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Habt auch ihr Geduld, befestiget eure Herzen, denn die Ankunft des Herrn ist nahe gekommen.
Jakobus 5,8
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Wo bleibst du, Trost der ganzen Welt,
darauf sie all ihr Hoffnung stellt?
O komm, ach komm vom höchsten Saal,
komm, tröst uns hier im Jammertal!
O klare Sonn, du schöner Stern,
dich wollten wir anschauen gern;
o Sonn, geh auf, ohn deinen Schein
in Finsternis wir alle sein.
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Frage:
Wie kann ich geduldig auf die Wiederkunft Jesu warten?
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Zum Nachdenken: Ich bin ungeduldig und möchte lieber heute als morgen, dass Jesus Christus in Kraft und Herrlichkeit zurück auf diese Erde kommt. Ich fühle meine Ungeduld, bin gestresst und genervt. Das Warten ist nichts für mich. Immer wieder werde ich von irdischen Dingen abgelenkt und mit ihnen beschäftigt. Aber ich muss auch erkennen, dass unzählige Glaubensgeschwister, die über die vergangenen Jahrhunderte vor mir auf Erden gelebt haben, auch diese Ungeduld empfunden haben müssen.
Die heutigen endzeitlichen Zeichen aber zeigen mir überdeutlich, dass die vorherige Entrückung jeden Moment passieren kann. Bis dahin muss ich mich in Geduld üben, aber auch bereit sein. Auch dazu brauche ich Jesu Kraft und Hilfe. ER möge mein Herz stärken, dass ich geduldig warten kann, mit einem festen Blick nach oben; in aller Ruhe und Gelassenheit. |
| Erlebnisberichte, Glaubenserfahrungen und Zeugnisse | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Erlebnisberichte-Menüs geblättert werden) |
Engel |
Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir, daß sie dich behüten auf allen deinen Wegen, Psalm 91,11 (Luther 1912) |
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Es war Ende März/Anfang April 1965, als ich am Steuer eines Pkw rechtsrheinisch von Mannheim nach Worms unterwegs war. Von Lampertheim kommend, fuhren wir auf der B47 in Höhe des Ortsbereichs Rosengarten Richtung Rheinbrücke. In unserer Fahrtrichtung war wenig Verkehr, während sich in Gegenrichtung eine Kolonne gebildet hatte.
Plötzlich sahen mein Mitfahrer und ich, wie aus dieser Kolonne ein amerikanischer Lkw zum Überholen ausscherte und uns genau auf unserer Fahrspur entgegenkam. Was dann geschah, entzieht sich in jeder Hinsicht meiner bewussten Wahrnehmung: unser Auto fand sich - zum Stillstand gekommen - unversehens auf dem an die Straße angrenzenden Acker (heute bebautes Gebiet) wieder, und zwar genau parallel zur Straße und ohne sichtbare Brems- oder Schleuderspuren. Das alles muss sich in Bruchteilen von Sekunden zugetragen haben, denn ich konnte noch im Augenwinkel sehen, wie der überholende amerikanische Lkw genau auf unserer Höhe an der Kolonne vorbeizog… Sowohl unser Auto als auch wir Insassen hatten keine einzige Schramme davongetragen (man bedenke, dass es damals noch keine Anschnallgurte gab), und nach Überwindung einiger Schrecksekunden konnte ich das Auto problemlos vom Acker auf die Straße lenken und wohlbehalten die Fahrt fortsetzen.
Ich kann nur dankbar an das Wort Psalm 91,11 "Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir…" anknüpfen - die Folgen eines Zusammenstoßes mit dem schweren Militär-Lkw sind nicht auszudenken. So haben auch die bekannten Liedzeilen "In wieviel Not hat nicht der gnädige Gott über dir Flügel gebreitet!" für mich eine ganz besondere Bedeutung.
(Autor: Gerhard Nisslmüller)
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Den Zeitpunkt kennen wir nicht, aber wir sollen wachen (Markus 13,35) und sobald die Zeichen auf eine baldige Entrückung hinweisen uns aufrichten und unsere Häupter erheben, weil die Erlösung naht (Lukas 21,28).
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