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Mut zum klaren Bekenntnis
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Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
2. Mose 20, 1. 3
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Pastor Olaf Latzel von der St. Martini Gemeinde in Bremen hat
zu diesem Thema eine mustergültige Predigt gehalten, die das
Zeug hat in die Kirchgengeschichte einzugehen - und das gerade wegen den Anfeindungen, denen er nicht nur von Seiten des politisch-medialen Komplexes, sondern auch von einer an die Welt angepassten Kirche ausgesetzt ist, was beweist wie richtig seine Aussagen sind.
Latzel machte seine Predigt an Richter 6, Verse 25 bis 32 fest,
wo es um die Berufung des Richters Gideon geht.
Die Predigt gliederte er wie folgt:
1. Befehl zur Reinigung
2. Die Reinigung des eigenen Hauses
3. Die Angst bei der Reinigung
4. Der Angriff wegen der Reinigung
5. Die Hilfe bei der Reinigung
In der Predigt ging es darum, alles zu entfernen, was Götzendienst ist, angefangen bei Talismanen, Amuletten usw. bis hin zu Buddhastatuen und gemeinsamen Gottesdiensten mit Muslimen.
Allein Jesus Christus sei die Losung, nicht Jesus Christus und...
Dabei forderte er auch dazu auf, den Muslimen mit Liebe zu
begegnen. Aber Christen könnten nicht bei allem mitmachen.
Die Aussagen sind klar und der Pastor gebraucht deutliche Worte,
die eindeutig aber in keinem Fall beleidigend sind.
Der Pastor weist allerdings darauf hin, was passieren kann, wenn
man sich klar zu Jesus bekennt. Man zieht sich die Feindschaft der Welt zu. Aber Gott schickt auch Hilfe.
Pastor Latzel wird nunmehr als "Hassprediger" und "Hetzer"
verunglimpft, und auch der Staatsanwalt soll sich bereits für die
Predigt, wegen "Volksverhetzung", interessieren.
Wir erkennen daran, wie es um den Glauben in diesem Land bestellt
und was von bestimmten Kreisen der Kirche zu halten ist. Die
bremische Kirchenleitung hat sich bereits bei den "buddhistischen
und muslimischen Geschwistern" für die Ungehörigkeiten des Pastor Latzel entschuldigt, ebenso auch bei der Katholischen
Kirche, weil Pastor Latzel auch hier einige Praktiken kritisiert hatte.
Ich will das ich nicht weiter kommentieren, weil ich mich sonst im Ton vergreifen könnte.
Das darf uns aber niemals von einem klaren Bekenntnis abhalten.
Hinter dem, was wir klar bekennen, steht Jesus Christus selbst,
und das, was die Welt dagegen vorbringt, vergeht und wird
vergessen, weil es keinen Ewigkeitswert hat.
Pastor Latzel erlebt jetzt Beides: Einmal den Angriff wegen der
Reinigung (Ziffer 4 seiner Predigt) und die Hilfe Gottes (Ziffer 5 seiner Predigt).
Durch die Angriffe auf den Pastor und die rückgratlos devote Haltung der bremischen Kirche, wurde die beste Werbung für seine Predigt betrieben. Dank dieser “Dummheit” ist diese mittlerweile landauf, landab bekannt und stößt auf große Zustimmung, wodurch Pastor Latzel von bekennenden Christen große Unterstützung erfährt.
Die Predigt von Pastor Latzel ist auch im Internet nachlesbar und
zu hören. Sie ist es wert gelesen und gehört zu werden.
http://www.st-martini.net/audio/2015/2015_0118la.mp3
Wolle Gott uns immer wieder den Mut und die Kraft zu einem mutigen Bekenntnis geben.
O komm, du Geist der Wahrheit,
und kehre bei uns ein,
verbreite Licht und Klarheit,
verbanne Trug und Schein.
Gieß aus dein heilig Feuer,
rühr Herz und Lippen an,
dass jeglicher Getreuer
den Herrn bekennen kann.
O du, den unser größter
Regent uns zugesagt:
komm zu uns, werter Tröster,
und mach uns unverzagt.
Gib uns in dieser schlaffen
und glaubensarmen Zeit
die scharf geschliffnen Waffen
der ersten Christenheit.
Unglaub und Torheit brüsten
sich frecher jetzt als je;
darum musst du uns rüsten
mit Waffen aus der Höh.
Du musst uns Kraft verleihen,
Geduld und Glaubenstreu
und musst uns ganz befreien
von aller Menschenscheu.
Es gilt ein frei Geständnis
in dieser unsrer Zeit,
ein offenes Bekenntnis
bei allem Widerstreit,
trotz aller Feinde Toben,
trotz allem Heidentum
zu preisen und zu loben
das Evangelium.
In aller Heiden Lande
erschallt dein kräftig Wort,
sie werfen Satans Bande
und ihre Götzen fort;
von allen Seiten kommen
sie in das Reich herein;
ach soll es uns genommen,
für uns verschlossen sein?
O wahrlich, wir verdienen
solch strenges Strafgericht;
uns ist das Licht erschienen,
allein wir glauben nicht.
Ach lasset uns gebeugter
um Gottes Gnade flehn,
dass er bei uns den Leuchter
des Wortes lasse stehn.
(Lied '
O komm, du Geist der Wahrheit
', Karl Johann Philipp Spitta (1801 - 1859) )
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