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Wie Mord in meinen Gebeinen höhnen mich meine Bedränger, indem sie den ganzen Tag zu mir sagen: Wo ist dein Gott? Was bist du so aufgelöst, meine Seele, und was stöhnst du in mir? Harre auf Gott! - denn ich werde ihn noch preisen, die Heilstaten meines Angesichts und meinen Gott.
Psalm 42,11+12
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Schwing dich auf zu deinem Gott,
du betrübte Seele!
Warum liegst du Gott zum Spott
in der Schwermutshöhle?
Merkst du nicht des Satans List?
Er will durch sein Kämpfen
deinen Trost, den Jesus Christ
dir erworben, dämpfen.
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Frage:
Bist auch Du manchmal niedergeschlagen und betrübt?
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Zum Nachdenken: Manchmal bin ich richtig niedergeschlagen, meine Lebensumstände lassen mich hinabgleiten in eine bedrückende Hoffnungslosigkeit. Manchmal vernebeln meine Sorgen und Nöte das Licht am Ende des Tunnels. Und Unruhe greift nach meiner Seele. Der Beter des Psalms beklagt diesen Seelenzustand bei sich selbst und er distanziert sich davon, indem er sich (wieder) zuruft auf den Herrn geduldig zu warten. Auch ich möchte mich selbst hinterfragen und den wahren Grund für meine Niedergeschlagenheit erforschen. Könnte es sein, dass ich zu wenig auf meinen Heiland schaue. Dass ich ihm in meinen Nöten zu wenig zutraue, dass ich nicht auf seine Gnade und Barmherzigkeit vertraue? Möge mein Heiland mir immer wieder das Herz öffnen, dass ich in allem ihn alleine suche und alles von ihm erwarte. |
| Bedeutung christlicher und biblischer Begriffe | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des christliche Begriffserklärungen-Menüs geblättert werden) |
Die Bedeutung des Wortes Immanuel gibt uns die Bibel selbst: "Gott ist mit uns":
"Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben", das heißt übersetzt: 'Gott mit uns'.
Matth. 1,23
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Außer dieser Bibelstelle, die Jesaja 7,14 zitiert, wird dieser Name Jesu ein Kapitel weiter im Buch Jesaja nur noch mal verwendet:
Und sie werden einbrechen in Juda und wegschwemmen und überfluten, bis sie an den Hals reichen.
Und sie werden ihre Flügel ausbreiten, dass sie dein Land, o Immanuel, füllen, so weit es ist. ...
Beschließt einen Rat und es werde nichts daraus; beredet euch und es geschehe nicht! Denn hier ist Immanuel!
Jesaja 8,8+10
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Diese Bibelstelle steht in einem Bibelabschnitt, in dem es um den Unglauben des Volkes geht, dass Gott nicht vertraut und nicht auf Gottes Hilfe bei der Bedrohung durch Damaskus baut.
Darum sagte Gott darin voraus, dass er deswegen Assyrer über das Land, welches Immanuel gehört, kommen lassen wird. Auch würde alles Beraten, Planen, Tun und selbst Verschwörungen nichts nützen, weil Immanuel selbst dies beschlossen hat.
So geschah es später dann auch.
Der Name "Immanuel" sagte somit aus, dass Gott mit seinem Volk sein will und sogar unter ihnen wohnen möchte:
Ich will unter ihnen wohnen und will ihr Gott sein und sie sollen mein Volk sein,
Hesekiel 37,27
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In Jesus Christus geschah dies dann leibhaftig, wie in Matth. 1,23 sowie zu Beginn des Johannes-Evangeliums deutlich wird:
Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns
Joh. 1,14a
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Somit war Jesus Christus dieser Immanuel, der nicht nur "mit ihnen war", sondern sogar "mitten unter ihnen" im Fleisch lebte!
Diese Gemeinschaft des "unter ihnen Seins" wird sich aber erst im so genannten "neuen Jerusalem" in der Ewigkeit endgültig erfüllen und all denen zuteil werden, die dort Einlass erhalten:
Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein;
Off. 21,3
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