Die Bibel

Gottes Botschaft an die Menschheit

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 19.03.2024

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Zu Gott im Gebet rufen

Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!

Psalm 130,1-2

Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?

Frage: Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?

Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen.

Bibelarbeit mit Arbeitsblättern über das Johannesevangelium

Inhalt

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Arbeitsblatt ohne Antwort

Arbeitsblatt OHNE Antworten

(als PDF)
Arbeitsblatt mit Antwort für den Bibelkreisleiter

Arbeitsblatt MIT Antworten

(als PDF)

 

32. Der Entschluss zur Tötung Jesu


Hoherrat beschließt Tötung Jesu
Hintergrundinformationen

Da versammelten die Hohenpriester und Pharisäer den Hohen Rat (V. 47): Der Hohe Rat (griech. Synedrion) war die oberste religiöse, rechtliche und politische Instanz Israels . Ihm gehörten insg. 71 berufene Mitglieder aus Priestern, Ältesten und Schriftgelehrten an, wobei der amtierende Hohepriester den Vorsitz hatte. Unter den Römern war die Funktion weitgehend auf religiöse Angelegenheiten beschränkt.
Was tun wir? Dieser Mensch tut viele Zeichen. (V. 47): Die Pharisäer zögerten aus religiösen Motiven mit einem Urteil (siehe auch Apg. 5,35-39), zumal sie Zeichen gefordert hatten (z.B. Joh. 2,18; Matth. 16,1) und sogar eine Totenauferweckung nach 4 Tagen erlebten. Der Hohepriester hingegen war ganz politisch eingenommen.
kommen die Römer und nehmen uns Tempel und Macht über das Volk (V. 48): Sie hatten Sorge um einen Verlust der eigenen Machtstellung. Gerade das passierte aber 70 n. Chr.: Der 'Friedefürst' Jesus Christus (Jesaja 9,5) wurde abgelehnt, statt dessen fand ein derartiger geistlicher und gesellschaftlicher Abstieg bis hin zu einem furchtbaren Bürgerkrieg mit gleich 3 Parteien innerhalb von Jerusalem statt (während draußen die Römer angriffen), das der jüdische Geschichtsschreiber Flavius Josephus schreiben musste (Geschichte des Jüdischen Krieges, 5.Buch,Kap.1): 'Hast du dergleichen, unseligste der Städte, von den Römern erfahren müssen? Nein, sie kamen nur, um die Greuel deiner eigenen Kinder zu sühnen! Denn Gottes Stadt warst du nicht mehr und konntest es nicht bleiben ... Vielleicht dass du einmal wieder bessere Tage siehst, wenn du den Gott, der dich zerstörte, versöhnt hast!'
Kaiphas (V. 49): Er war einer der Schwiegersöhne des Hannas (Joh. 18,13) und von 18 bis 37 n. Chr. Hohepriester. Nach dem AT übte ein Hohepriester sein Amt auf Lebenszeit aus, die Römer besetzten die Stelle jedoch bei Bedarf neu.
nach Ephraim (V. 54): Der vermutlich kleine Ort Ephraim lag ca. 20 km nordöstlich von Jerusalem.
Passafest (V. 55a): Nach 4. Mose 9,13 musste jeder im Volk Gottes das Passafest feiern, sonst sollte er ausgerottet werden! Ausnahme waren nur Reisen und Unreinheit.
das sie sich reinigten (V. 55): Vor dem Passafest (Pessach) gab es eine Reinigungszeremonie. Wer z.B. durch Berührung eines Leichnams rituell unrein geworden war, musste sich durch eine Eintauchung reinigen. (4. Mose 9,10-11) Die Reinigung konnte auch 7 Tage dauern (4. Mose 31,19-20)


Text:    Joh. 11,46-57

Fragen & Gesprächsimpulse


Hat das persönliche Erleben von großen Wundern immer Glauben zur Folge? Falls nicht, warum? (V. 45-46)

>> Antwort: Hier hatte es sogar Ärgernis verursacht (Anschwärzung bei der Obrigkeit). Wer sich gegen Jesus festgelegt hat sucht und findet selbst bei Wundern Gründe gegen ihn (siehe Matth. 12,24). Menschen die noch am Suchen sind, sind hingegen meist offener und unvoreingenommener. Wahre Umkehr kommt aber immer von innen durch Sündenerkenntnis und kann nie durch Wunder alleine entstehen! (Lukas 16,31 + 18,13, Joh. 16,8)

Was war die Hauptsorge und Gesinnung der Pharisäer? Wie hätten wir uns verhalten? (V. 47-48)

>> Antwort: Ihre Sorge war ein 'Irrglaube' im Volk, politische Probleme, vor allem aber Verlust Ihrer Machtstellung (V. 48: 'nehmen UNS Land und Leute').
Unser Verhalten: Hätten wir auch an unser Wohlergehen gedacht oder Gottes Willen erforscht und getan?

Was bedeutet es, daß Jesus starb, damit nicht alle Menschen verderben müssen? (V. 50-52)

>> Antwort: Der Hohepriester sah es zwar politisch, jedoch geschah Jesu Sühneopfer für unsere Schuld, damit wir Gnade empfangen können. (siehe auch Jesaja 53,6 und Römer 5,18)

Gebraucht Gott nur bestimmte Personen um seinen Plan auszuführen? Könnte er auch mich gebrauchen? (V. 51)

>> Antwort: Gott kann in Seiner göttlichen Weisheit Jeden gebrauchen - zum Teil weiß man es noch nicht einmal! Der Hohepriester wurde hier aufgrund seines Amtes gebraucht, genauso wie z.B. Nebukadnezar (Jeremia 43,10). Von Gott gebraucht zu werden hat aber nicht unbedingt etwas mit dem Seelenheil zu tun!

Hatte Jesus Angst, der himmlische Vater könnte ihn nicht beschützen? (V. 53-54)

>> Antwort: Für Jesus war die Zeit noch nicht gekommen (siehe auch Joh. 7,8). Grundsätzlich kann man sagen: Wir sollen Gott nicht versuchen und uns ohne Gottes Auftrag selbst in unnötige Gefahr bringen. (Matth. 4,6-7)

Warum gingen die Juden schon vor dem Fest nach Jerusalem? Was lernen wir daraus? (V. 55)

>> Antwort: Um auch entsprechend den Vorschriften die nötige Reinheit zu haben. Gott ist heilig, daher müssen wir uns auch von Jesu Blut reinwaschen lassen um eine enge Beziehung zu Gott zu bekommen.

Kann man das Verhalten eines geistlichen Menschen voraussagen? (V. 56-57)

>> Antwort: Nein, da ihn Gottes Geist führt! (siehe Johannes 3,8) Um so mehr ein Mensch im Gehorsam lebt und vom Geist Gottes regiert wird, um so 'untypischer' (kein Gewohnheitsverhalten) ist sein Verhalten!



 

Die persönliche Frage:

Die Pharisäer störten sich so sehr an Jesu Lehre und Verhalten, daß sie ihn aus ihrem Lebensbereich beseitigen wollten.
Bin ich bereit, Jesus in meinem Leben wirken zu lassen wie ER will -
oder darf er mein Leben und meinen Tagesablauf nicht "stören" und verändern?


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Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

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