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Habt auch ihr Geduld, befestiget eure Herzen, denn die Ankunft des Herrn ist nahe gekommen.
Jakobus 5,8
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Wo bleibst du, Trost der ganzen Welt,
darauf sie all ihr Hoffnung stellt?
O komm, ach komm vom höchsten Saal,
komm, tröst uns hier im Jammertal!
O klare Sonn, du schöner Stern,
dich wollten wir anschauen gern;
o Sonn, geh auf, ohn deinen Schein
in Finsternis wir alle sein.
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Frage:
Wie kann ich geduldig auf die Wiederkunft Jesu warten?
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Zum Nachdenken: Ich bin ungeduldig und möchte lieber heute als morgen, dass Jesus Christus in Kraft und Herrlichkeit zurück auf diese Erde kommt. Ich fühle meine Ungeduld, bin gestresst und genervt. Das Warten ist nichts für mich. Immer wieder werde ich von irdischen Dingen abgelenkt und mit ihnen beschäftigt. Aber ich muss auch erkennen, dass unzählige Glaubensgeschwister, die über die vergangenen Jahrhunderte vor mir auf Erden gelebt haben, auch diese Ungeduld empfunden haben müssen.
Die heutigen endzeitlichen Zeichen aber zeigen mir überdeutlich, dass die vorherige Entrückung jeden Moment passieren kann. Bis dahin muss ich mich in Geduld üben, aber auch bereit sein. Auch dazu brauche ich Jesu Kraft und Hilfe. ER möge mein Herz stärken, dass ich geduldig warten kann, mit einem festen Blick nach oben; in aller Ruhe und Gelassenheit. |
| Bibelarbeit mit Arbeitsblättern über das Johannesevangelium | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des ausgewählten Menüpunktes geblättert werden) |
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40. Die Ankündigung der Verleugnung des Petrus
Hahn krähen (V. 38): Die Zeitspanne zwischen Jesu Voraussage am späten Abend und dem Hahnenschrei früh morgens betrug nur wenige Stunden.
verleugnen (V. 38): Nach Lukas 22,31-32 hatte Satan begehrt gerade Petrus zu prüfen - und Gott hat es offenbar zugelassen. Jesus hatte aber bereits für Petrus gebetet.
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Text: Joh. 13,36-38
Fragen & Gesprächsimpulse
Was meinte Jesus mit 'diesmal nicht folgen - aber später'? (V. 36) >> Antwort: Zuerst wird nur Jesus ins Totenreich gehen - Petrus folgte erst später, wobei er nach der Überlieferung auch am Kreuz hingerichtet wurde (erster Hinweis in Joh. 21,19). Meinte Petrus 'ich will mein Leben für Dich lassen' wirklich ernst? (V. 37) >> Antwort: Er war sehr impulsiv und überschätzte sich leicht. Er hatte zu dem Zeitpunkt auch lediglich eine freundschaftliche Liebe zu Jesus, wie er später in Joh. 21,15-17 zugab. Dies wird auch schon hier deutlich, da er auf Jesus Gebot der brüderlichen Liebe gar nicht eingeht sondern nur danach fragt, wo Jesus hingehen würde (V. 35-36a) Petrus gibt ein Versprechen. Wie sieht aber die Bibel das abgeben von Versprechen? (V. 37) >> Antwort: Jesus sprach sich gegen das Schwören bzw. Versprechen geben aus (Matth. 5,33-37; auch Jak. 5,12). Wir müssen also ganz vorsichtig damit sein, denn Gott nimmt uns damit ernst!
Besser wir sagen 'So Gott will ...' (siehe Jak. 4,13-15 und Apg. 18,21) Warum wiederholte Jesus die Aussage des Petrus? (V. 38) >> Antwort: Er wollte offenbar Petrus bewusst machen, was er eigentlich gerade gesagt hat. Dies wird noch dadurch unterstrichen, daß Jesus gleich die Illusion mit einer Voraussage zerstörte, die schon nach wenigen Stunden eintreffen würde.
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Die persönliche Frage:
Wie hätten wir an der Stelle von Petrus geredet?
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Den Zeitpunkt kennen wir nicht, aber wir sollen wachen (Markus 13,35) und sobald die Zeichen auf eine baldige Entrückung hinweisen uns aufrichten und unsere Häupter erheben, weil die Erlösung naht (Lukas 21,28).
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