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Habt auch ihr Geduld, befestiget eure Herzen, denn die Ankunft des Herrn ist nahe gekommen.
Jakobus 5,8
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Wo bleibst du, Trost der ganzen Welt,
darauf sie all ihr Hoffnung stellt?
O komm, ach komm vom höchsten Saal,
komm, tröst uns hier im Jammertal!
O klare Sonn, du schöner Stern,
dich wollten wir anschauen gern;
o Sonn, geh auf, ohn deinen Schein
in Finsternis wir alle sein.
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Frage:
Wie kann ich geduldig auf die Wiederkunft Jesu warten?
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Zum Nachdenken: Ich bin ungeduldig und möchte lieber heute als morgen, dass Jesus Christus in Kraft und Herrlichkeit zurück auf diese Erde kommt. Ich fühle meine Ungeduld, bin gestresst und genervt. Das Warten ist nichts für mich. Immer wieder werde ich von irdischen Dingen abgelenkt und mit ihnen beschäftigt. Aber ich muss auch erkennen, dass unzählige Glaubensgeschwister, die über die vergangenen Jahrhunderte vor mir auf Erden gelebt haben, auch diese Ungeduld empfunden haben müssen.
Die heutigen endzeitlichen Zeichen aber zeigen mir überdeutlich, dass die vorherige Entrückung jeden Moment passieren kann. Bis dahin muss ich mich in Geduld üben, aber auch bereit sein. Auch dazu brauche ich Jesu Kraft und Hilfe. ER möge mein Herz stärken, dass ich geduldig warten kann, mit einem festen Blick nach oben; in aller Ruhe und Gelassenheit. |
| Bibelarbeit mit Arbeitsblättern über das Johannesevangelium | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des ausgewählten Menüpunktes geblättert werden) |
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3. Das Zeugnis des Täufers vom Lamm Gottes
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Höhle von Johannes dem Täufer entdeckt worden
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Westlich von Jerusalem (heute eine Jerusalemer Vorstadt), 4 km von der Siedlung Ain Karim entfernt, wurde eine Höhle gefunden, die eindeutig Johannes dem Täufer zuzuschreiben ist.
Der Überlieferung nach war der biblische Bußprediger in Ain Karim geboren und aufgewachsen.
Die 24 mal 3,5 Meter große Höhle verfügt über ein sehr großes Taufbecken, das bis zu 30 Täuflinge aufnehmen kann. Dies stimmt auch mit den Aussagen des jüdischen Historiker Flavius Josephus überein, der auf die ungewöhnliche Taufmethode des Johannes hinwies, der ganze Menschengruppen gleichzeitig taufte.
Die eingeritzten Wandzeichnungen zeigen einen Mann im Tierfell mit einem Stab. Weiter ist ein abgetrennter Kopf (Joh. wurde auf Befehl von König Herodes enthauptet) und ein Kreuz zu sehen. Johannes wird bei Taufszenen stets mit zum Segen erhobenem rechten Arm und einem Stab in der Linken dargestellt.
Neben unzähligen Tonscherben, Münzen und Kleidungsresten befindet sich in der Höhle ein Stein mit einer Vertiefung in Fußform (etwa Gr.45) - vermutlich für Salbungen mit Öl, das an Jesu Fußölung sowie der Fußwaschung erinnert - ein für Juden untypisches Ritual.
Vermutlich wurde die Höhle im 4. und 5. Jahrhundert zu einer Pilgerstätte.
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Text: Joh. 1,29 - 34
Fragen & Gesprächsimpulse
Warum wurde Jesus als 'Gottes Lamm' bezeichnet? (Vers 29) >> Antwort: 'Opferlamm' (3 Mose 14,12-13) das für die Sünden der Menschen starb Ist die Wassertaufe nur um Jesus bekannt zu machen damals praktiziert worden? (Vers 31) >> Antwort: Taufe = Bekehrungszeichen (Symbol) => Vorbereitung um Jesus zu erkenne - damals wie heute Ist die Taube ein Symbol für den Heiligen Geist? (Vers 32) >> Antwort: NEIN! Matth. 3,17: Geist kam 'wie' eine Taube (Aussehen unbekannt!) - ansonsten ist Taube nie in Bezug auf den heiligen Geist in der Bibel erwähnt. Die Taube diente sonst als Sühneopfer (3.Mose 12,6) und wurde als Bezeichnung für Bräute verwendet (Hoheslied 5,2) Sind nach Vers 33 Bedingungen gegeben, um den heiligen Geist überhaupt weiter geben zu können? Betrifft dies auch uns? Siehe hierzu Apg. 5,32; 8,18; 9,17; 10,44 und 11,15 >> Antwort: Selbst erfüllt sein vom H.G. sowie Beständigkeit d.h. Gottes Geist BLEIBT (Lauheit/Sünde vertreibt ihn - Saul in 1. Sam. 16,14 + 28,16)
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Den Zeitpunkt kennen wir nicht, aber wir sollen wachen (Markus 13,35) und sobald die Zeichen auf eine baldige Entrückung hinweisen uns aufrichten und unsere Häupter erheben, weil die Erlösung naht (Lukas 21,28).
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