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Sie wurden beschämt, weil sie auf sie vertraut hatten, sie kamen hin und wurden zuschanden.
Hiob 6,20
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Such, wer da will,
Nothelfer viel,
die uns doch nichts erworben;
hier ist der Mann,
der helfen kann,
bei dem nie was verdorben.
Uns wird das Heil
durch ihn zuteil;
uns macht gerecht
der treue Knecht,
der für uns ist gestorben.
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Frage:
Doch auf das falsche Pferd gesetzt?
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Zum Nachdenken: Neben dem materiellen Reichtum gibt es geistlichen Reichtum. Jeder Mensch spürt eine Sehnsucht nach Frieden mit Gott, nach dem ewigen Leben. Gott selbst hat diese Sehnsucht in das menschliche Herz gepflanzt. Aber so mancher irrt umher und sucht seine Sehnsucht zu stillen: in Reichtum, in Sport, in Alkohol, im Internet, in sozialen Medien... Doch nichts dergleichen kann tiefen Frieden mit Gott bewirken. Erst wenn der Mensch seine eigenen Bestrebungen beendet, sich als Sünder erkennt und reuig zu seinem Schöpfer zurückkehrt, gelingt Befreiung von irdischen Süchten und Bindungen. Gott steht durch Jesus mit offenen Armen bereit, Dich aufzunehmen und Dir ewiges Leben zu schenken. Er verzehrt sich in wahrer Liebe nach Dir. Begegne Deinem himmlischen Vater noch heute! |
| Bedeutung christlicher und biblischer Begriffe | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des christliche Begriffserklärungen-Menüs geblättert werden) |
Ekklesia = "die Herausgerufene" (vom griechischen ek = "aus, von etwas her" und klesis = "Ruf, Einladung, Vorladung") bedeutete im alten Griechenland die Versammlung der durch den Herold zusammenberufenen Bürger (Volksversammlung). In der Septuaginta, der vorchristlichen griechischen Übersetzung des hebräischen Alten Testaments, bezeichnet das Wort neben der politischen Bedeutung (israelitische Volksgemeinde) schon die alttestamentliche Gemeinde im Sinne des Gottesvolks.
Im Neuen Testament steht der Begriff zum einen noch einmal für die alttestamentliche israelitische Volksgemeinde (Apostelgeschichte 7,38)
Dieser ist's, der in der Gemeinde in der Wüste stand zwischen dem Engel, der mit ihm redete auf dem Berge Sinai, und unsern Vätern. Dieser empfing Worte des Lebens, um sie uns weiterzugeben.
Apg. 7,38
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und zum anderen für einen im Deutschen mit Versammlung wiedergegebenen aufrührerischen Volksauflauf in Ephesus (Apostelgeschichte 19,32+40).
Dort schrien die einen dies, die andern das, und die Versammlung war in Verwirrung, und die meisten wussten nicht, warum sie zusammengekommen waren. ... Denn wir stehen in Gefahr, wegen der heutigen Empörung verklagt zu werden, ohne dass ein Grund vorhanden ist, mit dem wir diesen Aufruhr entschuldigen könnten. Und als er dies gesagt hatte, ließ er die Versammlung gehen.
Apg. 19,32+40
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Ansonsten bezeichnet Ekklesia generell die neutestamentliche Heilsgemeinde (Einzelgemeinde und Gesamtheit der an Jesus Christus Gläubigen (Kirche)), zum
Beispiel die Sendschreiben an die sieben Gemeinden:
Johannes an die sieben Gemeinden in der Provinz Asien: Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und der da kommt, und von den sieben Geistern, die vor seinem Thron sind,
Offb 1,4
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Den obengenannten Begriff Kirche sucht man in den evangelischen Übersetzungen des Neuen Testaments durchweg vergeblich. Vielmehr ist ekklesia (lat. ecclesia) dort (z.B. in der Lutherübersetzung und der Zürcher Bibel) mit Gemeinde wiedergegeben; die Elberfelder Übersetzung wählte hierfür Versammlung in Anlehnung an die ursprüngliche Bedeutung.
In den englischen Ausgaben des Neuen Testaments finden wir ekklesia mit church übersetzt.
Das englische church hat sich, wie das deutsche "Kirche", aus ekklesia kyriake ("Gemeinde des Herrn", von kyrios = Herr) entwickelt,
wobei das Adjektiv "kyriake" ("kyriakos/kyriakon" bei Kirche als Gebäude) zum Substantiv wurde.
Das hat sich weitgehend im germanischen Sprachraum (beispielsweise niederländisch "kerk", norwegisch "kirke") durchgesetzt,
während bei den romanischen Sprachen die Ableitungen vom Stammwort ekklesia selbst dominieren: Französisch "église", Spanisch "iglesia", Italienisch "chiesa" usw.
Ob mit Gemeinde, Versammlung oder Kirche übersetzt: die Ekklesia hat nach Matthäus 16,18 die Verheißung, dass "die Pforten der Hölle sie nicht überwältigen sollen". Daher gilt: Dabeisein (sich "herausrufen" lassen) ist alles!
Autor: Gerhard Nisslmüller, 2009
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