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Im "obersten Gebot" heißt es:
'Du sollst Gott, deinen HERRN, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüte und mit allen deinen Kräften.' Das ist das oberste Gebot.
Markus 12,30
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Und wie sieht unser Leben aus? Können wir wirklich sagen, daß wir Gott mit ALLEN Kräften lieben?!?
Ein Prüfstein ist beispielsweise:
So jemand spricht: "Ich liebe Gott", und hasst seinen Bruder, der ist ein Lügner.
1.Joh. 4,20
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Wenn wir Gott und den Mitmenschen nicht lieben, brauchen wir wohl kaum über Hingabe zu sprechen!
Wie sieht es mit unserem Einsatz für Gottes Reich aus?
Oder besser gefragt: Brennt unser Herz für Jesus Christus und sein Reich?
Bevor wir uns dieser Frage stellen, sollten wir uns erst einmal bewußt sein, für WEN wir eigentlich wirken sollen!
Ist es ein Kumpel, der Ehepartner, ein Minister oder der Regierungschef?
Oder handelt es sich um unser Hobby, für das wir (vielleicht) viel Zeit und Geld einsetzen?
Wir sollten uns klar sein, daß Gott wirklich der Herr aller Herren und der König aller Könige ist.
Vielleicht sagt nun jemand: Wir sind seine Kinder, da ist alles anders!
Nun haben wir keine Könige mehr hier in Europa - zumindest nicht "wirkliche" Könige
Denken wir an die Königin Esther in der Bibel. Selbst die eigene Frau durfte nicht ohne Vorladung zum König "reingeschneit" kommen - als es Esther einst für das Wohl des jüdischen Volkes tat, musste sie mir dem Tode rechnen.
Es war nur des Königs Gnade, die sie am Leben hielt.
Meinen wir vielleicht, DEM König der auch noch "heiliger" als dieser erwähnte König war wie einen dummen Kumpel behandeln zu können?
Wenn er wirklich der König aller Könige ist, wird er wohl kaum mit Segensgaben für solch ein Verhalten kommen!
Zur Verdeutlichung der Majestät und Heiligkeit Gottes sollen folgende Bibelstellen helfen:
Des Jahres, da der König Usia starb, sah ich den HERRN sitzen auf einem hohen und erhabenen Stuhl, und sein Saum füllte den Tempel.
Seraphim standen über ihm; ein jeglicher hatte sechs Flügel: mit zweien deckten sie ihr Antlitz, mit zweien deckten sie ihre Füße, und mit zweien flogen sie.
Und einer rief zum andern und sprach: Heilig, heilig, heilig ist der HERR Zebaoth; alle Lande sind seiner Ehre voll!
daß die Überschwellen bebten von der Stimme ihres Rufens, und das Haus ward voll Rauch.
Da sprach ich: Weh mir, ich vergehe! denn ich bin unreiner Lippen und wohne unter einem Volk von unreinen Lippen; denn ich habe den König, den HERRN Zebaoth, gesehen mit meinen Augen.
Jesaja 6,1-5
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Sein Haupt aber und sein Haar war weiß wie weiße Wolle, wie der Schnee, und seine Augen wie eine Feuerflamme
und seine Füße gleichwie Messing, das im Ofen glüht, und seine Stimme wie großes Wasserrauschen;
und er hatte sieben Sterne in seiner rechten Hand, und aus seinem Munde ging ein scharfes, zweischneidiges Schwert, und sein Angesicht leuchtete wie die helle Sonne.
Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen wie ein Toter.
Off. 1,14-17
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Und der Engel Gabriel trat nahe zu mir. Ich erschrak aber, da er kam, und fiel auf mein Angesicht. Er aber sprach zu mir: Merke auf, du Menschenkind! denn dies Gesicht gehört in die Zeit des Endes.
Und da er mit mir redete, sank ich in eine Ohnmacht zur Erde auf mein Angesicht. Er aber rührte mich an und richtete mich auf, daß ich stand.
Daniel 8,17-18
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Hier haben wir den großen Propheten Jesaja, einen großen Staatsmann Daniel (hier ist es noch nicht einmal Gott, sondern nur ein Engel der ihm begegnet) und sogar den Jünger Johannes, der immer die Nähe zu Jesus gesucht hatte, und alle wurden Ohnmächtig oder waren zumindest bis ins Innerste schockiert, als sie Gottes Heiligkeit sahen!
Beachten wir aber auch folgende Hinweis:
Die Furcht des HERRN ist der Weisheit Anfang.
Psalm 111,10
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Nun darf nicht Gottesfurcht mit Angst verwechselt werden. Es ist viel mehr "Ehrfurcht" damit gemeint!!!
Weiteres zum Thema unter "Aussehen Gottes"
Und Jesus trat zu ihnen, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.
Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker und taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes,
und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe
Matth. 28,18-20
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Mit welchen Worten leitete Jesus den Auftrag an seine Gemeinde ein? IHM ist alle Macht gegeben.
Es war nicht: Die Menschen brauchen das Evangelium, nein, ihm war es wichtig uns gleich Mut zu machen - und zu zeigen, es kommt nicht auf UNSERE Kraft, sondern auf unseren GEHORSAM an!
Auch Paulus hatte dies erkannt. Er predigte zwar, aber dann heißt es:
Und ein gottesfürchtiges Weib mit Namen Lydia, eine Purpurkrämerin aus der Stadt der Thyathirer, hörte zu; dieser tat der HERR das Herz auf, daß sie darauf achthatte, was von Paulus geredet ward.
Apg. 16,14
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Wer tat hier der Frau das Herz auf? Nicht Paulus, der viel Ablehnung erlebte, sondern Gott tat es.
Nicht umsonst sagte sogar Jesus selbst:
Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, daß ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat.
Joh 6,44
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Wahre Bekehrung kann nur vom Geist Gottes bewirkt sein. Nur ER kann von Sünde überführen und eine ECHTE Bekehrung bewirken.
Und wenn der Geist Gottes kommt, wird er der Welt die Augen auftun über die Sünde
und über die Gerechtigkeit und über das Gericht
Joh 16,8
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Falls sich jemand auf unsere menschlichen Worte hin ohne Gottes Wirken bekehren sollte, kann die Bekehrung vermutlich nicht echt sein! So entstehen beispielsweise auch Sekten!
Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr Land und Wasser umziehet, daß ihr einen Judengenossen macht; und wenn er's geworden ist, macht ihr aus ihm ein Kind der Hölle, zwiefältig mehr denn ihr seid!
Matth. 23,15
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Warum sollen wir nun aber das Wort Gottes weitersagen, wenn es hauptsächlich auf Gottes Wirken ankommt?
Paulus sagt hierzu:
Wie sollen sie aber den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts gehört haben ? wie sollen sie aber hören ohne Prediger?
Römer 10,14
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Wir sollen den Menschen "akustisch" die Botschaft bringen - Gott muss es aber im Herzen nachklingen lassen!
Aber auch hier ist wichtig, daß wir vom Geist Gottes geleitet werden und ein Ohr haben um seine Wegweisungen zu verstehen!
Oder besser ausgedrückt: Gott muss durch uns reden können:
und mein Wort und meine Predigt war nicht in vernünftigen Reden menschlicher Weisheit, sondern in Beweisung des Geistes und der Kraft
1.Kor. 2,4
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Wir alle kennen den angesehenen Auto-Markennamen Rolls Royce.
Von dem Pionier Henry Rolls wird folgendes berichtet:
Als Henry Rolls in der Anfangszeit einmal durch seine Fabrik ging, bemerkte er, wie ein Arbeiter
ein Fertigungsteil mit der Bemerkung "Das ist gut genug" in einen Korb legte.
Henry Rolls wurde wütend und sagte: "Ich will sie nicht mehr in dieser Fabrik haben!
KEIN Teil ist 'gerade noch gut genug'! Jedes Teil muß perfekt sein!
Ich erlaube nicht, daß ein Auto diese Fabrik verläßt, das nicht perfekt ist!"
Ist es ein Wunder, daß Rolls Royce eine begehrte Marke wurde von der man mit Hochachtung bis heute spricht?
Spricht man auch über Jesus Christus so, wenn man "seine Arbeiter" sieht? Ist der Name durch die "sehr gute Qualität" der Christen auch so angesehen?
Oder heißt es bei uns auch so, wie es Paulus schon damals sagen musste:
Ihr schändet Gott durch Übertretung des Gesetzes. Denn euretwillen wird Gottes Name unter den Heiden gelästert!
Römer 2,23-24
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Gott können die Menschen ja nicht direkt sehen - aber über die "Botschafter" machen sie sich dann ein Bild!
Sind wir "Gold" wie Gottes Wort es von uns fordert? Oder muss es auch heißen:
Wie ist das Gold so gar verdunkelt und das feine Gold so häßlich geworden
Klagelieder 4,1
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Wie wir sehen ist ein Leben in der Nachfolge Christi kein einfacher Weg!
Nicht umsonst heißt es:
Kämpfe den guten Kampf des Glaubens
1.Tim. 6,12
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Ihr Lieben, nachdem ich vorhatte, euch zu schreiben von unser aller Heil,
hielt ich's für nötig, euch mit Schriften zu ermahnen, daß ihr für den Glauben kämpfet, der einmal den Heiligen verordnet ist.
Judas 1,3
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Oder nimmt es Gott nicht so genau mit der Hingabe?
In dem letzten Buch der Bibel spricht Jesus Christus als der auferstandene und lebendige Herr nochmal selbst
eine klare Sprache über die Gemeinde Laodizea:
Ich weiß deine Werke, daß du weder kalt noch warm bist. Ach, daß du kalt oder warm wärest !
Weil du aber lau bist und weder kalt noch warm, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde.
Du sprichst: Ich bin reich und habe gar satt und bedarf nichts! und weißt nicht, daß du bist elend und jämmerlich, arm, blind und bloß.
Ich rate dir, daß du Gold von mir kaufest, das mit Feuer durchläutert ist, daß du reich werdest, und weiße Kleider, daß du dich antust und nicht offenbart werde die Schande deiner Blöße; und salbe deine Augen mit Augensalbe, daß du sehen mögest.
Welche ich liebhabe, die strafe und züchtige ich. So sei nun fleißig und tue Buße !
Off. 3,15-19
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Meine wir vielleicht, alles ist bei uns in Ordnung - wie es auch die Gemeinde in Laodizea allen ernstes über sich dachte!
Sind wir nicht auch "reich": Gemeindegebäude, Bibelübersetzungen, Wohlstand und ein friedliches Leben - aber Gott sieht dies anders!?!
Dieses Sendschreiben ist das letzte der sieben Schreiben - viele Theologen gehen davon aus, daß dieses Schreiben auf die letzte Epoche vor der Wiederkunft Jesu zugeschnitten ist und somit UNS meint!
In jedem Fall erwartet Gott von denen, die sich zu ihm bekennen auch eine feurige Hingabe.
Jesus sagte das schon im Lukasevangelium:
Ich bin gekommen ein Feuer auf Erden anzuzünden; was wollte ich lieber, es brennete schon!
Lukas 12,49
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Brennt unser Herz für Jesus Christus und sein Reich?
Nicht, daß ich's schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei; ich jage ihm aber nach,
ob ich's auch ergreifen möchte, weil ich von Christo Jesu ergriffen bin.
Phil 3,12
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Von was sind wir ergriffen? Was ist uns wichtig? Was jagen wir nach bzw. welche Ziele wollen wir erreichen?
Von Jesus wird gesagt, daß er auch vom Eifer geradezu "gefressen" war:
Seine Jünger aber gedachten daran, daß geschrieben steht: Der Eifer um dein Haus hat mich gefressen.
Joh. 2,17
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Wofür eifern wir? Oder sind wir lässig bezüglich dem Werke Gottes?
Verflucht sei, wer des HERRN Werk lässig tut!
Jeremia 48,10
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Jesus sagte schon voraus, daß man die "wahren" Jünger Jesus (wiedergeborene und aktive Christen) hassen wird.
Wähnet nicht, daß ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen; ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater, und die Tochter mit ihrer Mutter, und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter;
und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein.
Matth. 10,34-36
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Auch sagte Jesus über Menschen, die eine göttliche Botschaft weiter zu geben haben (Propheten):
Glückselig seid ihr, wenn sie euch schmähen und verfolgen und jedes böse Wort lügnerisch wider euch reden werden um meinetwillen.
Freuet euch und frohlocket, denn euer Lohn ist groß in den Himmeln; denn also haben sie die Propheten verfolgt, die vor euch waren.
Matth. 5,11-12
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Wenn wir für Jesus Christus leben und uns auch als seine Boten gebrauchen lassen, werden wir immer wieder auch auf Sünde hinweisen müssen.
Es ist unmöglich Gott zu lieben und gleichzeitig Sünde gegen ihn einfach dauerhaft wortlos mit an zu sehen!
Weise und gottesfürchtige Menschen lassen sich korrigieren - alle anderen, vor allem die sich selbst für "in Ordnung" halten, werden
diese "Störenfriede" dafür ablehnen und mitunter sogar hassen.
Jesus sagte dies auch klar, gegenüber "Selbstgerechten", die Gottesmänner erst dann akzeptieren, wenn sie tot sind:
Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr der Propheten Gräber bauet und schmücket der Gerechten Gräber
und sprecht: Wären wir zu unsrer Väter Zeiten gewesen, so wollten wir nicht teilhaftig sein mit ihnen an der Propheten Blut!
So gebt ihr über euch selbst Zeugnis, daß ihr Kinder seid derer, die die Propheten getötet haben.
Wohlan, erfüllet auch ihr das Maß eurer Väter!
Matth. 23,29-32
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Warum akzeptieren "Selbstgerechte" die Gottesmänner nach deren Tod? Warum haben ihre Väter sie aber verfolgt?
Sind die "Söhne" etwa viel besser als ihre "Väter"?!?
Ganz gewiss nicht! Wenn die Gottesmänner tot sind, können sie nicht mehr gegen die
"Selbstgerechten" persönlich reden! Dann kann man sogar noch angeben, daß man selbst ja nicht mit
den Kritisierten der damaligen Zeit vergleichbar wäre - diese haben wohl die Kritik verdient gehabt. Dabei legt man sich auch noch die Bibel so aus, wie es einem gerade passt!!!
Dies prangerte Jesus auch ganz klar an:
... also habt ihr Gottes Gebot aufgehoben um eurer eigenen Satzungen willen.
Matth. 15,6
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Nicht umsonst warnt die Bibel vor "Verfälschung" des Wortes Gottes!
Ich bezeuge allen, die da hören die Worte der Weissagung in diesem Buch: So jemand dazusetzt, so wird Gott zusetzen auf ihn die Plagen, die in diesem Buch geschrieben stehen.
Und so jemand davontut von den Worten des Buchs dieser Weissagung, so wird Gott abtun sein Teil von Holz des Lebens und von der heiligen Stadt, davon in diesem Buch geschrieben ist.
Offenbarung 22,18-19
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Nun gibt es aber immer die Gefahr, das man nun auf der anderen Seite des Pferdes herunterfällt!
Zum einen sollen wir mit Eifer für Gott wirken und arbeiten, aber es bestehen dabei folgende zwei Gefahren:
- Reines Leistungsdenken - Beziehung zu Gott und Mitmenschen werden vernachlässigt
- Eigene "fromme" Wege gehen - und Kritik wird dann noch als "normal" angesehen
Zum ersten Punkt sei auf Jesu Worte im Lukas-Evangelium verwiesen:
Es begab sich aber, da sie wandelten, ging er (Jesus) auf einen Markt. Da war eine Frau mit Namen Martha, die nahm ihn auf in ihr Haus.
Und sie hatte eine Schwester, die hieß Maria; die setzte sich zu Jesu Füßen und hörte seiner Rede zu.
Martha aber machte sich viel zu schaffen, ihm zu dienen.
Und sie trat hinzu und sprach: HERR, fragst du nicht darnach, daß mich meine Schwester allein dienen läßt?
Sage ihr doch, daß sie mir hilft!
Jesus aber antwortete und sprach zu ihr: Martha, Martha, du hast viel Sorge und Mühe;
eins aber ist not. Maria hat das gute Teil erwählt; das soll nicht von ihr genommen werden.
Lukas 19,38-42
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Jesus stellt hier klar, daß es wichtiger ist IHM zuzuhören, als "Leistung" zu bringen.
So wie schon im Buch Prediger gesagt wird:
Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vornehmen unter dem Himmel hat seine Stunde.
Geboren werden und sterben, pflanzen und ausrotten, was gepflanzt ist, ... schweigen und reden ...
Prediger 3,1ff
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Man könnte noch ergänzen: "Stille sein und auf Gott hören hat seine Zeit und losgehen und für Gott arbeiten hat seine Zeit"
Aber was sagt der Prediger weiter?
Man arbeite, wie man will, so hat man doch keinen Gewinn davon.
Prediger 3,9ff
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Auch heißt es:
Wo der HERR nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen. Wo der HERR nicht die Stadt behütet, so wacht der Wächter umsonst.
Psalm 127,1
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Entscheidend ist auch die Beauftragung von Gott - sonst ist alle Leistung letztlich umsonst.
Paulus gibt sogar zu, als er vorher "in die falsche Richtung gearbeitet" hatte, daß er dem Reich Gottes sogar mit seinem "Eifer" geschadet hatte.
Und damit kommen wir zu dem zweiten Gefahrenpunkt: "Eigene fromme Wege gehen".
Aber was mir Gewinn war, das habe ich um Christi willen für Schaden geachtet.
Phil. 3,7
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Paulus ging einen sehr frommen Weg - einen den sogar sehr viele Geistliche, Priester und Fromme als absolut richtig ansahen - und es war DOCH der falsche Weg!
Es ist also keineswegs so, daß ein "Querdenker-Weg" gleich richtig oder falsch ist.
Schnellurteile sind also oft unmöglich! Meist kann nur sehr ausgiebiges Prüfen weiterhelfen - und selbst dann gibt es noch uneindeutige Situationen, wo man nur abwarten kann:
wenn aber ein Prophet von Frieden weissagt, den wird man kennen, ob ihn der HERR wahrhaftig gesandt hat, wenn sein Wort erfüllt wird.
Jeremia 28,9
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Siehe auch Prophetie.
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