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Muslime nicht vom Evangelium fernhalten
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Weh euch ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr das Himmelreich zuschließt vor den Menschen! Ihr geht nicht hinein und die hineinwollen, lasst ihr nicht hineingehen.
Matthäus 23, 13
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Ich erhalte immer wieder seelsorgerliche Anfragen, so jetzt auch von einer jungen Muslimin, die vom christlichen Glauben erfuhr, weitere gründliche Nachforschungen anstellte und dabei zu dem zutreffenden Schluss kam, dass der Allah des Koran der Satan selbst ist.
Mörder und Lügner von Anfang an, mit einem dämonisch besessenen Propheten, der nur Sklaven kennt, sich frech an Gottes Stelle setzt und angebetet werden will; das alles passt zu der Mondgottheit, dem Götzen Allah.
Und da hat mich eine stille Wut gepackt: Diese junge Muslimin ist nicht die einzige, die Zweifel am Islam bekommt und Christin werden will, was Grund ihrer Anfrage war und die sich darüber wundert, dass die Muslime den Satan anbeten.
Was für ein Missionsfeld würde sich hier für eine christliche Kirche, die diesen Namen verdient, auftun. Diese müsste deshalb nicht gegen den Islam polemisieren. Es würde völlig ausreichen konsequent Jesus Christus zu verkünden, welcher der einzige Weg zu Gott zu ist.
Aber was tut die EKD-Führungsriege und Co.? Sie schwadronieren vom Islam als einem anderem Zugang zu Gott, fabulieren von “muslimischen Geschwistern”, schwafeln von Gemeinsamkeiten, wo es keine gibt, scheuen sich nicht muslimische Imame in ihren Gottesdiensten auftreten zu lassen und verraten damit ständig ihren Herrn.
Der EKD Führungsriege und Co. spreche ich nicht ab, dass sie tief gläubig, religiös und human sind – aber religiös zu sein ist eben nicht dasselbe wie wiedergeborener Christ zu sein - und eben darauf kommt es an.
Die junge Muslimin hat mehr erkannt als viele studierte Theologen. Aber durchs Studieren muss man ja nicht unbedingt auch klüger werden.
Für uns kann das nur heißen ein offenes Ohr für Muslime zu haben. Wo die Amtskirche versagt, müssen wir die Lücke füllen und vor allem für die Muslime, besonders für die Suchenden, beten.
Und eines nicht vergessen: Gott will, dass allen Menschen geholfen wird und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Auch Muslime haben demnach ein Anrecht darauf zu erfahren, wer in Wirklichkeit auch ihr Herr ist.
O Jesu Christe, wahres Licht,
erleuchte, die dich kennen nicht,
und bringe sie zu deiner Herd,
dass ihre Seel auch selig werd!
Erfülle mit dem Gnadenschein,
die in Irrtum verführet sein,
auch die, so heimlich ficht noch an
in ihrem Sinn ein falscher Wahn!
und was sich sonst verlaufen hat
von dir, das suche du mit Gnad
und ihr verwund´t Gewissen heil,
lass sie am Himmel haben teil.
Den Tauben öffne das Gehör,
die Stummen richtig reden lehr,
die nicht bekennen wollen frei,
was ihres Herzens Glaube sei.
Erleuchte, die da sind verblend´t,
bring her, die sich von uns getrennt,
versammle, die zerstreuet gehn,
mach feste, die im Zweifel stehn.
So werden sie mit uns zugleich
auf Erden und im Himmelreich,
hier zeitlich und dort ewiglich
für solche Gnade preisen dich.
(Lied '
O Jesu Christe, wahres Licht
', Johann Heermann (1585 – 1647) )
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