Die Bibel

Gottes Botschaft an die Menschheit

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 19.03.2024

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Zu Gott im Gebet rufen

Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!

Psalm 130,1-2

Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?

Frage: Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?

Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen.

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Beschnittensein ist nichts



Beschnitten sein ist nichts, und unbeschnitten sein ist nichts, sondern: Gottes Gebote halten.

1. Korinther 7, 19


Ein Urteil des Kölner Landgerichts sorgte für mediale Erregung:

Es urteilte, dass es sich bei der aus religiösen Gründen vorgenommenen Beschneidung um eine rechtswidrige Körperverletzung handelt, die damit strafbar ist.

Nun muss man dazu sagen, dass dies für jeden Eingriff in die körperliche Unversehrtheit zutrifft, die ohne Zustimmung des Betreffenden vorgenommen wird. Also auch für das Zahnziehen, und wenn man es ganz genau nimmt, sogar für das Haareschneiden.

Zudem habe ich mal gelernt, dass Gerichte das Recht lediglich auslegen, damit kein Recht setzen und Urteile immer nur in einem konkreten Einzelfall ergehen und deshalb nicht verallgemeinert werden dürfen.

Das Urteil eines Landgerichts sollte deshalb nicht so hoch gehängt werden, zumal es noch höhere Instanzen gibt, die hier anders entscheiden könnten. Von einer gewissen Verbindlichkeit kann man erst ausgehen, wenn sich eine ständige, höchstrichterliche Rechtssprechung herausgebildet hat, also in einer Vielzahl vergleichbarer Fälle gleich entschieden wurde.

Was neuerlich erstaunt sind die "Probleme", mit denen man sich bei uns beschäftigt. Und hier haben wir eines, auf das bislang noch niemand gestoßen ist. Wie konnte es überhaupt sein, dass dieses jahrtausendelang unerkannt blieb?

Bedurfte es wieder einmal der deutschen Gründlichkeit? Wie glücklich ist doch ein Land zu preisen, das sonst keine anderen Sorgen zu haben scheint, als erregt über das Für und Wider religiös motivierter Beschneidungen und damit verbundener möglicher "Diskriminierungen" zu debattieren und dazu noch Gerichte zu haben, die darüber scharfsinnige Betrachtungen anstellen.

Bundeskanzlerin Merkel sprach von einer „Komikernation“ zu der wir uns durch ein Beschneidungsverbot machten.

Wie schön wäre es, wenn mit dem gleichen Engagement über die kriminelle Unsitte des Abtreibungsunwesens debattiert würde. Bis Mitte Juli 2012 waren es in diesem Jahr, laut Statistik, schon wieder 62.350 Abtreibungen, die offensichtlich keine "rechtswidrige Körperverletzung" darstellen. Vermutlich deshalb, weil hier kein Ungeborener verletzt, sondern gleich umgebracht wird, und das ist nun mal "was ganz anderes".

Im heutigen Vers geht es um die rechte Art der Beschneidung, die darin besteht, Gottes Gebote zu halten. Das kann heißen, Gott mehr, als den Menschen und damit auch irdischen Richtern, zu gehorchen. Vor allem heißt es aber, nicht nur selbst die Gebote zu halten, sondern auch für das Halten der Gebote einzutreten.

Christen könnten sich hier als Wegweiser betätigen und aufzeigen wie erfüllend ein Leben mit Jesus ist, bei dem dann viele Dinge nicht mehr getan werden müssen, die gegen die Gebote und gegen Gottes Schöpfungsordnungen verstoßen, mit denen wir uns den Zorn Gottes und sein Gericht zuziehen.




Ich bin getauft auf Deinen Namen,
Gott Vater, Sohn und Heilger Geist;
Ich bin gezählt zu Deinem Samen,
zum Volk, das Dir geheiligt heißt.
Ich bin in Christum eingesenkt,
ich bin mit seinem Geist beschenkt.

Du hast zu Deinem Kind und Erben,
mein lieber Vater, mich erklärt.
Du hast die Frucht von Deinem Sterben,
mein treuer Heiland, mir gewährt.
Du willst in aller Not und Pein,
o guter Geist, mein Tröster sein.

Doch hab ich dir auch Furcht und Liebe,
Treu und Gehorsam zugesagt;
ich hab, o Herr, aus reinem Triebe
dein Eigentum zu sein gewagt;
hingegen sagt ich bis ins Grab
des Satans schnöden Werken ab.

Mein treuer Gott, auf Deiner Seite
bleibt dieser Bund wohl feste stehn;
wenn aber ich ihn überschreite,
so lass mich nicht verloren gehn;
nimm mich, Dein Kind, zu Gnaden an,
wenn ich hab einen Fall getan.

Ich gebe Dir, mein Gott, aufs neue
Leib, Seel und Herz zum Opfer hin;
erwecke mich zu neuer Treue
und nimm Besitz von meinem Sinn.
Es sei in mir kein Tropfen Blut,
der nicht, Herr, Deinen Willen tut.

Lass diesen Vorsatz nimmer wanken,
Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist;
halt mich in Deines Bundes Schranken,
bis mich Dein Wille sterben heißt.
So leb ich Dir, so sterb ich Dir,
so lob ich Dich dort für und für.


(Lied ' Ich bin getauft (Tauflied zur Großtaufe) ', Johann Jakob Rambach (1693 - 1735) )




  Copyright und Autor: Jörgen Bauer
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Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

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