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Ich (Jesus) bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner. Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, nimmt er weg; jede aber, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt.
Johannes 15,1-2
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Ach, Blätter nur! Wo ist die Frucht
von Deiner Lebenssaat?
Schon lang hat sie der Herr gesucht;
bald wird es heissen: Sei verflucht!
O wehe, wer nichts hat
als Blätter nur, ach, Blätter nur!
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Frage:
Was findet der himmlische Vater bei Dir: Frucht - oder nur Blätter?
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Zur Selbstprüfung: Einmal half ich einen großen Weinstock zu bescheiden: Reben ohne Frucht waren wegzunehmen (Lukas 13,7; Matth. 21,19) und diejenigen mit Frucht, soweit möglich, zu kürzen (Hebr. 12,6; Römer 8,28). Was war das für ein Gewucher unzähliger Triebe: Die meisten Reben hatten gar keine Frucht, dafür waren sie oft sehr lang und reich an Blättern! Manche Reben hatten etwas Frucht und manche viel Frucht. Wuchern die `Triebe` (Fleisch) bei Dir auch so wie bei dem Weinstock? Muss bei Dir auch noch manches weggeschnitten werden, damit Du mehr Frucht bringst? Wunderst Du Dich, dass Dich Gott zur Beschneidung unguter Triebe und Blätter (Lieblingssünden, Eigensinn, ungute Gewohnheiten, Lauheit etc.) durch manche Nöte führen muss, damit Du mehr Frucht bringst?
Lasst uns demütig `Ja, Vater` zu Gottes Wegen sagen (Lukas 22,42) und zu Seiner Ehre viel Frucht tragen! |
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Da ging einer von den Zwölfen, mit Namen Judas Iskariot, hin
zu den Hohenpriestern und sprach: Was wollt ihr mir geben?
Ich will ihn euch verraten. Und sie boten ihm dreißig Silberlinge. Und von da an suchte er eine Gelegenheit, dass er ihn verriete.
Matthäus 26, 14-16
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Wie wir aus dem Neuen Testament wissen, kamen die Gegner Jesu
aus den Reihen des Hohen Rates, also der damaligen jüdischen Obrigkeit. Dazu gehörten die Hohepriester, die Pharisäer und die Schriftgelehrten. Zu Jesu Gegnern gehörte damit auch die damalige Geistlichkeit. Man würde dazu heute die "Kirche" und "Theologenzunft" sagen.
Das Neue Testament berichtet von den Streitgesprächen Jesu mit der damaligen Geistlichkeit, wobei zeugnishaft überliefert ist, dass Jesus hinsichtlich seiner lehrhaften Aussagen und Zeugnisse, keinerlei Zugeständnisse an seine Gegner machte, was deren Hass ins Grenzenlose steigerte und schließlich zum Justizmord an Jesu führte.
Auf dieser Linie verblieben dann auch die Apostel, andere Jünger und spätere Märtyrer.
Weder Jesus noch seine Apostel riefen zum Hass gegenüber Andersgläubigen oder denen auf, welche das Evangelium ablehnten. Es konnte immer nur um die Verkündung des Evangeliums und um die Mission gehen. Die Frucht kann immer nur Gott bzw. der Heilige
Geist wirken.
Der Jünger Jesu soll allerdings, und das gilt bis heute, keine Gemeinschaft mit den Werken der Finsternis haben und sich bei Kontakten mit erklärten Gegnern des Evangeliums klug verhalten.
Im gesamten Neuen Testament werden wir vergeblich nach "Dialogen" Ausschau halten. Weder Jesus noch die Apostel haben jemals versucht, sich mit ihren Gegnern, unter dem Eingehen von Kompromissen, auf eine "gemeinsame Sicht" zu einigen.
Das würde auch gar nicht gehen und wäre für jemanden, der Jesus Christus als seinen persönlichen Herrn, Heiland und Erlöser und einzigen Weg zu Gott angenommen hat, was alle anderen Wege ausschließt, auch gar nicht möglich. Und so gibt es weiterhin Dinge, die mit dem Christlichen Glauben unvereinbar sind.
Lasst uns deshalb beständig im Glauben und in der Lehre der Apostel bleiben und allen Versuchen faule Kompromisse einzugehen oder diesen das Wort zu reden, widerstehen.
Jörgen Bauer
Gott Vater steh uns bei
und lass uns nicht verderben,
mach uns aller Sünden frei
und helf uns selig sterben.
Vor dem Teufel uns bewahr,
halt uns bei festem Glauben
und auf dich lass uns bauen,
aus Herzensgrund vertrauen,
dir uns lassen ganz und gar,
mit allen rechten Christen
entfliehen Teufels Listen,
mit Gottes Kraft uns rüsten.
Amen, Amen, das sei wahr,
so singen wir Halleluja.
Jesus Christus steh uns bei
und lass uns nicht verderben,
mach uns aller Sünden frei
und helf uns selig sterben.
Vor dem Teufel uns bewahr,
halt uns bei festem Glauben
und auf dich lass uns bauen,
aus Herzensgrund vertrauen,
dir uns lassen ganz und gar,
mit allen rechten Christen
entfliehen Teufels Listen,
mit Gottes Kraft uns rüsten.
Amen, Amen, das sei wahr,
so singen wir Halleluja.
Heilger Geist, der steh uns bei
und lass uns nicht verderben,
mach uns aller Sünden frei
und helf uns selig sterben.
Vor dem Teufel uns bewahr,
halt uns bei festem Glauben
und auf dich lass uns bauen,
aus Herzensgrund vertrauen,
dir uns lassen ganz und gar,
mit allen rechten Christen
entfliehen Teufels Listen,
mit Gottes Kraft uns rüsten.
Amen, Amen, das sei wahr,
so singen wir Halleluja.
(Lied '
Gott der Vater steh uns bei
', Martin Luther, 1483 – 1546 )
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Den Zeitpunkt kennen wir nicht, aber wir sollen wachen (Markus 13,35) und sobald die Zeichen auf eine baldige Entrückung hinweisen uns aufrichten und unsere Häupter erheben, weil die Erlösung naht (Lukas 21,28).
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