Die Bibel

Gottes Botschaft an die Menschheit

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 19.03.2024

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Zu Gott im Gebet rufen

Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!

Psalm 130,1-2

Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?

Frage: Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?

Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen.

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Dank für alle Bewahrung



Danket dem Herrn; denn er ist freundlich und seine Güte währet ewiglich.

Psalm 106, 1


Um diese Zeit wird es früher dunkel und die Dämmerung setzt schon gegen 16:30 Uhr ein. In dieser Zeit der Dämmerung, in der es schon halbdunkel ist, waren wir letztens mit dem Auto unterwegs: Halbwegs gerade Straße und vor mir ein etwas langsamer Lkw, den zu überholen keine Probleme gemacht hätte.

Was mich davon abhielt, waren die in der Ferne aufleuchtenden Lichter eines entgegenkommenden Pkw, der kein Problem dargestellt hätte. Da ich beim Überholen, auch dann wenn keine Gefahr droht, äußerst vorsichtig bin, wartete ich jedoch ab, was auch gut war, denn wenige Augenblicke später, schoss auf der Gegenfahrbahn, ganz überraschend, ein bis dahin unsichtbarer, dunkler unbeleuchteter Pkw vorbei, auf den wir voll gebrettert wären, wenn mich die entfernten Lichter nicht davon abgehalten hätten.

So sind wir also bewahrt worden, und ich kann mich an verschiedene gleichartige Situationen erinnern, wo mich etwas zurückhielt, was mich haarscharf vor Schlimmen bewahrte. Und sicher haben andere schon ähnliches erlebt.

Für mich ist das immer ein Grund, Gott von ganzem Herzen zu danken, den wir jedesmal, bevor wir auf eine Fahrt gehen, darum bitten, dass ER das Steuer unseres Autos übernimmt. Und wenn man bewahrt wurde, kann man auch fragen, für und zu was man bewahrt wurde.

Ein Mann kam zum Glauben, weil er durch einen "dummen Zufall" sein Flugzeug verpasst hat, von dem er anschließend erfuhr, dass es abgestürzt ist und keiner überlebt hat. Man sollte überhaupt bedenken, dass die uns geschenkte Zeit Gnadenzeit ist, die wir auskaufen sollen.

Ich denke dabei auch an diejenigen, die nicht bewahrt wurden, sondern durch das oftmals geballte Zusammentreffen ungünstiger "Zufälle" zu Tode gekommen sind.

Wenn das aber so ist, dass die einen Glück haben und die anderen Pech, dann könnte man den Eindruck haben, dass hier blinder Zufall, blinde Schicksalsmächte oder was es auch immer an undurchsichtigen Einflüssen geben mag, am Wirken sind oder dass Gott, "falls es ihn gibt", wie manche meinen, zumindest ungerecht ist.

Der heutige Vers bleibt da vielen im Halse stecken. Dem Herrn danken, für was? Wo ist er freundlich, wo währt seine Güte ewiglich?

Dass dies kurzsichtige und falsche Schlussfolgerungen sind wurde mir beim Beten neuerlich klar, als ich Gott für Seine wunderbare Schöpfung und dafür dankte, dass ausgerechnet auch ich dabei sein darf, was für die Freundlichkeit Gottes spricht.

Jedem, der dabei sein darf, ist dafür eine bestimmte Spanne zugemessen, die wir dazu nutzen sollen, um das ewige Leben zu erlangen, um Seine Güte in Zeit und Ewigkeit zu erfahren.

Den Fehler den wir machen ist der, dass wir unsere begrenzte Rolle als Gäste auf dieser Erde, für das Einzigste und Wichtigste ansehen und darüber die Ewigkeit vergessen. Diese Haltung, von der wir uns auch als Christen nie gänzlich lösen können, haben wir von Natur aus alle, und nur der Glaube kann uns hiervon ein Stückweit lösen.

Und dann können wir akzeptieren, dass Gott für jeden einen anderen Weg und eine andere Lebensspanne hat und die Lebenswege dazu höchst unterschiedlich und für uns deshalb oft genug unbegreiflich sind.

Aber wie gut für uns, wenn wir darauf vertrauen können, dass alles in Gottes Rat beschlossen ist, Gott im Regiment sitzt und tatsächlich keine Fehler macht und dass uns alles zum Besten dienen muss, wenn wir zu IHM gehören.

Dieses Wissen sollte allerdings zu keinem Fatalismus derart führen, dass man passiv wird, nach dem Motto, "Allah hat es so gewollt". Als Christen dürfen und sollen wir nicht nur aktiv sein sondern wir dürfen auch vorsichtig sein und uns absichern.




Nun danket alle Gott
mit Herzen, Mund und Händen,
der große Dinge tut
an uns und allen Enden,
der uns von Mutterleib
und Kindesbeinen an
unzählig viel zugut
bis hierher hat getan.

Der ewigreiche Gott
woll uns bei unserm Leben
ein immer fröhlich Herz
und edlen Frieden geben
und uns in seiner Gnad
erhalten fort und fort
und uns aus aller Not
erlösen hier und dort.

Lob, Ehr und Preis sei Gott
dem Vater und dem Sohne
und Gott dem Heilgen Geist
im höchsten Himmelsthrone,
ihm, dem dreiein´gen Gott,
wie es im Anfang war
und ist und bleiben wird
so jetzt und immerdar.


(Lied ' Nun danket alle Gott ', Martin Rinckart (1586 – 1649) )




  Copyright und Autor: Jörgen Bauer
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Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

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