Die Bibel

Gottes Botschaft an die Menschheit

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 05.11.2024

TLZ-Smartphone-AppSmartphone-App   Tagesleitzettel (Bibellese / Kurzandacht) per Newsletterabonnement täglich erhaltenEMail-Abo.   Tagesleitzettel druckenDruck

Gottes Wort lieben

Deinen Willen, mein Gott, tue ich gern und dein Gesetz hab ich in meinem Herzen.

Psalm 40,9

Was ich heute tue oder nicht,
offenbart meine Absicht.
Mein Wille wird mitentscheiden
über Wohl und Wehe im Leben.
Gott hat Dir und mir Freiheit gegeben,
um nach Seinem guten Willen zu streben.

Frage: Stehen Deine Entscheidungen im Einklang mit dem Willen Gottes?

Zum Nachdenken: Ich erkenne, Gott hat in Jesus geniales mit mir vor. ER rät mir ausdrücklich: Sei nicht stur und vertraue meinem Worte nur. Mit IHM sind wir auf der Segenstour! Vertrauen ist angesagt, denn was ER in meinem Leben zulässt, wird für mich gut sein und meinen Glauben stärken. Gottes Willen zu tun, verheißt Sieg, auch wenn SEIN Weg zunächst durch ein `tiefes Tal` führt. Dennoch sind Seine Kinder bei IHM am sichersten. Glaubst Du das?

Bisherige Andachten (Andachten-Archiv)

Inhalt

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

43

44

45

46

47

48

49

50

51

52

53

54

55

56

57

58

59

60

61

62

63

64

65

66

67

68

69

70

71

72

73

74

75

76

77

78

79

80

81

82

83

84

85

86

87

88

89

90

91

92

93

94

95

96

97

98

99

100

101

102

103

104

105

106

107

108

109

110

111

112

113

114

115

116

117

118

119

120

121

122

123

124

125

126

127

128

129

130

131

132

133

134

135

136

137

138

139

140

141

142

143

144

145

146

147

148

149

150

151

152

153

154

155

156

157

158

159

160

161

162

163

164

165

166

167

168

169

170

171

172

173

174

175

176

177

178

179

180

181

182

183

184

185

186

187

188

189

190

191

192

193

194

195

196

197

198

199

200

201

202

203

204

205

206

207

208

209

210

211

212

213

214

215

216

217

218

219

220

221

222

223

224

225

226

227

228

229

230

231

232

233

234

235

236

237

238

239

240

241

242

243

244

245

246

247

248

249

250

251

252

253

254

255

256

257

258

259

260

261

262

263

264

265

266

267

268

269

270

271

272

273

274

275

276

277

278

279

280

281

282

283

284

285

286

287

288

289

290

291

292

293

294

295

296

297

298

299

300

301

302

303

304

305

306

307

308

309

310

311

312

313

314

315

316

317

318

319

320

321

322

323

324

325

326

327

328

329

330

331

332

333

334

335

336

337

338

339

340

341

342

343

344

345

346

347

348

349

350

351

352

353

354

355

356

357

358

359

360

361

362

363

364

365

366

367

368

369

370

371

372

373

374

375

376

377

378

379

380

381

382

383

384

385

386

387

388

389

390

391

392

393

394

395

396

397

398

399

400

401

402

403

404

405

406

407

408

409

410

411

412

413

414

415

416

417

418

419

420

421

422

423

424

425

426

427

428

429

430

431

432

433

434

435

436

437

438

439

440

441

442

443

444

445

446

447

448

449

450

451

452

453

454

455

456

457

458

459

460

461

462

463

464

465

466

467

468

469

470

471

472

473

474

475

476

477

478

479

480

481

482

483

484

485

486

487

(Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des ausgewählten Menüpunktes geblättert werden)

GOTT IST TREU!



David sprach zu Gad: Es ist mir sehr angst, aber lass uns in die Hand des HERRN fallen, denn seine Barmherzigkeit ist groß; ich will nicht in der Menschen Hand fallen.

2. Samuel 24,14

Es ist gut, auf den Herrn vertrauen und nicht sich verlassen auf Menschen.

Psalm 118, 8

Sind wir untreu, so bleibt er doch treu; denn er kann sich selbst nicht verleugnen.

2. Timotheus 2, 13

Wem sollen, wem können wir vertrauen? Diese Frage bewegt uns immer besonders dann, wenn es um schwerwiegende existenzielle Probleme geht. Sei es die Gesundheit, der Arbeitsplatz oder Beziehungen aller Art.

Wir sind im Laufe unseres Lebens vorsichtig geworden: Wir haben erfahren, man kann nicht jedem trauen. In den banalen Dingen des Lebens vielleicht schon - aber wie, wenn es um bedeutsame Dinge geht, von denen viel abhängt? Es gibt da ein gefügeltes Wort: "Halte jeden für einen Spitzbuben. Ist er einer, bist du nicht enttäuscht. Ist er keiner, um so besser!" Und wie ist das mit uns selbst? Inwieweit können wir uns selbst trauen?

Die Bibel weiß von unserer wankelmütigen Art und beschreibt diese an vielen Stellen. Das biblische Menschenbild ist auch in diesem Punkt nicht sehr schmeichelhaft für uns. Demgegenüber wird dann immer wieder die bedingungslose Treue Gottes hervorgehoben.

Aber sollen wir deshalb ständig, jedem misstrauend, durchs Leben gehen? Das sicher nicht, zumal ständiges Misstrauen krank macht. Wo liegt also das richtige Maß?

Im 2. Samuelbuch wird, ebenso wie 1. Chronikbuch, davon berichtet, dass König David dadurch den Zorn Gottes auf sich zog, dass er, entgegen dem ausdrücklichen Rat einer seiner Großen, eine Volkszählung durchführen ließ, um daran seine Größe zu messen.

David kann zwischen drei ganz erheblichen Strafen wählen: Drei Jahre Hungersnot, drei Monate Flucht vor seinen Widersachern oder drei Tag Wüten der Pest im Lande. Am meisten Angst war David vor den Menschen. Da wollte er lieber drei Tage die Pest im Land wüten lassen.

Eigentlich war das eine recht feige und typisch "menschliche" Entscheidung, andere die Folgen seines Tun tragen zu lassen. Erst nachdem die Pest 70.000 Opfer gefordert hatte und sich auch seiner Hauptstadt Jerusalem näherte, kam David zur Einsicht in dem er zum Herrn sprach: "Ich habe gesündigt, ich habe die Missetat getan, was haben diese Schafe getan? Lass deine Hand gegen mich und meines Vaters Haus sein!" Da reute den Herrn das Übel, lesen wir, und David bekam die Gelegenheit den Herrn wieder gnädig zu stimmen.

Was an diesem Text bedeutsam ist, ist dass David auch dann, wenn es um Strafe geht, sich lieber in die Hand Gottes, als in die von Menschen gibt, von denen er befürchten muss, dass sie jedes Maß verlieren. Lieber also ein Übel aus Gottes Hand, als aus der von Menschen entgegennehmen, zumal sich Gott durchaus gnädig zeigt, wenn jemand sein Unrecht einsieht und umkehrt.

Die Bibel sagt uns immer wieder, dass wir auf Gott und nicht auf Menschen vertrauen sollen. Das ist eigentlich der Schwerpunkt der heutigen Betrachtung. Wer sein Vertrauen auf Gott setzt wird unabhängig vom Urteil der Menschen und frei von den jeweiligen Umständen. Gott zu vertrauen bedeutet Freiheit.

All sein Vertrauen und all seine Hoffnung auf Gott zu setzen führt in keine Sackgassen und bewahrt vor Enttäuschungen. Wer auf Gott vertraut, kann zwar auch schwere Wege geführt werden, erfährt aber immer wieder Durchhilfe, Rettung und frohe, zuversichtliche Gewissheit. Das alles können uns Menschen und das Vertrauen in menschliche Möglichkeiten nicht geben. Deshalb gilt auch hier, Wurzeln in der Ewigkeit zu schlagen. Dazu verhelfe uns der Herr immer wieder.


Befiehl du deine Wege
und was dein Herze kränkt,
der allertreusten Pflege
des, der den Himmel lenkt!
Der Wolken, Luft und Winden,
gibt Wege, Lauf und Bahn,
der wird auch Wege finden,
da dein Fuß gehen kann.

Dem Herren mußt du trauen,
wenn dir’s soll wohlergehn;
auf sein Werk must du schauen,
wenn dein Werk soll bestehn.
Mit Sorgen und mit Grämen
und mit selbsteigner Pein
lässt Gott sich gar nichts nehmen,
es muß erbeten sein.

Dein’ ew’ge Treu’ und Gnade,
o Vater, weiß und sieht,
was gut sei oder schade
dem sterblichen Geblüt;
und was du dann erlesen,
das treibst du, starker Held,
und bringst zum Stand und Wesen,
was deinem Rat gefällt.

Weg’ hast du allerwegen,
an Mitteln fehlt dir’s nicht;
dein Tun ist lauter Segen,
dein Gang ist lauter Licht,
dein Werk kann niemand hindern,
dein’ Arbeit darf nicht ruhn,
wenn du, was deinen Kindern
ersprießlich ist, willst tun.

Er wird zwar eine Weile
mit seinem Trost verziehn
und tun an seinem Teile,
als hätt’ in seinem Sinn
er deiner sich begeben,
und sollt’st du für und für
in Angst und Nöten schweben,
frag’ er doch nichts nach dir.

Wird’s aber sich befinden,
dass du ihm treu verbleibst
so wird er dich entbinden,
da du’s am mind’sten gläubst;
er wird dein Herze lösen
von der so schweren Last,
die du zu keinem Bösen
bisher getragen hast.


(Lied 'Befiehl du deine Wege',
Autor: Paul Gerhardt (1607 - 1676))




  Copyright und Autor: Jörgen Bauer
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden


Suchen Sie seelsorgerliche Hilfe? Unter Seelsorge / christliche Lebenshilfe finden Sie Kontaktadressen
Bei Fragen zur Bibel und zu christlichen Themen können Sie uns gerne unter kontaktieren


Ähnliche / verwandte Artikel auf www.gottesbotschaft.de:
Orientierung an Gottes Wort (Themenbereich: Gottes Wort)
Gottes Wort nicht verändern! (Themenbereich: Gottes Wort)
Verzagtheitsgefahr (Themenbereich: Gott vertrauen)
Gottes Treue (Themenbereich: Gottes Treue)
Die Autorität der Bibel - des Wortes Gottes (Themenbereich: Gottes Wort)
Jesus ist mit uns im Boot (Themenbereich: Gott vertrauen)
Unglaube führt zum Gericht Gottes (Themenbereich: Gott vertrauen)
Die Bibel - Das Buch der Bücher (Themenbereich: Gottes Wort)
Infos, große Linklisten etc. auf www.bibelglaube.de zu weiteren Artikeln, Gedichten, Liedern usw.:
Themenbereich Gott anvertrauen
Themenbereich Treue Gottes
Themenbereich Barmherzigkeit Gottes
Themenbereich Heilige Schrift



Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

Weitere Infos zu "Christ werden"

Vortrag-Tipp: Eile, rette deine Seele!

Kurzbotschaft "Lass dich versöhnen mit Gott!"

Fragen - Antworten

Israel-Iran-Krieg: Was sagt die Bibel zum weiteren Ablauf?

Wie nah sind wir der Entrückung?

Was ist die "Feigenbaum-generation" und die "Wiedergeburt Jerusalems"?

Wer ist die Frau in Offenbarung 12?

Warum bei 7 heilsgeschichtlichen Festen nur drei Wallfahrtanweisungen?

Wie geht Gottes Heilsplan weiter?

Welche endzeitlichen Zeichen gibt es mittlerweile?

Wohin mit meiner Schuld?

Wird Israel auseinanderbrechen?

Wann war Jesu Kreuzigung?

Gibt die Bibel Hinweise auf den zeitlichen Beginn der Trübsalszeit?

Was war der "Stern von Bethlehem"?

Was bedeutet das Fisch-Symbol auf manchen Autos?

Mit welchem Kurzgebet ist ewiges Leben im Himmel erlangbar?

Was bedeutet „in Jesus Namen" bitten?

Die entscheidende Frage!
Der schmale und der breite Weg
Der schmale und der breite Weg
Wo befindest Du Dich?

Umfrage

Umfrage

Den Zeitpunkt kennen wir nicht, aber wir sollen wachen (Markus 13,35) und sobald die Zeichen auf eine baldige Entrückung hinweisen uns aufrichten und unsere Häupter erheben, weil die Erlösung naht (Lukas 21,28).
Ist es jetzt soweit?

Wie nahe sind wir der Entrückung?

Zur Umfrage

Gottesbotschaft

Bibel & Glauben

Christliche Gedichte und Lieder
Christliche Gedichte & Lieder
Christliche Themen
Christliche Lyrik
Christliche Kinderwebsite mit Kindergedichten und Spielen
Christliche Kinderwebsite
Tagesleitzettel, die tägliche Bibellese
tägliche Bibellese
Web-Verzeichnis zum biblisch-christlichen Glauben
Christliches Web-Verzeichnis