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Gottes Botschaft an die Menschheit

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 07.10.2024

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Jesus ist das Licht der Welt

Ich bin als Licht in die Welt gekommen, auf dass, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe.

Joh. 12,46

Wer wird mir Gutes sehen lassen?
Gottes Gnade kann jeder Mensch fassen.
Wie köstlich ist doch Gottes Güte,
sie will bescheinen unser Gemüte.
Gottes Heilsbotschaft allein bringt Licht,
sage nicht, das brauch ich nicht!
Jesus, der Dich liebt, verspricht:
Wer mich sucht, der kommt zum Licht!

Frage: Erkennst Du Jesus als Dein Licht? Erfüllt Dich Zuversicht im Glauben an Jesus?

Zum Nachdenken: Licht & Schatten begleiten uns auf vielen Schritten. Sie dienen zur Bewährung und lassen uns reifen an Erfahrung. Licht siegt über finstere Zeiten, wenn nur Jesus ist an unseren Seiten. Gerade im Dunkeln sehen wir die Sterne am nächtlichen Himmel, wenn wir andere Lichtquellen ausschalten. Ebenso will uns Jesus in Not und Sorge beistehen, so dass wir SEIN Licht erkennen und gestärkt werden! Erlebst Du das in Deinem Umfeld?

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Inhalt

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Die vier apokalyptischen Reiter
- Ein Deutungsversuch -
(Überarbeitet am 8.10.2023)



Wer die Hintergründe kennt und womöglich schon seit Jahrzehnten verfolgt und vor allem die Bibel dazu ließt, kann Parallelen nicht übersehen. Unser Wissen ist aber laut 1. Kor. 13,9 Stückwerk und wir können Gott nur bitten uns Weisheit und Erkenntnis Seines heiligen Wortes mit Bezug zu aktuelle Geschehnisse zu geben!


Erst die Entrückung - DANN kommen die vier apokalyptischen Reiter als Auftakt der Zorngerichte

Komm hier herauf, und ich will dir zeigen, was nach diesem geschehen muss!

Offenbarung 4,1

Mit den vier apokalyptischen Reitern beginnt der „große Tag von Gottes Zorn“ (Off. 6,16-17) und all die vielen Gerichte. Dabei ist zu beachten, dass Johannes mit der „Komm hier herauf“-Aufforderung letztlich (in den Himmel) „entrückt“ wurde, was manche Ausleger symbolisch für die ganze Brautgemeinde betreffend sehen.
Außerdem wird im selben Vers ausgesagt, dass alles was nun noch gezeigt wird „nach diesem geschehen muss“ – und zuvor wurden die 7 Gemeindeepochen beschrieben. Das Gemeindezeitalter (auch Gnadenzeit genannt) muss somit abgeschlossen sein d.h. der ausgegossene Heilige Geist hat sich nun bereits zurückgezogen. Damit kann die Gemeinde (bzw. kluge Jungfrauen mit Heiligem Geist) gar nicht mehr auf Erden sein (dies erklärt auch, warum törichte Jungfrauen zurück bleiben: der Heilige Geist ist das Erkennungszeichen und mit dem Gegenstück zur „Ausgießung des Heiligen Geistes“ müssen auch die Gotteskinder, die den Heiligen Geist haben, zwangsläufig mit weggenommen werden)!
Als weiteres ist in Vers 4 von 24 Ältesten im Himmel die Rede, welche die komplette Brautgemeinde repräsentieren (1. Chr. 24: 24 Priestergruppen).


Das Buch mit den 7 Siegeln

Und ich sah in der Rechten dessen, der auf dem Thron saß, ein Buch (bzw. Buchrolle), innen und außen beschrieben, mit sieben Siegeln versiegelt.

Offenbarung 5,1

Die „große Trübsal“ wird mit einer Buchrolle beschrieben, wobei erst alle 7 Siegel gebrochen sein müssen um den Inhalt lesen zu können. Die Buchrolle ist „innen und außen beschrieben“, wobei die Siegel natürlich nur außen sind und somit die Botschaften davon auch außen und somit schon vor dem Öffnen zu lesen sind. Dies kann ein Hinweis sein, dass die Siegelgerichte schon zeitlich unmittelbar zuvor erkannt werden können bzw. deren „Anbahnung“ schon zuvor erlebbar ist, sich aber erst mit dem Siegelbrechen (nach der Entrückung!) erfüllen!


Vier Pferde stellen sich auf

Analog zu 4 „lebendigen Wesen“ werden uns nun 4 Pferde vorgestellt, wobei daran zu denken ist, dass 4 in der Bibel für Gottes Handeln steht d.h. hinter allem was nun passiert steht Gott, der die Herzen der Könige (auch als Gericht und sogar zum eigenen Verderben) lenkt (Sprüche 21,1).

Die Offenbarung wurde in der Zeit des damaligen römischen Reiches verfasst, wo Wagenrennen mit 4 Rennställen mit jeweils eigenen Farben üblich waren. An dieses Bild dürfte auch bei den vier apokalyptischen Reitern zu denken sein d.h. letztlich werden sich alle 4 Ereignisse parallel abspielen.

Und so wie sich die vier Pferde bereits vor dem Lauf aufstellten und somit zu sehen waren, so dürften die Ereignisse (im Gegensatz zu gewissen späteren Gerichten wie Asteroideneinschlag etc.) auch alle für aufmerksame Beobachter voraussehbar sein!

Auch erinnert das Wagenrennen in einer Arena an Matth. 25. Die Pferde mögen sich schon aufgestellt haben und schnauben und mit den Hufen scharren – aber noch konnten Zuschauer Wetten abschließen. Sobald aber das Rennen durch fallen lassen eines weißen Tuches gestartet wurde (man beachte die Farbe die identisch mit dem ersten Pferd ist!), war es zu spät sich zu entscheiden! Genauso bei der Entrückung von der Jesus in Matth. 25 sprach: Sobald Er kommt und die Brautgemeinde geholt hat ist es zu spät für eine Entscheidung für Jesus! Nicht ohne Grund rief Jesus immer wieder zum Wachen auf!

Interessant ist auch, dass bei den Wagenrennen die „Spina“ in der Mitte 7-mal umlaufen werden musste. Auch 7 Delphine gab es als Zeichen, wieviel Runden noch zu laufen waren. Somit finden wir die heilige Zahl 7 sogar indirekt in diesen Angaben der Offenbarung.

Ein Blick auf die Farben der 4 Rennställe damals ist auch lohnend: weiß (Farbe des Winters), rot (Farbe des Sommers), blau (Farbe des Herbstes) und grün (Farbe des Frühlings). Bis auf blau, was in der Offenbarung schwarz ist, decken sich die Farben (allerdings ist die fast exakt gleiche Schreibweise bei 3. Kor. 3,3, 2. Joh. 12 und 3. Joh. 13 für „Tinte“ zu finden. Schwarze Tinte bestand weitgehend aus Ruß, dem man Wasser und Gummi arabicum beigab)! Ob sich die Erfüllung der Prophetien je Siegel auch in den jeweiligen Jahreszeiten ereignen wird, weiß Gott alleine. Aktuell ist Winteranfang und das erste Pferd wird ein weißes sein, welches damals für den Winter stand!

Neben dem Bild des römischen Wagenrennens gibt es aber noch eine auffällige Parallele:
Im Buch Daniel lesen wir über den politischen Herrscher der Zeit des Endes (bzw. 1te Tier aus Off. 13), der mit dem Antichristen (2tes Tier) zusammenarbeiten wird:

Dagegen wird er den Gott der Festungen verehren; einen Gott, von dem seine Väter nichts gewusst haben, wird er ehren mit Gold, Silber, Edelsteinen und Kostbarkeiten.

Daniel 11,38
Es gibt die Auslegung, dass mit dieser „Festung“ der Kapitolinische Tempel in Rom gemeint wäre, dessen Hauptgott Jupiter Optimus Maximus war. Auffällig ist die Quadriga auf dem Tempel (bzw. Kapitol): Ein von 4 Pferden gezogener Wagen, welcher an die 4 apokalyptischen Pferde erinnert – und den teuflischen Gewaltherrscher der Endzeit voranbringen wird. Sollte diese Deutung korrekt sein, würden demnach die bereits jetzt schon zunehmend in den Medien vorausgesagten Geschehnisse (Bürgerkrieg, „Great Reset“ und dadurch auch Hunger, noch tödlichere Corona-Variante sowie viele Tote) diesen Gewaltherrscher zu seiner Macht verhelfen (das erst weiße Pferd und der schon vor dem Loslaufen dem Reiter gegebene Siegeskranz weisen auch darauf hin). Wie das römische Wagenrennen, so deutet auch dieser Vergleich darauf hin, dass die 4 Pferde unmittelbar nacheinander loslaufen bzw. parallel laufen werden.


Das erste Siegel: Das weiße Pferd

Und ich sah, wie das Lamm eines von den Siegeln öffnete, und ich hörte eines von den vier lebendigen Wesen wie mit Donnerstimme sagen: Komm und sieh! Und ich sah, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, hatte einen Bogen; und es wurde ihm eine Krone gegeben, und er zog aus als ein Sieger und um zu siegen

Offenbarung 6,1-2

Hier wird ein weißes Pferd mit Donnerstimme losgeschickt, wobei das "Komm" auch mit „Lauf“ übersetzt werden kann. Dabei ist zu beachten, dass Jesus das Siegel bricht und in diesem Augenblick das Loslaufen stattfinden wird.

Zur Niederschrift der Offenbarung zogen siegreiche Feldherren auf weißen Pferden in Rom ein, aber nur Hilfstruppen hatten Bogen. Dieser passt also nicht zu einem Römer, sehr wohl aber zu u. A. Skythen im Norden oberhalb vom Schwarzen Meer! Der Feldherr ist also im Norden Europas / Asiens zu suchen.

Schauen wir uns aber erstmal die Farbe „weiß“ an: Sie ist die Farbe der Reinheit, was aber hier für den „Engel des Lichts“ (2. Kor. 11,14) d.h. einen letztlich satanischen Reiter stehen dürfte. Passend dazu werden in der Mythologie "Retter" oft auf weißen Pferden kommend dargestellt. Manche Ausleger sehen in diesem Reiter daher den Antichristen. All das deutet jedenfalls darauf hin, dass seine Motive unlauter und verführerisch sein dürften und somit die Menschen die ihm folgen ins Verderben gerissen werden!

Wir leben jetzt in einer Zeit unter zunehmender WHO- und UNO-Dominanz. Politiker und selbst der Papst sprechen von einer angestrebten „Neuen Weltordnung“. Dabei sprechen Politiker sogar offen an, dass Staaten Souveränität abgeben sollen. Aktuell erlebt man, wie zunehmend Grundrechte durch Politiker aufgehoben werden und sich alles in Richtung „Ein-Welt-Staat“ bewegt. Was man bisher kaum für möglich hielt ist seit 2020 nun möglich geworden!
Interessant ist hier eine schon ältere, aus dem Judentum kommende, Sichtweise, um was es sich bei diesem 1ten Reiter handelt: "Krieg im Sinne der Unterdrückung der Völker".
Schaut man sich die heutigen Politiker an, so sind viele ohne rechte Ausbildung, extrem jung und ohne Lebenserfahrung (was nach Jesaja 3,4 ein Gerichtszeichen Gottes ist) und immer deutlicher sichtbar wird, wie ganz andere Mächte hinter ihnen stehend diese wie Marionetten steuern. In diesem Zusammenhang ist auch die „Krone“ die dem Reiter gegeben wird zu sehen! Welche Elite gibt dem Reiter diese? „Geld regiert die Welt“ weiß jeder und Korruption ist nicht neu, aber hier geht es zudem um die Wegbereitung für den Antichristen. Entsprechende Mächte sind daher im Hintergrund am Wirken.
Zur „Krönung“ passt auch, dass das erste „lebendige Wesen“ einem Löwen gleicht (Off. 4,7), welches als „König der Tiere“ bekannt ist. Somit muss der 1te Reiter eine Schlüsselposition für die Neue Weltordnung und dem Auftreten des Antichristen spielen!

Ganz wichtig ist zu beachten, dass der Reiter `als ein Sieger` auszog. Genau übersetzt heißt es: `beim Siegen/Überwinden seiend`. Der Feldherr ist also bereits schon absolut erfolgreich Länder am Erobern! Nach der Parallelstelle Hesekiel 38,4 wird der erfolgreiche Gog „herumgelenkt“ werden. In welche Richtung zog er aber zu dem Zeitpunkt gerade, von Sieg zu Sieg eilend? Wir sahen bereits, dass der Reiter aus dem „Norden“ kommen muss und eine weitere Parallelstelle Daniel 11,44 gibt weiteren Aufschluss: Während er gegen Ägypten und Israel kämpfen wird, werden ihn Gerüchte von Norden und Osten erschrecken – vom Westen ist keine Rede. Ist der Westen zu schwach (oder schon von ihm erobert worden) um zu helfen? Was ist mit der USA? Könnte also Russland mit dem Gog bzw. 1ten Reiter gemeint sein? Wir erleben derzeit wie sämtliche Waffen und Munition in die Ukraine wandern. Vor Monaten war von Munitionsbeständen zur Landesverteidigung von Deutschland für 1,5 Tage die Rede. Ähnliches hörte man von anderen Ländern. Mittlerweile dürfte der Umfang noch geschrumpft sein. Könnte es sein, dass Russland bald „freie Bahn im Westen“ hat? Es würde jedenfalls zu den biblischen Angaben passen! Demnach würde der Feldherr aus Russland (Gog) mit seinem Heer erst im Westen erfolgreich von Sieg zu Sieg eilend einfallen, dann aber mit dem Iran und sämtlichen militanten moslemischen Völkern gegen die Süd-Allianz mit Israel „rumgelenkt“ werden, erst u. A. Ägypten erfolgreich plündern, dann aber durch Gottes Eingreifen auf den Bergen Israels vernichtet werden (Daniel 11,40-45). Damit würde Jesus Christus mit dem Brechen des 1ten Siegels den Gog-Magog-Krieg und damit die Vorstufe zum Auftreten des Antichristen incl. Beginn der 70ten Jahrwoche auslösen!

Auf Hintergrund von 1. Mose 1,14 lohnt auch ein Blick zum Himmel: Der Schütze ist ein Pferd mit Reiter, welcher gleichfalls einen Bogen in der Hand hat und vor dem obendrein die „südliche Krone“ direkt zum Zugreifen liegt! Und noch etwas gibt es: In der damaligen griechischen Mythologie wird dem Sternbild Schütze der Zentaur Cheiron zugeordnet, welcher Kenntnisse in der Arzneikunde haben sollte - welcher angesichts Corona ein passender (scheinbarer) "Retter" wäre (siehe z.T. tödliche Nebenwirkungen der "Impfungen")!

Die „Weisen aus dem Morgenland“ zogen aufgrund einer Sternen-Zeichens am Himmel los um nach kurzer Zeit Jesus zu sehen. Derzeit sind sehr viele Zeichen am Himmel zu sehen (siehe z.B. "Wie nah sind wir der Entrückung?") Gehört dies zu den Zeichen für die Brautgemeinde nun auch bald „vor Jesus zu stehen“ (Lukas 21,36)? Es sieht so aus, zumal gerade mit diesem Reiter die Zorngerichtszeit eingeleitet wird - aber Gott alleine weiß es!


Das zweite Siegel: Das feuerrote Pferd

Und als es das zweite Siegel öffnete, hörte ich das zweite lebendige Wesen sagen: Komm und sieh! Und es zog ein anderes Pferd aus, das war feuerrot, und dem, der darauf saß, ihm wurde gegeben, den Frieden von der Erde zu nehmen, damit sie einander hinschlachten sollten; und es wurde ihm ein großes Schwert gegeben.

Offenbarung 6,3-4

Das zweite Ereignis wird mit einem feuerroten Pferd beschrieben, wobei die Farbe an den feuerroten Drachen in Off. 12,3 erinnert, welcher im Zusammenhang mit dem Zeichen am 23.9.2017 und der Entrückung (Vers 5) zu sehen ist.

Mit diesem Pferd wird der Friede von der Welt genommen werden – was wiederum an den „Tag des Herrn“ in 1. Thess. 5,2-3 denken lässt: „Denn ihr wisst ja genau, dass der Tag des Herrn so kommen wird wie ein Dieb in der Nacht. Wenn sie nämlich sagen werden: »Friede und Sicherheit«, dann wird sie das Verderben plötzlich überfallen wie die Wehen eine schwangere Frau, und sie werden nicht entfliehen.“ In Vers 9 lesen wir dann „Denn Gott hat uns nicht zum Zorngericht bestimmt, sondern zum Besitz des Heils durch unseren Herrn Jesus Christus“ d.h. die Brautgemeinde Jesu wird keinesfalls in die Zorngerichte kommen. Entsprechend wird auch im Kapitel davor (1. Thess. 4,13-18) von der Entrückung gesprochen.

Angesichts der Bestrebungen zur „Neuen Weltordnung“ und all den Lügen die durch Politiker und Medien verbreitet werden und wie zerstörerisch sie agieren und Menschen in Leid, Elend und z.T. den Tod treiben, ist mit Aufständen bzw. Bürgerkriegen ("einander hinschlachten") zu rechnen! Schlimm wird es werden, weil die Politik bereits jetzt schon bewaffnete Hilfs-Sheriffs einstellt und das Militär gegen die eigene Bevölkerung einsetzen will.


Das dritte Siegel: Das schwarze Pferd

Und als es das dritte Siegel öffnete, hörte ich das dritte lebendige Wesen sagen: Komm und sieh! Und ich sah, und siehe, ein schwarzes Pferd, und der darauf saß, hatte eine Waage in seiner Hand. Und ich hörte eine Stimme inmitten der vier lebendigen Wesen, die sprach: Ein Maß Weizen für einen Denar, und drei Maß Gerste für einen Denar; doch das Öl und den Wein schädige nicht!

Offenbarung 6,5-6

Das dritte Ereignis wird mit einem schwarzen Pferd beschrieben, wobei „schwarz“ bereits an den „schwarzen Freitag“ am 25.10.1929 erinnert, an welchem eine Weltwirtschaftskrise losbrach. Diesmal dürfte die Krise, welche sich bereits schon seit Jahren abzeichnet und nun durch die Corona-Politik extrem beschleunigt wird, viel furchtbarer werden! Die Überschuldungen werden massiv vorangetrieben und dabei alle politischen Mittel verwendet um den Crash raus zu zögern – was aber nur zu einem noch furchtbareren Zusammenbruch führen wird!

Das „Maß“ entspricht in etwa 1 Liter. 1 kg Weizenmehl ist aktuell für zumeist 39 Cent zu haben und hat ein Volumen von ca. 1,7 Liter. 1 „Maß“ Weizenmehl kostet somit aktuell rund 23 Cent. Der Tageslohn eines normalen Arbeiters war damals 1 Denar. Wer also einen ganzen Tag arbeiten geht, wird dann lediglich 1 Liter bzw. 0,6 kg Weizenmehl (oder 3 Liter Gerstenmehl) erhalten. Aber offenbar sind nicht alle Güter gleichermaßen betroffen! Dass Öl und Wein von der Geldentwertung weniger betroffen sein werden, könnte ein Hinweis darauf sein, dass es sich vor allem um das „täglich Brot“ handeln dürfte und weniger um Güter, die eher zum Luxus zu rechnen sind. Mit Hintergrund der Corona-Politik und bereits vorausgesagten Zusammenbrüchen von Lieferketten für Geschäfte, lässt sich das recht gut erklären: Grundnahrungsmittel braucht man täglich und diese halten sich auch nicht lange. Dies erinnert an den damaligen „Ostblock“, wo Getreide noch in Feldnähe schlecht wurde, weil die Logistik nicht passte. Dass wir es wiederum mit einem Neomarxismus zu tun haben, der die neue Weltordnung anstrebt, passt somit hierzu. Dass "Öl und Wein" nicht angetastet werden könnte zudem ein Hinweis darauf sein, dass die (reiche) Elite, die die Not zur Durchsetzung ihrer Veränderungen herbeiführt, selbst nicht betroffen ist.


Das vierte Siegel: Das grüne Pferd

Und als es das vierte Siegel öffnete, hörte ich die Stimme des vierten lebendigen Wesens sagen: Komm und sieh! Und ich sah, und siehe, ein fahles Pferd, und der darauf saß, dessen Name ist »der Tod«; und das Totenreich folgt ihm nach. Und ihnen wurde Vollmacht gegeben über den vierten Teil der Erde, zu töten mit dem Schwert und mit Hunger und mit Pest und durch die wilden Tiere der Erde.

Offenbarung 6,7-8

Wie schon in der Überschrift „Das grüne Pferd“ zu ersehen ist, wurde die Bibel hier leider nicht korrekt übersetzt. So findet sich dasselbe griechische Wort bei „grünes Gras“ in Off. 8,7. Grüne Pferde hat sicher auch noch niemand gesehen – aber auch hier sollte man korrekt übersetzen, weil jede Farbe eine Bedeutung hat. So findet sich die Farbe „grün“ bei sämtlichen Flaggen islamischer Länder. Gleichfalls kennzeichnet die Farbe „grün“ die neomarxistische Politik, welche die neue Weltordnung anstrebt. Wir haben es also offenbar mit den „Früchten“ dieser Politik zu tun, welche bei diesem Siegel aufgezeigt werden: Tod, welcher über die Menschheit auf dem vierten Teil der Erde (vermutlich die westlichen Kontinente) kommen wird, ausgelöst durch Krieg, Hunger, Pandemie und „Neue Weltordnung“ (Tiere stehen in der Prophetie für politische Epochen / Weltmächte).
Letztlich werden im 4ten Reiter die Folgen der vorangegangenen Reiter aufgezeigt: Bis zu 1/4 der Menschheit (das wären aktuell rund 2 Milliarden Menschen, wenn alle Menschen auf dem 1/4 der Erde sterben sollten!) werden durch (1)Unterdrückung, (2)Krieg/Unruhen und (3)Hunger/Geldentwertung sterben! (Die Weltbevölkerung soll aktuell 7,77 Milliarden Menschen umfassen. "777" könnte ein Hinweis auf Gottes Gerichtswirken sein)



Parallelstellen

Am vierundzwanzigsten Tag des elften Monats — das ist der Monat Sebat —, im zweiten Jahr des Darius, erging das Wort des HERRN an Sacharja, den Sohn Berechjas, des Sohnes Iddos, den Propheten, folgendermaßen: Ich schaute bei Nacht, und siehe, ein Mann ritt auf einem rötlichen Pferd, und er hielt zwischen den Myrten, die im Talgrund stehen, und hinter ihm her rötliche, fuchsrote und weiße Pferde. Da fragte ich: Mein Herr, was bedeuten diese? Da sprach der Engel, der mit mir redete, zu mir: Ich will dir zeigen, wer diese sind! Und der Mann, der zwischen den Myrten hielt, antwortete und sprach: Das sind die, welche der HERR gesandt hat, die Erde zu durchstreifen! Und sie antworteten dem Engel des HERRN, der zwischen den Myrten hielt, und sprachen: Wir haben die Erde durchstreift, und siehe, die ganze Erde ist still und ruhig!

Sacharja 1,7-11

Hier fällt gleich auf, dass es sich um die Zeit VOR der Öffnung der Siegelgerichte handeln muss, weil von der „ganzen Erde“ (Hinweis auf Globalisierung und globale Gerichte) und (noch) „Frieden“ die Rede ist! Es sind nur die ersten 2 Pferde (weiß und rot) bzw. ersten 2 Siegelgerichte erwähnt (rot allerdings in verschiedenen hell/dunkel-Färbungen). Alle 4 Pferdegruppen sind also noch nicht versammeln, wie es bei einem Pferderennen im damaligen römischen Reich der Fall war d.h. die apokalyptischen Pferde werden erst zu einem späteren Zeitpunkt loslaufen.

Dass explizit von „Frieden“ die Rede ist, erinnert an die Prophetie:

Wenn sie nämlich sagen werden: »Friede und Sicherheit«, dann wird sie das Verderben plötzlich überfallen wie die Wehen eine schwangere Frau, und sie werden nicht entfliehen.

1. Thess. 5,3
Dasselbe sagt auch Jesus: Es wird wie zur Zeit Noahs und Lots sein, wo es erst friedlich war und dann plötzlich die Katastrophe hereinbrach! (Lukas 17,26-30)

Mehrfach sind Myrtenbüsche zu beiden Seiten des Engels erwähnt. Da alles in der Bibel eine Bedeutung hat so auch hier: Die Myrte ist zum einen ein immergrüner Strauch (wohl ähnliche Bedeutung wie der Weihnachtsbaum in Europa: Hoffnung, Treue und Beständigkeit). In der damaligen griechischen Welt symbolisierte Myrte tiefe Liebe und Jungfräulichkeit und die Braut wurde bei ihrer Hochzeit mit einem Myrtenkranz geschmückt. Dies alles erinnert unwillkürlich an die (nach der Entrückung stattfindenden) Hochzeit des Lammes und die Braut, welche aus treuen, jungfräulichen „Überwindern“ bestehen wird (Off. 3,21 + 14,4)!


Und ich erhob wiederum meine Augen und schaute, und siehe, vier Streitwagen kamen zwischen zwei Bergen hervor, und die Berge waren Berge aus Erz. Am ersten Streitwagen waren rote Pferde, am zweiten Streitwagen schwarze Pferde, am dritten Streitwagen aber weiße Pferde und am vierten Streitwagen scheckige, starke Pferde. Und ich ergriff das Wort und sprach zu dem Engel, der mit mir redete: Mein Herr, was bedeuten diese? Und der Engel antwortete und sprach zu mir: Das sind die vier Winde des Himmels, die ausziehen, nachdem sie vor dem Herrscher der ganzen Erde gestanden haben. Der Streitwagen mit den schwarzen Pferden zieht aus ins Land des Nordens, und die weißen nach Westen [andere Übersetzung: ihm nach]; die scheckigen aber sind ausgezogen in das Land des Südens, auch die starken sind ausgezogen. Und sie trachteten danach, umherzuziehen auf der Erde. Und er sprach: Geht und durchzieht die Erde! Und sie durchzogen die Erde. Und er rief mich und redete zu mir und sagte: Siehe, die nach dem Land des Nordens ziehen, die bewirken, dass mein Geist sich im Zorn niederlässt im Land des Nordens. … und nimm Silber und Gold und mache eine Krone daraus und setze sie Jeschua, dem Sohn Jozadaks, dem Hohenpriester, aufs Haupt!

Sacharja 6,1-8 + 11

Schauen wir zunächst mal woher die Pferde kommen: Sie kommen zwischen Erz-Bergen hervor = Mineralgemenge (auch „Eisenerz“ genannt), was an „Eisen und Ton“ beim Standbildfuß in Daniel 2 erinnert und somit die aktuelle Epoche beschreibt (man könnte fast sagen, dass diese Streitwagen zwischen den Zehen des Standbildes hervorpreschen und somit den Endzeit-Abschluss einleiten).

Nach den Pferden kommt ein Abschnitt mit der Krönung Jeschuas, dem Hohenpriester, was ein Sinnbild für Jesus Christus ist. Auch dies passt wieder, nicht nur, weil eine Krone (lat. „Corona“) genannt ist, sondern weil nach den Zorngerichtet in der Tat Jesus als gekrönter Herrscher für 1000 Jahre auf Erden regieren wird!

Schauen wir uns nun mal die Pferde an, wobei bereits auffällt, dass es sich, wie bei den ersten 4 Siegeln, um verschiedenfarbige Pferde handelt, hier aber mit Wagen, wie es später bei römischen Wagenrennen üblich war. Gerade in der Spätzeit Roms waren Wagenrennen auch von politischer Bedeutung, weil sich die Mannschaften bisweilen bürgerkriegsähnliche Kämpfe lieferten. So wie im Buch der Offenbarung werden auch hier die Pferdegespanne losgeschickt um Gottes Zorngericht zu vollführen! Dass das schwarze Pferd (Hunger/Inflation) nach Norden und das weiße Pferd (siegreicher Feldherr / Landeinnahmen) nach Westen loslaufen erinnert an den Ukraine-Krieg und zeigt, dass er weitere Länder erobern wird.


Nachwort

Diese Ausarbeitung zeigt lediglich eine MÖGLICHE Deutung biblischer Angaben auf und dient nur diesem einen Zweck: Menschen wach zu rütteln sich JETZT bereit für Jesu Kommen zu machen! Nach Matth. 25 werden nur „kluge Jungfrauen“ entrückt bzw. rechtzeitig „evakuiert“ werden – alle anderen Menschen müssen durch die furchtbare „große Trübsal“ gehen! Möge Gott schenken, dass sich durch diese Webseiten Menschen wachrütteln lassen, Buße tun (wo nötig) und ihr Leben ganz Jesu Herrschaft unterstellen!





  Copyright und Autor: Rainer Jetzschmann
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