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Ihr habt ihn nicht gesehen und habt ihn doch lieb; und nun glaubt ihr an ihn, obwohl ihr ihn nicht seht. Ihr werdet euch aber freuen mit unaussprechlicher und herrlicher Freude, wenn ihr das Ziel eures Glaubens erlangt, nämlich der Seelen Seligkeit.
1. Petrus 1,8-9
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Jesus, der uns in Seiner Liebe alles gab,
will uns nicht nur beschenken bis zum Grab.
Warum wollen wir hier schon alles erleben?
Gott hat Unvorstellbares für immer zu geben!
Hier erleben wir nur eine kleine Vorschattung
schöner Dinge, mit schnelllebiger Erfahrung.
Jesu Liebe hat uns Großartiges zu berichten:
Glaubende brauchen auf nichts zu verzichten!
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Frage:
Hast Du Jesus in der Tat lieb? Freust Du Dich über SEINE Verheißung, die auch Dir gilt?
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Zum Nachdenken: Jeder, der die Erlösung in Christus annimmt,
ist hier und auch über den Tod hinaus SEIN Kind.
Wer Jesus liebt, lebt nach des Glaubens Profil:
Jubelnd anzukommen am himmlischen Ziel!
Ein Liedvers heißt: `Die Gott lieben werden sein wie die Sonne, die aufgeht in ihrer Pracht ...` (Peter Strauch). Das bleibt auch vor Deinen Mitmenschen nicht verborgen. Und das sollte es auch nicht! |
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Wer ist die Frau in Offenbarung 12?
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2017 ging es wie ein Lauffeuer durch die Christenheit: Die Sternenkonstellation am 23.09.2017 entsprach dem von Off. 12 und viele Christen stellten sich die Frage, ob nun der Tag des HERRN beginnen würde:
Und ein großes Zeichen erschien im Himmel: eine Frau, mit der Sonne bekleidet, und der Mond unter ihren Füßen, und auf ihrem Haupt eine Krone mit zwölf Sternen.
Offenbarung 12,1
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So sah die Konstellation im Sternbild Jungfrau von Jerusalem aus gesehen am 23.9.2017 laut der Software „Stellarium“ aus, wobei noch zu beachten ist, dass der Löwe mit 9 Sternen zusammen mit den 3 Planeten Merkur, Mars und Venus 12 "Sterne" über dem Kopf der Jungfrau ergaben. Vor allem ist aber auch zu beachten, dass Jupiter (nachdem er wie ein Fötus im „Mutterleib kreiste“) zur „Geburt“ kam und die Jungfrau nach unten zur Schlange (beim Schlangenträger) hin wandernd verließ:
Fakt ist zudem, dass genau 2 Jahre zuvor am 25.9.2015 die Agenda 2030 von fast allen Staaten mit Segen des Papstes verabschiedet worden war. Deren Umsetzung begann wiederum rund 2 Jahre nach der Sternenkonstellation mit zunehmendem Unheil, wie wir alle wissen. Sehr zeichenhaft ist, dass die Dauer vom Tag der Jerusalembefreiung im Sechstagekrieg am 10.06.1967 bis zur Agenda-2030-Verabschiedung auf den Tag 7 * 7 * 360 = 17640 Tage beträgt, was wiederum den prophetischen 7 Jahrwochen in Daniel 9,25 entspricht!
Umso deutlicher es wird, dass der Tag des HERRN nahe ist, umso beachtenswerter ist, was uns Gott mit den Angaben in Offenbarung 12 sagen möchte!
Was uns wohl alle interessieren dürfte ist: Wer ist diese Frau - und was bedeuten die Gestirne? Warum ist zweimal von Flucht die Rede? Und: Was sagt uns Off. 12 über die auf die Welt zukommenden Abläufe?
Zunächst müssen wir festhalten, dass dieses „Bild“ mit einem „großen Zeichen“ beginnt. Bilder veranschaulichen etwas und mit „Zeichen“ verbinden wir u. A. „Warnzeichen“ wie auch „Startzeichen“. In diesem Fall ist es ein „großes“ Zeichen und muss somit auch eine große Bedeutung haben und wir sollten daher genau hinschauen was es uns zu sagen hat!
Wie wir schon sahen erfolgte das „Warnzeichen“ ziemlich genau zwischen Agenda-Beschluss und Agenda-Umsetzungsstart. Wichtig ist aber, dass wir bei allen Überlegungen zu Offenbarung 12 die Bibel, Gottes heiliges Wort, zu Rate ziehen, weil sich die Schrift mit der Schrift auslegen lässt.
Bevor wir zur Frage kommen, wer die Frau ist, wollen wir zunächst mal das beschriebene Geschehen beleuchtet:
Welcher Knabe wird hier geboren?
Und sie war schwanger und schrie in Wehen und Schmerzen der Geburt. … Und der Drache stand vor der Frau, die gebären sollte, um ihr Kind zu verschlingen, wenn sie geboren hätte. Und sie gebar einen Sohn, einen männlichen, der alle Heidenvölker mit eisernem Stab weiden wird; und ihr Kind wurde entrückt zu Gott und seinem Thron.
Off. 12,2+4b-5
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Hier wird eine Geburt mit anschließender Entrückung des Neugeborenen beschrieben. Beides trifft bekanntlich auf Jesus Christus zu, welcher zunächst geboren und etwas über 30 Jahre später per „Himmelfahrt“ zu Gottes Thron entrückt wurde. Auch der Zusammenhang mit dem eisernen Stab passt:
Und aus seinem Mund geht ein scharfes Schwert hervor, damit er die Heidenvölker mit ihm schlage, und er wird sie mit eisernem Stab weiden
Off. 19,15a
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Aktuell warten alle wahren Gotteskinder auf die Entrückung, welche eine Verwandlung und Versetzung von dieser Welt in die uns unbekannte himmlische Welt bedeutet. Johannes, welcher die Offenbarung empfing, schrieb dazu:
Geliebte, wir sind jetzt Kinder Gottes, und noch ist nicht offenbar geworden, was wir sein werden; wir wissen aber, dass wir ihm gleichgestaltet sein werden, wenn er offenbar werden wird; denn wir werden ihn sehen, wie er ist.
1. Joh. 3,2
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So wie man bei einer menschlichen Schwangerschaft bereits beim Kind mit einer „Gleichgestaltigkeit“ mit uns rechnet, aber erst bei der Geburt „offenbar“ wird, welches Geschlecht das Kind haben wird und wie es genau aussieht, so auch bei der Brautgemeinde Jesu! Auch sie wartet darauf, endlich „offenbar“ zu werden und vom sterblichen Leibe befreit zum ewigen Leben durchzubrechen und dazu auch diesen „finsteren, bedrängten“ Ort zu verlassen und zur Lichtwelt bei Gott (1. Joh. 1,5; Off. 21,23) zu gelangen!
Von Verwandlung der aktuell Lebenden bei der Entrückung spricht auch Paulus und erwähnt zudem eine stattfindende Auferstehung von „Toten in Christus“:
Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden zwar nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden, plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune; denn die Posaune wird erschallen, und die Toten werden auferweckt werden unverweslich, und wir werden verwandelt werden.
1. Kor. 15,51-52
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Denn der Herr selbst wird, wenn der Befehl ergeht und die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallt, vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen. Danach werden wir, die wir leben und übrig bleiben, zusammen mit ihnen entrückt werden in Wolken, zur Begegnung mit dem Herrn, in die Luft, und so werden wir bei dem Herrn sein allezeit.
1.Thessalonicher 4,16-17
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Aber was ist mit dem „eisernen Stab“? Bei Jesus passt diese Aussage natürlich, wie wir schon sahen!
Hier sehen wir Jesu Liebe und seine herrlichen Pläne für uns: Überwinder werden mit ihm zusammen herrschen:
Und wer überwindet und meine Werke bis ans Ende bewahrt, dem werde ich Vollmacht geben über die Heidenvölker, und er wird sie mit einem eisernen Stab weiden, wie man irdene Gefäße zerschlägt, wie auch ich es von meinem Vater empfangen habe
Off. 2,26-27
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Wer überwindet, dem will ich geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen
Off. 3,21
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Von einer Entrückung hin zu Seinem Thron sprach Jesus bereits bei seinem Erdenleben:
Darum wacht jederzeit und bittet, dass ihr gewürdigt werdet, diesem allem zu entfliehen, was geschehen soll, und vor dem Sohn des Menschen zu stehen!
Lukas 21,36
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Wir können also eindeutig sagen, dass die Angaben zu diesem Knaben sowohl auf Jesus Christus wie auch seine Brautgemeinde ganz exakt passen! Damit kommen wir dem, was die Frau darstellen müsste, bereits einen Schritt näher!
Warum spricht die Bibel zweimal von einer Flucht?
Und die Frau floh in die Wüste, wo sie einen von Gott bereiteten Ort hat, damit man sie dort 1 260 Tage lang ernähre.
Off. 12,6
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Und es wurden der Frau zwei Flügel des großen Adlers gegeben, damit sie in die Wüste fliegen kann an ihren Ort, wo sie ernährt wird eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit, fern von dem Angesicht der Schlange. Und die Schlange schleuderte aus ihrem Maul der Frau Wasser nach, wie einen Strom, damit sie von dem Strom fortgerissen würde. Und die Erde half der Frau, und die Erde tat ihren Mund auf und verschlang den Strom, den der Drache aus seinem Maul geschleudert hatte.
Off. 12,14-16
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Zweimal spricht die Bibel von der Flucht der Frau, wobei zwischen den Fluchtereignissen aber ein „Kampf im Himmel“ zwischen Satan mit seinen Dämonen und dem Erzengel Michael und seinen Engeln stattfindet (Vers 7), welcher mit dem Rauswurf aus dem Himmel auf die Erde endet (Vers 8) und damit auch Jesu Herrschaft (Vers 10) einleitet. Erwähnt wird dann Satans Zorn und dass es der Erde dann ganz schlecht ergehen wird (Vers 12). Die Umstände bei beiden Flucht-Ereignissen ist also ganz verschieden.
Schauen wir mal auf die Details und die Fragen, die sich damit stellen:
Wann und wie lange wird sie in einer Wüste sein?
Flucht 1: Die Angabe von 1260 Tagen finden wir auch in Offenbarung 11,3 bei den zwei Zeugen. Es handelt sich also um die erste Jahrwochenhälfte (auch „Stunde der Versuchung“ genannt, vor welcher Überwinder laut Off. 3,10 bewahrt werden) wo sie in einer Wüste sein wird.
Flucht 2: Hier ist von 1 + 2 + 0,5 Zeiten die Rede, wie wir es in Daniel 7,25 über die „große Trübsal“ in der zweiten Jahrwochenhälfte lesen.
Von welcher Wüste ist hier die Rede?
Flucht 1: Hier ist von einem „von Gott bereiteten Ort“ die Rede, welche ihre Parallele in Off. 21,2 mit Jerusalem hat. Passend heißt es in Jesaja 64,9: „Zion ist zur Wüste geworden, Jerusalem liegt zerstört“. Zu diesem Zeitpunkt muss Jerusalem also eine geistliche Wüste sein – und genau das lesen wir in Off. 11,8 über die 1te Jahrwochenhälfte: Jerusalem gleicht geistlich Sodom und Ägypten!
Flucht 2: Hier ist von „ihrem“ Ort die Rede, an welchem sie mit Adlerflügeln gelangt. Dies erinnert an 5 Mose 32,11, dass Gott sein Volk Israel auf seinen Adlerflügeln trägt. Und in der Tat heißt es in Off. 7,4, dass 144.000 aus allen Stämmen Israels versiegelt werden sowie, dass Israeliten in der großen Trübsal nach Jordanien an einen sicheren Ort gelangen werden (Jesaja 16,4; Daniel 11,41). Wie wir lesen wird Satan „Gift und Galle spucken“ und versuchen die Frau mit Wasser umzubringen („Meer“ steht in der Bibel für das brodelnde Völkermeer und Wasser dürfte hier für aufgehetzte Menschen stehen), was aber nicht gelingt. Dass sich die Erde öffnet und dieses „Wasser“ verschlingt erinnert an die gottlose Rotte Korach in 4. Mose 26,9-10, die von der Erde verschlungen wurde, aber auch an den Durchzug Israels durchs Meer, wobei hinter ihnen das Meer über dem ägyptischen Heer zusammenschlug und sie „verschlang“.
Warum muss die Frau fliehen?
Flucht 1: Nach Römer 11,25 wird die geistliche Decke von Israel weggenommen werden, so dass sie in Jesus den Messias erkennen können. Dies passiert, sobald die Vollzahl aus den Heiden eingegangen ist. Entsprechend muss sich der Heilige Geist dann aus der „Heidenwelt“ zurückziehen, die Entrückung erfolgen und es wird dort geistlich finster. Dies alles wird „rasch“ geschehen (Off. 1,1) und entsprechend zieht sich die Frau in Off. 12 fluchtartig zurück. Wie wir schon sahen beginnt aber nun die erste Jahrwochenhälfte d.h. der Heilsplan Gottes geht nun mit Israel weiter! Eingeleitet wird diese Jahrwoche zudem mit dem mächtigen Wirken von zwei Zeugen in Jerusalem, welche Vollmachten von den AT-Propheten Mose und Elia haben. Es beginnt also eine Erweckungszeit in Israel, d.h. Gottes Geist wirkt dort und das Reich Gottes hat sich dorthin zurückgezogen und am Ende wird es sogar 144.000 Versiegelte Israeliten geben. Auch hieran sehen wir, dass die „Frau“ nach Israel kommen muss!
Flucht 2: Nach Off. 11,2 wird nun in der zweiten Jahrwochenhälfte bzw. der „großen Trübsal“ Jerusalem „zertreten“ werden. Wie wir schon sahen, muss sich das Reich Gottes mit den 144.000 Versiegelten nach Jordanien flüchten. So wie ein Adler sein Nest unerreichbar für Feinde weit oben hat, so werden auch die Versiegelten in der Trübsalszeit geschützt sein (sie werden ja nicht entrückt, sondern bleiben auf Erden). Wie wir aber am Ende von Off. 12 in Vers 17 lesen, wird es noch „Übrige von ihrem Samen“ geben: Judenchristen, die nach dem AT die Gebote halten aber auch das Zeugnis Jesu Christi haben d.h. Jesus ist ihr Messias. Ihnen wird aber nach Off. 13,7 jeglicher göttliche Schutz vor Satan fehlen (siehe Jakobus 4,7-8), woran wir sehen, dass Gottes Reich und Geist dann auch nicht mehr in Israel sein wird! Entsprechend muss die Frau in Off. 12 nun auch hier fliehen!
Was können wir sonst noch über die „Frau“ in Off. 12 sagen?
Nun wissen wir, was es mit den zwei Flucht-Ereignissen auf sich hat und die wesentlichen geistlichen Abläufe nach der Entrückung in der 70ten Jahrwoche. Auch haben wir bereits gesehen, wie die Frau im Zusammenhang mit Gottes Wirken und Gegenwart im Zusammenhang steht.
Dazu passt auch das Bild in Vers 1:
- Die Frau ist mit der Sonne (Gott und Seiner Vollmacht) bekleidet
- Der Mond (Jesaja 60,20: „dein Mond“ d.h. steht für die Gotteskinder; Apg. 20,28: Gemeinde "untersteht" der Leitung des Heiligen Geistes) ist unter ihren Füßen bzw. untersteht der Frau
- Sie ist mit einer Krone aus 12 Sternen geschmückt (Sprüche 12,4: eine tüchtige Frau ist des Mannes Krone; 1. Thess. 2,19: geistliche Kinder sind Paulus seine Ruhmeskrone). Die 12 Stämme Israels (aber auch die 12 Apostel für die NT-Gemeinde) sind somit die Ehrenkrone der Frau
- Es ist ein „großes“ Zeichen d.h. hier geht es um den Kern der Heilsgeschichte Gottes und eine wichtige Botschaft!
Nun schauen wir kurz noch das „Gebären“ an:
Eine natürliche Geburt wird z. B. in Matth. 11,11 erwähnt. Geistlich wichtig ist aber die Wiedergeburt. So sagte Jesus:
Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von Neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen! … Was aus dem Fleisch geboren ist, das ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, das ist Geist.
Joh. 3,3+6
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Die Wieder-Geburt ist also entscheidend für das Seelenheil! Wie kann ein Mensch aber wiedergeboren werden? Wir lasen es gerade: Aus Gottes Geist muss unser Geist wiedergeboren werden. Weitere Bibelstellen dazu sind:
die nicht aus menschlichem Geblüt noch aus dem Willen des Fleisches noch aus dem Willen eines Mannes, sondern aus Gott geboren sind.
Joh. 1,13
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Wer aus Gott geboren ist, der tut keine Sünde
1. Joh. 3,9a
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Wer glaubt, dass Jesus der Christus ist, der ist aus Gott geboren; und wer den liebt, der ihn geboren hat, der liebt auch den, der aus ihm geboren ist.
1. Joh. 5,1
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Wo kann aber eine Zeugung und Heranreifung bis zur Wiedergeburt erfolgen?
Nach Joh. 16,8 überführt der Heilige Geist von Sünde, Gerechtigkeit und Gericht bzw. überführt Menschen und zeigt ihnen die Notwendigkeit der Errettung auf. Passend dazu spricht Philippus 2,13 davon, dass allein Gott das Wollen und Vollbringen nach Seinem Wohlgefallen wirkt und in 1. Kor. 3,6 wird deutlich gemacht, dass Gott alleine das „Gedeihen“ (wie ein Kind im Mutterleib) gibt:
Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen, Gott aber hat das Gedeihen gegeben. So ist also weder der etwas, welcher pflanzt, noch der, welcher begießt, sondern Gott, der das Gedeihen gibt.
1. Kor 3,6-7
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Es kommt also auf Gott an, ja: Ohne Jesus Christus können wir gar nichts tun!
Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun.
Joh. 15,5
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Fassen wir nochmal zusammen, was wir über die „Frau“ in Offenbarung 12 wissen:
- Sie hat göttliche Kraft und Vollmacht
- Sie steht anweisend über der Gemeinde und allen Gläubigen
- Sie wirkt Buße, Bekehrung und geistliches Wachstum
- Sie „gebiert“ die Brautgemeinde Jesu bzw. Gotteskinder
- Sie ist nur zu heilsgeschichtlichen Zeiten regional anwesend (aktuell noch weltweit, bald nur noch für 3,5 Jahre in Israel und danach weitere 3,5 Jahre in der großen Trübsal nur noch am Fluchtort der 144.000 Versiegelten)
Wer oder was hat all diese Attribute?
Über die regionale Anwesenheit zu heilsgeschichtlichen Zeiten lesen wir z.A.:
und sprach: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe. Tut Buße und glaubt an das Evangelium!
Markus 1,15
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Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch genommen und einem Volk gegeben werden, das dessen Früchte bringt.
Matthäus 21,43
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Und über göttliche Vollmachten sagt die Bibel:
Wenn ich aber die Dämonen durch den Finger Gottes austreibe, so ist ja das Reich Gottes zu euch gekommen!
Lukas 11,20
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Wer ist also die Frau in Offenbarung 12?
Wir liegen sicher nicht falsch, wenn wir das Reich Gottes, in welchem der Heilige Geist Buße, Bekehrung, geistliches Wachstum und Wiedergeburt wirkt, in ihr sehen, wobei es einen Abschluss bzw. „Geburt“ der ganzen Brautgemeinde (lebende und tote Gotteskinder) mit anschließender Entrückung geben wird.
Zum Abschluss aber noch eine persönliche Frage an Sie: Was nützt diese Erkenntnis, wenn Sie als Leser nicht zu diesem Reich Gottes gehören und für ewig verloren gehen!? Vielleicht lesen Sie diese Zeilen nach der Entrückung und bleiben für die Gerichtszeit zurück, in welcher Gott den Menschen seltener als gediegenes Gold machen wird (Jesaja 13,12) und die Dauer sogar verkürzen muss, damit überhaupt noch jemand überleben wird (Markus 13,20). Aber vielleicht lesen sie die Zeilen rechtzeitig, um mit allen Gotteskindern in die absolute Herrlichkeit zu Jesus Christus entrückt zu werden (Lukas 21,36) – sofern sie Buße tun und Jesus Christus als HERRN und Erlöser annehmen! Dieses Übergabegebet kann noch heute Ihr Leben verändern und Sie zu einem Reich-Gottes- bzw. Himmelsbürger machen!
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Den Zeitpunkt kennen wir nicht, aber wir sollen wachen (Markus 13,35) und sobald die Zeichen auf eine baldige Entrückung hinweisen uns aufrichten und unsere Häupter erheben, weil die Erlösung naht (Lukas 21,28).
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