-15 (Luther 1912)


Pläne schmieden und Pläne machen, das gehört zu einem gesunden Leben dazu und ist keine Frage des Alters. Wer keine Pläne mehr hat und seien sie noch so bescheiden, ist eigentlich schon tot. Auch ich habe Pläne. Mein Lieblingsplan ist der, mir noch etwas von der Welt anzuschauen, wenn ich in absehbarer Zeit in den Ruhestand komme.

Mir fällt da aber immer ein alter, zwischenzeitlich verstorbener Kollege ein, der hinsichtlich seines Ruhestandes die schönsten Pläne hatte, die er aber nicht verwirklichen konnte, weil er überraschend sehr krank wurde. Das hört man ja immer wieder, dass jemand, kaum im Ruhestand, einen Herzinfarkt erleidet oder dass der Ehepartner, mit dem man gemeinsame Unternehmungen vorhatte, überraschend gestorben ist.

Ich erinnere mich an einen Bürger unserer Stadt, von dem berichtet wurde, dass er sein Haus aufgemöbelt und neu eingerichtet hatte und kurz danach, ganz überraschend, todkrank wurde und sterben musste, "wo er doch so gerne lebte!" "Wie ungerecht!" Das erinnerte mich an das Gleichnis vom reichen Kornbauern.

Und wieviel Anklagen wurden hier schon gegen Gott erhoben, weil die schönsten Pläne durch "Schicksalsschläge", wie man dazu sagt, zunichte gemacht wurden!

Dabei könnte man es eigentlich besser wissen, denn das Wort Gottes schenkt uns hier reinen Wein ein und sagt uns, dass wir Gäste auf Erden sind und dass wir hier keine bleibende Stadt haben, weil Gott noch etwas Besseres für uns bereithält. Wir sollen deshalb auch "allzeit bereits sein, da wir weder Tag noch Stunde kennen."

Die heutigen Verse stehen in der Lutherbibel deshalb unter der Überschrift, "Warnung vor falscher Selbstsicherheit". Und diese Warnung ist, trotz aller Fortschritte, Vorsorgemaßnahmen und sozialen Sicherungssysteme, so aktuell wie damals, als der Apostel Jakobus diesen Brief schrieb. Und falsche Selbstsicherheit gibt es ja nicht nur in Bezug auf Leben und Sterben!

Die heutigen Verse ermutigen deshalb dazu, alle Dinge in Gottes Hand zu legen. Das heißt nicht, auf fatalistische Weise alles als "unabänderlich gottgewollt" hinzunehmen, sondern mit der Wirklichkeit Gottes zu rechnen, der alle Dinge sowohl zum für uns Angenehmen, als auch zum für uns Schmerzlichen wenden kann, wobei wir auch hier gewiss sein dürfen, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen - auch das, was zunächst als schmerzlich empfunden wird.

Was bedeutet dies für unser Leben?

Wir dürfen und sollen planen und Dinge verwirklichen, von denen wir glauben, dass sie richtig sind - aber wir dürfen dieses nie als absolut und endgültig ansehen. Wir müssen dafür offen bleiben, dass Gott, als der Herr über alles, also auch als Herr über unser Leben, andere Pläne mit uns hat. Nicht wir bestimmen was letztendlich geschieht. Gott ist es, aus dessen Hand jedwede "Handlungsvollmacht" kommt, auch wenn Menschen das anders sehen.

Und das große Vorrecht, das wir haben, ist, dass wir mit Gott im Gebet über all diese Dinge sprechen können. Gott erhört die Gebete seiner Kinder - wenn auch manchmal anders, als gedacht - und ich glaube im übrigen, dass Gott viel barmherziger ist, als wir uns das denken können.

Nicht Menschen, dunkle Schicksalsmächte oder ein ferner, weltabgewandter Gott bestimmen deshalb unser Leben, sondern ein Gott, der sich uns offenbart hat und mit dem man über alles reden kann.

Wenn wir glaubend darauf vertrauen, Gott alles zutrauen, IHM alles im Gebet vorlegen, dann kann alles was uns bewegt und beschäftigt eigentlich immer nur eine Wende zum Guten nehmen.


Auf meinen lieben Gott trau ich in Angst und Not;
der kann mich allzeit retten aus Trübsal, Angst und Nöten,
mein Unglück kann er wenden, steht alls in seinen Händen.

Ob mich mein Sünd anficht, will ich verzagen nicht;
auf Christus will ich bauen und ihm allein vertrauen;
ihm will ich mich ergeben im Tod und auch im Leben.

Ob mich der Tod nimmt hin, ist Sterben mein Gewinn,
denn Christus ist mein Leben, dem will ich mich ergeben;
ich sterb heut oder morgen in ihm bin ich geborgen.

O mein Herr Jesu Christ, der du geduldig bist
für mich am Kreuz gestorben, hast mir das Heil erworben,
uns allen auch gegeben in deinem Reich das Leben.

Amen zu aller Stund sprech ich aus Herzensgrund;
du wollest selbst uns leiten, Herr Christ, zu allen Zeiten,
auf dass wir deinen Namen ohn Ende preisen. Amen.


(Lied 'Auf meinen lieben Gott trau ich in Angst und Not',
Autor: Lübeck vor 1603 / Wittenberg und Nürnberg 1607)




  Copyright und Autor: Jörgen Bauer
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden


Suchen Sie seelsorgerliche Hilfe? Unter Seelsorge / christliche Lebenshilfe finden Sie Kontaktadressen
Bei Fragen zur Bibel und zu christlichen Themen können Sie uns gerne unter kontaktieren


Ähnliche / verwandte Artikel auf www.gottesbotschaft.de:
Gottes wunderbare Wege (Themenbereich: Gottes Wege)
Gott setzt allem ein Ende (Themenbereich: Gottes Herrschaft)
Ur- oder Erbsünde, was ist das? (Themenbereich: Eigenwille)
Gott regiert - auch wenn es keiner merkt! (Themenbereich: Gottes Herrschaft)
Gott ist Herr der Weltgeschichte (Themenbereich: Gottes Herrschaft)
Gott ist unsichtbare Realität (Themenbereich: Wirklichkeit Gottes)
Ende gut - alles gut! (Themenbereich: Gottes Wege)
Bisherige Andachten (Andachten-Archiv) (Themenbereich: Gottes Wege)
Infos, große Linklisten etc. auf www.bibelglaube.de zu weiteren Artikeln, Gedichten, Liedern usw.:
Themenbereich schmaler Weg
Themenbereich Gottes Existenz
Themenbereich Herrschaft Gottes
Themenbereich Egoismus



Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

Weitere Infos zu "Christ werden"

Vortrag-Tipp: Eile, rette deine Seele!

Kurzbotschaft "Lass dich versöhnen mit Gott!"

Die entscheidende Frage!
Der schmale und der breite Weg
Der schmale und der breite Weg
Wo befindest Du Dich?
Fragen - Antworten

Gaza-Krieg: Was sagt die Bibel zum weiteren Ablauf?

Wie nah sind wir der Entrückung?

Was ist die "Feigenbaum-generation" und die "Wiedergeburt Jerusalems"?

Wer ist die Frau in Offenbarung 12?

Warum bei 7 heilsgeschichtlichen Festen nur drei Wallfahrtanweisungen?

Wie geht Gottes Heilsplan weiter?

Welche endzeitlichen Zeichen gibt es mittlerweile?

Wohin mit meiner Schuld?

Wird Israel auseinanderbrechen?

Wann war Jesu Kreuzigung?

Gibt die Bibel Hinweise auf den zeitlichen Beginn der Trübsalszeit?

Was war der "Stern von Bethlehem"?

Was bedeutet das Fisch-Symbol auf manchen Autos?

Mit welchem Kurzgebet ist ewiges Leben im Himmel erlangbar?

Was bedeutet „in Jesus Namen" bitten?

Umfrage

Umfrage

Den Zeitpunkt kennen wir nicht, aber wir sollen wachen (Markus 13,35) und sobald die Zeichen auf eine baldige Entrückung hinweisen uns aufrichten und unsere Häupter erheben, weil die Erlösung naht (Lukas 21,28).
Ist es jetzt soweit?

Wie nahe sind wir der Entrückung?

Zur Umfrage

Gottesbotschaft

Bibel & Glauben

Christliche Gedichte und Lieder
Christliche Gedichte & Lieder
Christliche Themen
Christliche Lyrik
Christliche Kinderwebsite mit Kindergedichten und Spielen
Christliche Kinderwebsite
Tagesleitzettel, die tägliche Bibellese
tägliche Bibellese
Web-Verzeichnis zum biblisch-christlichen Glauben
Christliches Web-Verzeichnis