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Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen, was werden wir trinken, womit werden wir uns kleiden?
Matthäus 6,31
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Vertraue Gott und ehre seinen Willen,
so wird er dich mit Gnad und Gut erfüllen.
Er sorget schon, wie der dich mög erhalten:
laß du nur Gott noch ferner für dich walten.
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Frage:
Um welche Dinge sorgst Du dich?
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Zum Nachdenken: Der heutige Vers geht weit über die Sorge um das tägliche Wohl hinaus. Jesus weiß genau, mit welchen Dingen wir uns täglich beschäftigen: die Sorgen um das `liebe` Geld bestimmen unser Herz. Dabei möchte Jesus, dass wir uns in allen Dingen an ihn wenden und um seine Fürsorge bitten. Unsere Sorgen sind Ausdruck eines mangelnden Vertrauens auf Jesus. Sie sind ein Ausdruck unseres Kleinglaubens. Und zeigen, dass wir nur den sichtbaren Dingen vertrauen. Wir trauen Jesus nicht zu, dass er uns auch in alltäglichen Dingen versorgen möchte. Lasst uns ablegen allen Sklavendienst des Irdischen und uns als ein treuer Diener an Jesus klammern, der uns mit allem Nötigen versorgt, was er für uns bereitet hat. |
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Der Israel-Iran-Krieg und die Entrückung (Sacharja 9,11-17)
(Stand 25.10.2024)
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Viele Christen sprechen derzeit vom offenbar bevorstehenden Psalm 83-Krieg, wobei sich viele weitere Prophezeiungen erfüllen werden (z.B. Jesaja 17,1: Damaskus wird zur Ruine werden). Sehr beachtenswert ist in dem Zusammenhang aber auch Sacharja 9, da es den Rahmen dieser Ereignisse noch weiter ausführt. Nachfolgend sollen die einzelnen Verse kurz nacheinander beleuchtet werden:
Und was dich betrifft, so habe ich um des Blutes deines Bundes willen deine Gefangenen entlassen aus der Grube, in der kein Wasser ist. Kehrt wieder zur Festung zurück, ihr, die ihr auf Hoffnung gefangen liegt! Schon heute verkündige ich, dass ich dir zweifachen Ersatz geben will!
Sacharja 9,11-12
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Mit „Grube“ bezeichnet die Bibel das Totenreich (z.B. Psalm 30,4+10). Wir haben es somit mit der Totenauferstehung der Gotteskinder zu tun!
Denn ich habe mir Juda gespannt, den Bogen mit Ephraim gefüllt, und ich will deine Söhne, o Zion, erwecken gegen deine Söhne, o Griechenland, und will dich machen wie das Schwert eines Helden!
Sacharja 9,13
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Laut Hesekiel 37 wird Jesus bei Seinem Kommen Juda und Ephraim zusammenfügen und in der Tat gab es bereits vor dem Gaza-Krieg Trennungsbestrebungen, da Juda (Südreich mit Jerusalem) durch die zahlreichen ultraorthodoxen Juden sehr religiös ist, hingegen Ephraim (Nordreich mit Tel Aviv) sehr weltlich gesinnt ist. Stark zunehmend wollen die Juden endlich ihren Tempel sowie Messias haben und sind hier eine „treibende Kraft“ (auch die Regierung ist derzeit extrem religiös eingestellt), wie der im Bibeltext beschriebene „Bogen“. Im Militär sind aber wiederum so gut wie keine Ultraorthodoxen Juden (Juda) sondern eher weltlich gesinnte Israelis (Ephraim), welche wiederum passend als „Pfeil“ im Bibeltext beschrieben werden. Gott selbst erweckt nun die Söhne (Nachkommen) Zions (Israels) gegen die Söhne (Nachkommen) des damaligen griechischen Weltreiches. Sehr interessant ist, wenn man dieses, von Alexander dem Großen eroberte Weltreich anschaut: Im Zentrum ist der IRAN(!) Gott will also, dass Israel heldenhaft gegen den Iran (und weitere Feinde) kämpft!
Und der HERR wird über ihnen erscheinen, und sein Pfeil wird ausfahren wie ein Blitz; und GOTT, der Herr, wird in die Posaune stoßen und einherfahren in den Stürmen des Südens.
Sacharja 9,14
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Da der Pfeil Ephraim wie ein Blitz ausfahren soll, ist mit einem sehr raschen Kriegsverlauf zu rechnen (durch Atombomben, wie von Israel bereits angekündigt?). Zudem wird Gott selbst wie ein heißer Sturm des Südens gegen den Norden einherfahren. Nachdem aber in den Versen 11-12 bereits die Totenauferstehung der Gotteskinder vorausgesagt wurde, hat die Posaune Gottes hier eine ganz besondere Bedeutung, da 1. Thess. 4,16 ebenfalls von der Totenauferstehung im Zusammenhang mit der Posaune Gottes spricht, wobei im Folgevers die Entrückung erwähnt wird:
denn der Herr selbst wird, wenn der Befehl ergeht und die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallt, vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen. Danach werden wir, die wir leben und übrig bleiben, zusammen mit ihnen entrückt werden in Wolken, zur Begegnung mit dem Herrn, in die Luft, und so werden wir bei dem Herrn sein allezeit.
1.Thessalonicher 4,16-17
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Aber auch der erwähnte Blitz lässt an Jesu Aussage über Seine Wiederkunft denken:
Denn wie der Blitz vom Osten ausfährt und bis zum Westen scheint, so wird auch die Wiederkunft des Menschensohnes sein.
Matth. 24,27
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Der HERR der Heerscharen wird sie beschirmen, und sie werden die Feinde verzehren und mit Schleudersteinen unterwerfen; und sie werden trinken und werden laut sein vor Siegesfreude wie vom Wein; und sie werden voll Blut sein wie die Opferschalen, wie die Ecken am Altar.
Sacharja 9,15
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Hier verheißt Gott dem Volk Israel bei dem großen, kurzen Krieg Bewahrung sowie einen phänomenalen Sieg, dem Feind hingegen eine furchtbare Niederlage!
(Nebenbei: Laut Islam soll der Mahdi (ihr „Messias“) erst nach einer furchtbaren Niederlage erscheinen und schließlich sogar umgekehrt eine muslemische Weltmacht herbeiführen. Vieles spricht dafür, dass dies der Antichrist sein wird, welcher nach der Niederlage mit Israel als Sieger einen 7-Jahre-Friedensvertrag schließen wird; Daniel 9,27)
Und der HERR, ihr Gott, wird sie erretten an jenem Tag als die Herde seines Volkes, denn Edelsteine am Diadem sind sie, funkelnd über seinem Land.
Sacharja 9,16
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Hier finden wir das Schlüsselwort „an jenem Tag“ als Hinweis auf den endzeitlichen Gerichtstag Gottes:
Und es wird geschehen an jenem Tag, da wird der HERR das Heer der Höhe in der Höhe heimsuchen und die Könige der Erde auf Erden
Jesaja 24,21
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Der Kampf im Himmel wird auch in Offenbarung 12 beschrieben:
Und es entstand ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften gegen den Drachen; und der Drache und seine Engel kämpften; aber sie siegten nicht, und ihre Stätte wurde nicht mehr im Himmel gefunden.
Off. 12,7-8
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Aber nun wird es richtig spannend: Sacharja 9,16 ist auch in Offenbarung 12 erwähnt:
Und ein großes Zeichen erschien im Himmel: eine Frau, mit der Sonne bekleidet, und der Mond unter ihren Füßen, und auf ihrem Haupt eine Krone mit zwölf Sternen.
Offenbarung 12,1
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Jetzt vor 7 Jahren, am 23.9.2017 war diese Sternenkonstellation am Nachthimmel zu sehen bzw. „funkelnd über seinem Land“! Hier sehen wir aber, wer mit den 12 Sternen in der Krone (Diadem) gemeint ist: Die 12 Stämme Israels, welche Gott erretten und Ihnen Sieg schenken wird.
Denn wie vortrefflich und wie schön ist es! Korn gibt’s, das junge Männer, und Most, der Jungfrauen gedeihen lässt!
Sacharja 9,17
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Der Schlussvers des 9ten Kapitels verheißt Wohlergehen für das Volk Israel. Dies ist aber wiederum die Vorbedingung für den noch ausstehenden Gog-Magog-Krieg in der großen Drangsal, weil Israel dann in Frieden und ohne Mauern leben und zudem reich sein muss (Hesekiel 38,11-14)!
Zum Schluss sein noch auf den ersten Vers im Folgekapitel hingewiesen: Es geht um die Zeit des Spätregens – also exakt die aktuelle Zeit im Herbst nach Sukkot!
Erbittet vom HERRN Regen zur Zeit des Spätregens!
Sacharja 10,1a
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ACHTUNG: Unser Wissen ist Stückwerk und diese Angaben sind eine AUSLEGUNG. Tag und Stunde wann sich welche Prophetie erfüllen wird weiß alleine nur Gott!!! Wir können nur auf Zeichen der Zeit achten und dazu passende Bibelstellen betrachten. Lediglich kann gesagt werden: Die Zeichen sind derart vielfach und massiv, dass alles dafürspricht, dass die Zeit für den Tag des HERRN jederzeit beginnen kann! Daher: Komme JETZT in Buße und Demut zu Jesus Christus und übergebe IHM Dein Leben und lass Dich mit Gott versöhnen (2. Kor. 5,20)! Wann die Entrückung erfolgen wird weiß Gott allein, aber dann ENDET auch die Gnadenzeit und laut Matth. 25,10-11 wird die Tür damit verschlossen! Wer dann noch kommt, für den heißt es: „ZU SPÄT!!!“
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Den Zeitpunkt kennen wir nicht, aber wir sollen wachen (Markus 13,35) und sobald die Zeichen auf eine baldige Entrückung hinweisen uns aufrichten und unsere Häupter erheben, weil die Erlösung naht (Lukas 21,28).
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