Jesus gebietet über Sturm und Wellen,
selbst Elemente beugen sich Seinem Willen!
Sogleich kehrt eine überwältigende Stille ein.
Das Wasser spiegelt sich im Sonnenschein.
Jesus bemängelt der Jünger Kleinglauben,
weil sie sich unnötige Todesfurcht erlauben.
Dabei war die Rettung bereits im Boot,
beinahe vergessen in ihrer größten Not!
Frage:
Was meinst Du, ist näher: Dein Problem oder der Dich umgebende und helfende Jesus?
Zur Bekräftigung: Wie verhalte ich mich in Bedrängnis? Habe ich dann Jesus noch im Gedächtnis?
Was auch passiert, ER ist längst schon da. Klag es IHM im Vertrauen, denn Hilfe ist nah! (Psalm 23,4)
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Die vier apokalyptischen Reiter und die Corona-Zeit - Ein Deutungsversuch - (Stand: 23.12.2020; Nachtrag: 21.1.2021)
Wer die Hintergründe kennt und womöglich schon seit Jahrzehnten verfolgt und vor allem die Bibel dazu ließt, kann Parallelen nicht übersehen. Unser Wissen ist aber laut 1. Kor. 13,9 Stückwerk und wir können Gott nur bitten uns Weisheit und Erkenntnis Seines heiligen Wortes mit Bezug zu aktuelle Geschehnisse zu geben!
Erst die Entrückung - DANN kommen die vier apokalyptischen Reiter als Auftakt der Zorngerichte
Komm hier herauf, und ich will dir zeigen, was nach diesem geschehen muss!
Offenbarung 4,1
Mit den vier apokalyptischen Reitern beginnt der „große Tag von Gottes Zorn“ (Off. 6,16-17) und all die vielen Gerichte. Dabei ist zu beachten, dass Johannes mit der „Komm hier herauf“-Aufforderung letztlich (in den Himmel) „entrückt“ wurde, was manche Ausleger symbolisch für die ganze Brautgemeinde betreffend sehen.
Außerdem wird im selben Vers ausgesagt, dass alles was nun noch gezeigt wird „nach diesem geschehen muss“ – und zuvor wurden die 7 Gemeindeepochen beschrieben. Das Gemeindezeitalter (auch Gnadenzeit genannt) muss somit abgeschlossen sein d.h. der ausgegossene Heilige Geist hat sich nun bereits zurückgezogen. Damit kann die Gemeinde (bzw. kluge Jungfrauen mit Heiligem Geist) gar nicht mehr auf Erden sein (dies erklärt auch, warum törichte Jungfrauen zurück bleiben: der Heilige Geist ist das Erkennungszeichen und mit dem Gegenstück zur „Ausgießung des Heiligen Geistes“ müssen auch die Gotteskinder, die den Heiligen Geist haben, zwangsläufig mit weggenommen werden)!
Als weiteres ist in Vers 4 von 24 Ältesten im Himmel die Rede, welche die komplette Brautgemeinde repräsentieren (1. Chr. 24: 24 Priestergruppen).
Das Buch mit den 7 Siegeln
Und ich sah in der Rechten dessen, der auf dem Thron saß, ein Buch (bzw. Buchrolle), innen und außen beschrieben, mit sieben Siegeln versiegelt.
Offenbarung 5,1
Die „große Trübsal“ wird mit einer Buchrolle beschrieben, wobei erst alle 7 Siegel gebrochen sein müssen um den Inhalt lesen zu können. Die Buchrolle ist „innen und außen beschrieben“, wobei die Siegel natürlich nur außen sind und somit die Botschaften davon auch außen und somit schon vor dem Öffnen zu lesen sind. Dies kann ein Hinweis sein, dass die Siegelgerichte schon zeitlich unmittelbar zuvor erkannt werden können bzw. deren „Anbahnung“ schon zuvor erlebbar ist, sich aber erst mit dem Siegelbrechen (nach der Entrückung!) erfüllen!
Vier Pferde stellen sich auf
Analog zu 4 „lebendigen Wesen“ werden uns nun 4 Pferde vorgestellt, wobei daran zu denken ist, dass 4 in der Bibel für Gottes Handeln steht d.h. hinter allem was nun passiert steht Gott, der die Herzen der Könige (auch als Gericht und sogar zum eigenen Verderben) lenkt (Sprüche 21,1).
Die Offenbarung wurde in der Zeit des damaligen römischen Reiches verfasst, wo Wagenrennen mit 4 Rennställen mit jeweils eigenen Farben üblich waren. An dieses Bild dürfte auch bei den vier apokalyptischen Reitern zu denken sein d.h. letztlich werden sich alle 4 Ereignisse parallel abspielen.
Und so wie sich die vier Pferde bereits vor dem Lauf aufstellten und somit zu sehen waren, so dürften die Ereignisse (im Gegensatz zu gewissen späteren Gerichten wie Asteroideneinschlag etc.) auch alle für aufmerksame Beobachter voraussehbar sein!
Auch erinnert das Wagenrennen in einer Arena an Matth. 25. Die Pferde mögen sich schon aufgestellt haben und schnauben und mit den Hufen scharren – aber noch konnten Zuschauer Wetten abschließen. Sobald aber das Rennen durch fallen lassen eines weißen Tuches gestartet wurde (man beachte die Farbe die identisch mit dem ersten Pferd ist!), war es zu spät sich zu entscheiden! Genauso bei der Entrückung von der Jesus in Matth. 25 sprach: Sobald Er kommt und die Brautgemeinde geholt hat ist es zu spät für eine Entscheidung für Jesus! Nicht ohne Grund rief Jesus immer wieder zum Wachen auf!
Interessant ist auch, dass bei den Wagenrennen die „Spina“ in der Mitte 7-mal umlaufen werden musste. Auch 7 Delphine gab es als Zeichen, wieviel Runden noch zu laufen waren. Somit finden wir die heilige Zahl 7 sogar indirekt in diesen Angaben der Offenbarung.
Ein Blick auf die Farben der 4 Rennställe damals ist auch lohnend: weiß (Farbe des Winters), rot (Farbe des Sommers), blau (Farbe des Herbstes) und grün (Farbe des Frühlings). Bis auf blau, was in der Offenbarung schwarz ist, decken sich die Farben (allerdings ist die fast exakt gleiche Schreibweise bei 3. Kor. 3,3, 2. Joh. 12 und 3. Joh. 13 für „Tinte“ zu finden. Schwarze Tinte bestand weitgehend aus Ruß, dem man Wasser und Gummi arabicum beigab)! Ob sich die Erfüllung der Prophetien je Siegel auch in den jeweiligen Jahreszeiten ereignen wird, weiß Gott alleine. Aktuell ist Winteranfang und das erste Pferd wird ein weißes sein, welches damals für den Winter stand!
Das erste Siegel: Das weiße Pferd
Und ich sah, wie das Lamm eines von den Siegeln öffnete, und ich hörte eines von den vier lebendigen Wesen wie mit Donnerstimme sagen: Komm und sieh! Und ich sah, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, hatte einen Bogen; und es wurde ihm eine Krone gegeben, und er zog aus als ein Sieger und um zu siegen
Offenbarung 6,1-2
Das erste Ereignis wird mit einem weißen Pferd mit einem Reiter, welcher einen Bogen hält (von Pfeilen ist keine Rede) und dem eine Krone gegeben wird, beschrieben und dazu gesagt, dass dieser beständig siegreich ist.
„Weiß“ ist die Farbe der Reinheit, was aber hier für den „Engel des Lichts“ (2. Kor. 11,14) d.h. einen letztlich satanischen Reiter stehen dürfte.
Siegesgeschmückte Feldherren zogen damals mit weißen Pferden in Rom ein. Auch "Retter" werden in der Mythologie oft auf weißen Pferden kommend dargestellt - und angesichts der durch die Corona-Politik ausgelösten Nöte, die offensichtlich in eine Weltwirtschaftskrise münden werden, wird sicherlich bald nach einem globalen, politischen "Retter" für die ganze Menschheit gerufen werden!
Auch die erwähnte „Krone“ passt zu einer politischen Macht. Dass der Reiter ohne Pfeile zu benötigen von Sieg zu Sieg eilte, ist sehr erstaunlich, zumal wenn man bedenkt, dass Rom sehr viele Jahre und viele Kämpfe brauchte, um die damalige Größe zu erreichen. Was könnte also der Hintergrund sein, dass dieser Reiter sehr rasch Staat für Staat unter seine Herrschaft bringt?
Wir leben jetzt in einer Corona-Zeit unter WHO- und UNO-Dominanz. Politiker und selbst der Papst sprechen von einer angestrebten „Neuen Weltordnung“. Dabei sprechen Politiker sogar offen an, dass Staaten Souveränität abgeben sollen. Aktuell erlebt man, wie gewisse Grundrechte durch Politiker aufgehoben werden und sich alles in Richtung „Ein-Welt-Staat“ bewegt. Was man bisher kaum für möglich hielt ist durch Corona nun möglich geworden! Interessanterweise spricht die Bibel von einer „Krone“ (lateinisch d.h. in der damaligen römischen Sprache “Corona“) die dem Reiter gegeben wird. Wir liegen sicher nicht falsch, wenn wir im ersten Siegel den sehr raschen und (im ersten Schritt zumindest) militärisch unblutigen Aufbau eines globalen Weltstaates mit Hilfe von Corona sehen! (Interessant ist eine schon ältere, aus dem Judentum kommende, Sichtweise, um was es sich bei diesem 1ten Reiter handelt: "Krieg im Sinne der Unterdrückung der Völker". In der Tat erleben wir aktuell die Unterdrückung der Bevölkerung durch politische Corona-Maßnahmen und Abschaffung der Grundrechte!)
Auf Hintergrund von 1. Mose 1,14 ist es interessant, dass am 21.12.2020(*) Saturn und Jupiter direkt hinter dem Schützen und Sonne und Merkur direkt vor dem Schützen konjugierten. Dies ist umso erstaunlicher, da der Schütze ein Pferd mit Reiter ist, welcher gleichfalls einen Bogen in der Hand hat und vor dem obendrein die „südliche Krone“ direkt zum Zugreifen liegt! Und noch etwas gibt es: In der damaligen griechischen Mythologie wird dem Sternbild Schütze der Zentaur Cheiron zugeordnet, welcher Kenntnisse in der Arzneikunde haben sollte - welcher angesichts Corona ein passender "Retter" wäre! Es drängt sich regelrecht auf, dass dies kein Zufall sein kann und die Entrückung und danach Erfüllung des ersten Siegelgerichtes kurz bevorstehen! Da die Konjunktion von Saturn und Jupiter zudem auch als „Stern von Bethlehem“ bekannt ist, lässt dies an die „Weisen aus dem Morgenland“ denken. Diese zogen aufgrund dieses Zeichen los um nach kurzer Zeit Jesus zu sehen. Ist dies ein (letztes?) Zeichen für die Brautgemeinde nun auch bald „vor Jesus zu stehen“ (Lukas 21,36)? Es sieht so aus, zumal gerade mit diesem Reiter die Zorngerichtszeit eingeleitet wird - aber Gott alleine weiß es! (*): Wichtiger Hinweis zu Zeitpunkten von Zeichen: Könige wurden damals angekündigt, das exakte Eintreff-Datum war aber zumeist gar nicht voraussagbar.
Ähnlich dürften Zeichen nur Hinweise auf eine baldige Erfüllung sein, nicht aber, dass die Erfüllung auch am Tag des Zeichen eintritt!
Das zweite Siegel: Das feuerrote Pferd
Und als es das zweite Siegel öffnete, hörte ich das zweite lebendige Wesen sagen: Komm und sieh! Und es zog ein anderes Pferd aus, das war feuerrot, und dem, der darauf saß, ihm wurde gegeben, den Frieden von der Erde zu nehmen, damit sie einander hinschlachten sollten; und es wurde ihm ein großes Schwert gegeben.
Offenbarung 6,3-4
Das zweite Ereignis wird mit einem feuerroten Pferd beschrieben, wobei die Farbe an den feuerroten Drachen in Off. 12,3 erinnert, welcher im Zusammenhang mit dem Zeichen am 23.9.2017 und der Entrückung (Vers 5) zu sehen ist.
Mit diesem Pferd wird der Friede von der Welt genommen werden – was wiederum an den „Tag des Herrn“ in 1. Thess. 5,2-3 denken lässt: „Denn ihr wisst ja genau, dass der Tag des Herrn so kommen wird wie ein Dieb in der Nacht. Wenn sie nämlich sagen werden: »Friede und Sicherheit«, dann wird sie das Verderben plötzlich überfallen wie die Wehen eine schwangere Frau, und sie werden nicht entfliehen.“ In Vers 9 lesen wir dann „Denn Gott hat uns nicht zum Zorngericht bestimmt, sondern zum Besitz des Heils durch unseren Herrn Jesus Christus“ d.h. die Brautgemeinde Jesu wird keinesfalls in die Zorngerichte kommen. Entsprechend wird auch im Kapitel davor (1. Thess. 4,13-18) von der Entrückung gesprochen.
Angesichts der Bestrebungen zur „Neuen Weltordnung“ und all den Lügen die durch Politiker und Medien verbreitet werden, Impfzwang mit noch gar nicht abzusehenden gesundheitlichen Folgen und den recht eindeutigen Hinweisen, dass der Virus (wie auch weitere schlimmere Viren, welche schon parat stehen sollen) im Labor hergestellt wurden, ist mit Aufständen zu rechnen! Schlimm wird es werden, weil die Politik bereits jetzt schon bewaffnete Hilfs-Sheriffs einstellt und das Militär gegen die eigene Bevölkerung einsetzen will. Auch wird sich nicht jeder Staat einfach „einverleiben lassen“ und viele Mediziner und „wache Menschen“ melden sich zunehmend zu Wort, zumal mit den politischen Maßnahmen eine wirtschaftliche Katastrophe heraufbeschworen wird und jetzt schon viele Menschen in den Selbstmord getrieben wurden! Gründe für Unruhen und Bürgerkriege gibt es also genug!
Das dritte Siegel: Das schwarze Pferd
Und als es das dritte Siegel öffnete, hörte ich das dritte lebendige Wesen sagen: Komm und sieh! Und ich sah, und siehe, ein schwarzes Pferd, und der darauf saß, hatte eine Waage in seiner Hand. Und ich hörte eine Stimme inmitten der vier lebendigen Wesen, die sprach: Ein Maß Weizen für einen Denar, und drei Maß Gerste für einen Denar; doch das Öl und den Wein schädige nicht!
Offenbarung 6,5-6
Das dritte Ereignis wird mit einem schwarzen Pferd beschrieben, wobei „schwarz“ bereits an den „schwarzen Freitag“ am 25.10.1929 erinnert, an welchem eine Weltwirtschaftskrise losbrach. Diesmal dürfte die Krise, welche sich bereits schon seit Jahren abzeichnet und nun durch die Corona-Politik extrem beschleunigt wird, viel furchtbarer werden! Die Überschuldungen werden massiv vorangetrieben und dabei alle politischen Mittel verwendet um den Crash raus zu zögern – was aber nur zu einem noch furchtbareren Zusammenbruch führen wird!
Das „Maß“ entspricht in etwa 1 Liter. 1 kg Weizenmehl ist aktuell für zumeist 39 Cent zu haben und hat ein Volumen von ca. 1,7 Liter. 1 „Maß“ Weizenmehl kostet somit aktuell rund 23 Cent. Der Tageslohn eines normalen Arbeiters war damals 1 Denar. Wer also einen ganzen Tag arbeiten geht, wird dann lediglich 1 Liter bzw. 0,6 kg Weizenmehl (oder 3 Liter Gerstenmehl) erhalten. Aber offenbar sind nicht alle Güter gleichermaßen betroffen! Dass Öl und Wein von der Geldentwertung weniger betroffen sein werden, könnte ein Hinweis darauf sein, dass es sich vor allem um das „täglich Brot“ handeln dürfte und weniger um Güter, die eher zum Luxus zu rechnen sind. Mit Hintergrund der Corona-Politik und bereits vorausgesagten Zusammenbrüchen von Lieferketten für Geschäfte, lässt sich das recht gut erklären: Grundnahrungsmittel braucht man täglich und diese halten sich auch nicht lange. Dies erinnert an den damaligen „Ostblock“, wo Getreide noch in Feldnähe schlecht wurde, weil die Logistik nicht passte. Dass wir es wiederum mit einem Neomarxismus zu tun haben, der die neue Weltordnung anstrebt, passt somit hierzu. Dass "Öl und Wein" nicht angetastet werden könnte zudem ein Hinweis darauf sein, dass die (reiche) Elite, die die Not zur Durchsetzung ihrer Veränderungen herbeiführt, selbst nicht betroffen ist.
Das vierte Siegel: Das grüne Pferd
Und als es das vierte Siegel öffnete, hörte ich die Stimme des vierten lebendigen Wesens sagen: Komm und sieh! Und ich sah, und siehe, ein fahles Pferd, und der darauf saß, dessen Name ist »der Tod«; und das Totenreich folgt ihm nach. Und ihnen wurde Vollmacht gegeben über den vierten Teil der Erde, zu töten mit dem Schwert und mit Hunger und mit Pest und durch die wilden Tiere der Erde.
Offenbarung 6,7-8
Wie schon in der Überschrift „Das grüne Pferd“ zu ersehen ist, wurde die Bibel hier leider nicht korrekt übersetzt. So findet sich dasselbe griechische Wort bei „grünes Gras“ in Off. 8,7. Grüne Pferde hat sicher auch noch niemand gesehen – aber auch hier sollte man korrekt übersetzen, weil jede Farbe eine Bedeutung hat. So findet sich die Farbe „grün“ bei sämtlichen Flaggen islamischer Länder. Gleichfalls kennzeichnet die Farbe „grün“ die neomarxistische Politik, welche die neue Weltordnung anstrebt. Wir haben es also offenbar mit den „Früchten“ dieser Politik zu tun, welche bei diesem Siegel aufgezeigt werden: Tod, welcher über 25% der Menschheit kommen wird, ausgelöst durch Krieg, Hunger, Pandemie und „Neue Weltordnung“ (Tiere stehen in der Prophetie für politische Epochen / Weltmächte).
Letztlich werden im 4ten Reiter die Folgen der vorangegangenen Reiter aufgezeigt: 1/4 der Menschheit (das wären aktuell rund 2 Milliarden Menschen!) werden durch (1)Unterdrückung, (2)Krieg/Unruhen und (3)Hunger/Geldentwertung sterben! (Die Weltbevölkerung soll aktuell 7,77 Milliarden Menschen umfassen. "777" könnte ein Hinweis auf Gottes Gerichtswirken sein)
--- Nachtrag am 21.1.2021 ---
Parallelstellen
Am vierundzwanzigsten Tag des elften Monats — das ist der Monat Sebat —, im zweiten Jahr des Darius, erging das Wort des HERRN an Sacharja, den Sohn Berechjas, des Sohnes Iddos, den Propheten, folgendermaßen: Ich schaute bei Nacht, und siehe, ein Mann ritt auf einem rötlichen Pferd, und er hielt zwischen den Myrten, die im Talgrund stehen, und hinter ihm her rötliche, fuchsrote und weiße Pferde. Da fragte ich: Mein Herr, was bedeuten diese? Da sprach der Engel, der mit mir redete, zu mir: Ich will dir zeigen, wer diese sind! Und der Mann, der zwischen den Myrten hielt, antwortete und sprach: Das sind die, welche der HERR gesandt hat, die Erde zu durchstreifen! Und sie antworteten dem Engel des HERRN, der zwischen den Myrten hielt, und sprachen: Wir haben die Erde durchstreift, und siehe, die ganze Erde ist still und ruhig!
Sacharja 1,7-11
Hier fällt gleich auf, dass es sich um die Zeit VOR der Öffnung der Siegelgerichte handeln muss, weil von der „ganzen Erde“ (Hinweis auf Globalisierung und globale Gerichte) und (noch) „Frieden“ die Rede ist! Es sind nur die ersten 2 Pferde (weiß und rot) bzw. ersten 2 Siegelgerichte erwähnt (rot allerdings in verschiedenen hell/dunkel-Färbungen). Alle 4 Pferdegruppen sind also noch nicht versammeln, wie es bei einem Pferderennen im damaligen römischen Reich der Fall war d.h. die apokalyptischen Pferde werden erst zu einem späteren Zeitpunkt loslaufen.
Dass explizit von „Frieden“ die Rede ist, erinnert an die Prophetie:
Wenn sie nämlich sagen werden: »Friede und Sicherheit«, dann wird sie das Verderben plötzlich überfallen wie die Wehen eine schwangere Frau, und sie werden nicht entfliehen.
1. Thess. 5,3
Dasselbe sagt auch Jesus: Es wird wie zur Zeit Noahs und Lots sein, wo es erst friedlich war und dann plötzlich die Katastrophe hereinbrach! (Lukas 17,26-30)
Mehrfach sind Myrtenbüsche zu beiden Seiten des Engels erwähnt. Da alles in der Bibel eine Bedeutung hat so auch hier: Die Myrte ist zum einen ein immergrüner Strauch (wohl ähnliche Bedeutung wie der Weihnachtsbaum in Europa: Hoffnung, Treue und Beständigkeit). In der damaligen griechischen Welt symbolisierte Myrte tiefe Liebe und Jungfräulichkeit und die Braut wurde bei ihrer Hochzeit mit einem Myrtenkranz geschmückt. Dies alles erinnert unwillkürlich an die (nach der Entrückung stattfindenden) Hochzeit des Lammes und die Braut, welche aus treuen, jungfräulichen „Überwindern“ bestehen wird (Off. 3,21 + 14,4)!
Und ich erhob wiederum meine Augen und schaute, und siehe, vier Streitwagen kamen zwischen zwei Bergen hervor, und die Berge waren Berge aus Erz. Am ersten Streitwagen waren rote Pferde, am zweiten Streitwagen schwarze Pferde, am dritten Streitwagen aber weiße Pferde und am vierten Streitwagen scheckige, starke Pferde. Und ich ergriff das Wort und sprach zu dem Engel, der mit mir redete: Mein Herr, was bedeuten diese? Und der Engel antwortete und sprach zu mir: Das sind die vier Winde des Himmels, die ausziehen, nachdem sie vor dem Herrscher der ganzen Erde gestanden haben. Der Streitwagen mit den schwarzen Pferden zieht aus ins Land des Nordens, und die weißen nach Westen [andere Übersetzung: ihm nach]; die scheckigen aber sind ausgezogen in das Land des Südens, auch die starken sind ausgezogen. Und sie trachteten danach, umherzuziehen auf der Erde. Und er sprach: Geht und durchzieht die Erde! Und sie durchzogen die Erde. Und er rief mich und redete zu mir und sagte: Siehe, die nach dem Land des Nordens ziehen, die bewirken, dass mein Geist sich im Zorn niederlässt im Land des Nordens. … und nimm Silber und Gold und mache eine Krone daraus und setze sie Jeschua, dem Sohn Jozadaks, dem Hohenpriester, aufs Haupt!
Sacharja 6,1-8 + 11
Schauen wir zunächst mal woher die Pferde kommen: Sie kommen zwischen Erz-Bergen hervor = Mineralgemenge (auch „Eisenerz“ genannt), was an „Eisen und Ton“ beim Standbildfuß in Daniel 2 erinnert und somit die aktuelle Epoche beschreibt (man könnte fast sagen, dass diese Streitwagen zwischen den Zehen des Standbildes hervorpreschen und somit den Endzeit-Abschluss einleiten).
Nach den Pferden kommt ein Abschnitt mit der Krönung Jeschuas, dem Hohenpriester, was ein Sinnbild für Jesus Christus ist. Auch dies passt wieder, nicht nur, weil eine Krone (lat. „Corona“) genannt ist, sondern weil nach den Zorngerichtet in der Tat Jesus als gekrönter Herrscher für 1000 Jahre auf Erden regieren wird!
Schauen wir uns nun mal die Pferde an, wobei bereits auffällt, dass es sich, wie bei den ersten 4 Siegeln, um verschiedenfarbige Pferde handelt, hier aber mit Wagen, wie es später bei römischen Wagenrennen üblich war. Gerade in der Spätzeit Roms waren Wagenrennen auch von politischer Bedeutung, weil sich die Mannschaften bisweilen bürgerkriegsähnliche Kämpfe lieferten. So wie im Buch der Offenbarung werden auch hier die Pferdegespanne losgeschickt um Gottes Zorngericht zu vollführen! Dass das schwarze Pferd (Hunger/Inflation) nach Norden und das weiße Pferd (politische Globalisierung) nach Westen (je nach Übersetzung auch Norden) loslaufen, könnte auch von Bedeutung sein, denn Europa wird unter einem starken Diktator kurze Zeit zu einer starken Weltmacht vereint werden und liegt westlich von Israel.
Schauen wir noch kurz auf das Datum an welchem Sacharja die Prophetie erhielt: Es war der 24te Schebat, was im Jahr 2021 dem 6. Februar entsprechen würde, an welchem auch eine Saturn-Venus-Konjunktion stattfinden wird. Ein Hinweis, dass danach bald die Siegel gebrochen und die apokalyptischen Reiter losgaloppieren werden (und damit die davorliegende Entrückung entsprechend nah sein muss)? Gott alleine weiß es, aber es kann nicht mehr lange dauern!
Wie könnten die nächsten Ereignisse aussehen?
Wie wir anhand vieler Zeichen sehen, müssen Entrückung und danach das Brechen der ersten Siegel offenbar bald erfolgen.
Wie wir sahen, bestätigen die Parallelstellen, dass es bis zur der Entrückung relativ friedlich sein wird und anhand dem 2ten Siegel bzw. roten Pferd, dass es dann aber bald zu schweren bewaffneten Auseinandersetzungen weltweit kommen wird. Schon jetzt sehen wir, dass sich zunehmend Widerstand gegen die Corona-Politik erhebt.
Schauen wir uns aber noch mal das bereits beschriebene weiße Pferd an, welches nach der Entrückung zuerst auftreten wird: Mit Donnerstimme wird es losgeschickt ("Komm" kann auch mit „Lauf“ übersetzt werden).
Es wird zunächst nur ein Reiter mit Bogen beschrieben – also ein Kriegsmann und möglicherweise ein General. Diesem wird dann aber eine Krone gegeben, was an eine Militärregierung erinnert (der lat. Virus-Name „Corona“ = „Krone“ dürfte kein Zufall sein und zu dieser Krönung passen). Dazu passt auch, dass das erste „lebendige Wesen“ einem Löwen gleicht (Off. 4,7), welches als „König der Tiere“ bekannt ist.
Von diesem Militärregierungschef wird gesagt, dass er „um zu siegen“ ausziehen soll. Viele europäische Politiker sprechen mittlerweile offen darüber, Souveränität an eine EU-Zentralregierung abgeben zu wollen und eine neue Weltordung anzustreben. Beachtet man nun noch, dass der Reiter einen Bogen hat, aber von Pfeilen keine Rede ist, so könnte dies darauf hindeuten, dass dieser Militärregierungschef relativ friedlich Europa unter eine gemeinsame Herrschaft unterstellt bekommt. Das ist nicht neu, man denke nur an Bismarck und die Kaiserkrönung des preußischen Kaisers. Denkt man nun weiter, dass Satans Thron in Berlin steht (Off. 2,13: Pergamon-Altar im Berliner Pergamonmuseum), könnte sich die Geschichte wiederholen und das 1te Tier in Off. 13 aus Deutschland bzw. Berlin kommen! Dass dieser Militärregierungschef erfolgreich sein wird und „von Sieg zu Sieg eilt“ ist nicht verwunderlich, da bereits jetzt (wie erwähnt) viele Politiker die Souveränität ihrer Staaten aufgeben wollen und Corona, Staatsverschuldungen und kommender Wirtschaftszusammenbruch „Unwilligen“ keine Alternative lassen wird!
Wer kommt nun als Militärregierungschef (oder "Generalbevollmächtigter" der EU) aus aktueller Sicht in Frage? Am 7./8. September 2021 ist Rosch Haschanah, mit welchem das aktuelle jüdische Jahr endet, welches nach 2000 Jahren erstmals durch Schopharschall auf dem Tempelberg eingeleitet worden war. Denkbar wäre daher, dass die Entrückung noch dieses jüdische Jahr 5781 erfolgt und angesichts der zunehmenden Corona-Krise schon sehr bald ein „EU-Bundesschließer“ ernannt werden könnte (aber vor der Entrückung noch keine große Macht haben wird und vor allem keinen Bund mit Israel machen wird). Aber Gott alleine weiß dies!
Die Frage ist auch, wann die 7te Jahrwoche aus dem Buch Daniel beginnen wird. Dort lesen wir:
Und er wird mit den Vielen einen festen Bund schließen eine Woche lang; und in der Mitte der Woche wird er Schlacht- und Speisopfer aufhören lassen, und neben dem Flügel werden Gräuel der Verwüstung aufgestellt, und zwar bis die fest beschlossene Vernichtung sich über den Verwüster ergießt.
Daniel 9,27
Es ist von einem „festen Bund“ und dies „mit den Vielen“ – also vielen Völkern bzw. Nationen – die Rede! Denkbar ist also, dass dieser 1te apokalyptische Reiter losgaloppiert und innerhalb von Europa sowie mit Israel einen festen 7-Jahres-Bund der gemeinsamen Regierung (z.B. „bis Corona besiegt ist“) schließen wird. Schon seit langer Zeit gehört Israel mit zum „Eurovision Song Contest“ und wird als, in gewisser Weise, Europa zugehörig betrachtet.
Sobald also der Reiter mit Israel auch dieses 7-Jahres-Abkommen unterzeichnet hat, wird die 7te Jahrwoche beginnen (Interessant: Schon jetzt arbeitet die EU mit 7-Jahresplänen beim Haushalt). Da die 24 Ältesten aber schon längst vor dem Losgaloppieren des 1ten Reiters im Himmel sind, muss die Entrückung zuvor geschehen sein. Denkbar ist aber, dass die Brautgemeinde Jesu noch miterlebt wie ein solcher „Generalbevollmächtigter“ in der EU ernannt wird – die Friedensbünde die er schließt wird sie wohl nicht mehr miterleben.
Das würde sich auch mit 2. Thess. 2,3-9 decken:
Es muss unbedingt zuerst der Abfall kommen und der Mensch der Sünde geoffenbart werden, der Sohn des Verderbens, der sich widersetzt und sich über alles erhebt, was Gott oder Gegenstand der Verehrung heißt, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt als ein Gott und sich selbst für Gott ausgibt. … nur muss der, welcher jetzt zurückhält, erst aus dem Weg sein; und dann wird der Gesetzlose geoffenbart … ihn, dessen Kommen aufgrund der Wirkung des Satans erfolgt, unter Entfaltung aller betrügerischen Kräfte, Zeichen und Wunder
2. Thess. 2,3-9
Abfall haben wir bereits und nach Off. 13,12 wird in der 2ten Hälfte der Jahrwoche der Antichrist (2te Tier) die Menschen dazu bringen den Herrscher in Europa (1te Tier) anzubeten. Dazu wird der Antichrist die Menschen auffordern dem Europa-Herrscher ein Bild zu machen, diesem dann in wundervoller Weise Geist und Leben verleihen (Off. 13,14), dieses Bild in den dann existierenden Tempel in Jerusalem stellen (zur Einweihung wird der Herrscher sich sicherlich selbst in den Tempel setzen; 2. Thess. 2,4) und dafür sorgen, dass die Menschen das Malzeichen (666) des Europa-Herrschers annehmen (Off. 13,16-18).
In 2. Thess. 2,3-4 ist zunächst vom Offenbarwerden des anzubetenden Europa-Herrschers die Rede, der schon VOR der Wegnahme des „zurückhaltenden“ Heiligen Geistes (und damit auch Brautgemeinde durch Entrückung) offenbar wird. Ähnlich Daniel 7,8 und 8,9 wird er erst als „kleines Horn“ beginnen und von Gotteskindern möglicherweise schon erkannt werden. Erst mind. 3,5 Jahre später wird der Antichrist auftreten und dem Europa-Herrscher das Bild machen lassen etc. Dieser Antichrist wird NACH der Entrückung (2. Thess. 2,8-9; Off. 13,13) mit Zeichen und Wundern auftreten.
--- Nachtrag am 12.04.2021 ---
Quadriga
Neben dem Bild des römischen Wagenrennens gibt es aber noch eine auffällige Parallele:
Im Buch Daniel lesen wir über den politischen Herrscher der Zeit des Endes (bzw. 1te Tier aus Off. 13), der mit dem Antichristen (2tes Tier) zusammenarbeiten wird:
Dagegen wird er den Gott der Festungen verehren; einen Gott, von dem seine Väter nichts gewusst haben, wird er ehren mit Gold, Silber, Edelsteinen und Kostbarkeiten.
Daniel 11,38
Es gibt die Auslegung, dass mit dieser „Festung“ der Kapitolinische Tempel in Rom gemeint wäre, dessen Hauptgott Jupiter Optimus Maximus war. Auffällig ist die Quadriga auf dem Tempel (bzw. Kapitol): Ein von 4 Pferden gezogener Wagen, welcher an die 4 apokalyptischen Pferde erinnert – und den teuflischen Gewaltherrscher der Endzeit voranbringen wird. Sollte diese Deutung korrekt sein, würden demnach die bereits jetzt schon zunehmend in den Medien vorausgesagten Geschehnisse (Bürgerkrieg, „Great Reset“ und dadurch auch Hunger, noch tödlichere Corona-Variante sowie viele Tote) diesen Gewaltherrscher zu seiner Macht verhelfen (das erst weiße Pferd und der schon vor dem Loslaufen dem Reiter gegebene Siegeskranz weisen auch darauf hin). Wie das römische Wagenrennen, so deutet auch dieser Vergleich darauf hin, dass die 4 Pferde unmittelbar nacheinander loslaufen bzw. parallel laufen werden.
Nachwort
Diese Ausarbeitung zeigt lediglich eine MÖGLICHE Deutung biblischer Angaben auf und dient nur diesem einen Zweck: Menschen wach zu rütteln sich JETZT bereit für Jesu Kommen zu machen! Nach Matth. 25 werden nur „kluge Jungfrauen“ entrückt bzw. rechtzeitig „evakuiert“ werden – alle anderen Menschen müssen durch die furchtbare „große Trübsal“ gehen! Möge Gott schenken, dass sich durch diese Webseiten Menschen wachrütteln lassen, Buße tun (wo nötig) und ihr Leben ganz Jesu Herrschaft unterstellen!
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Den Zeitpunkt kennen wir nicht, aber wir sollen wachen (Markus 13,35) und sobald die Zeichen auf eine baldige Entrückung hinweisen uns aufrichten und unsere Häupter erheben, weil die Erlösung naht (Lukas 21,28).
Ist es jetzt soweit?
Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:
Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen