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Ihr habt ihn nicht gesehen und habt ihn doch lieb; und nun glaubt ihr an ihn, obwohl ihr ihn nicht seht. Ihr werdet euch aber freuen mit unaussprechlicher und herrlicher Freude, wenn ihr das Ziel eures Glaubens erlangt, nämlich der Seelen Seligkeit.
1. Petrus 1,8-9
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Jesus, der uns in Seiner Liebe alles gab,
will uns nicht nur beschenken bis zum Grab.
Warum wollen wir hier schon alles erleben?
Gott hat Unvorstellbares für immer zu geben!
Hier erleben wir nur eine kleine Vorschattung
schöner Dinge, mit schnelllebiger Erfahrung.
Jesu Liebe hat uns Großartiges zu berichten:
Glaubende brauchen auf nichts zu verzichten!
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Frage:
Hast Du Jesus in der Tat lieb? Freust Du Dich über SEINE Verheißung, die auch Dir gilt?
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Zum Nachdenken: Jeder, der die Erlösung in Christus annimmt,
ist hier und auch über den Tod hinaus SEIN Kind.
Wer Jesus liebt, lebt nach des Glaubens Profil:
Jubelnd anzukommen am himmlischen Ziel!
Ein Liedvers heißt: `Die Gott lieben werden sein wie die Sonne, die aufgeht in ihrer Pracht ...` (Peter Strauch). Das bleibt auch vor Deinen Mitmenschen nicht verborgen. Und das sollte es auch nicht! |
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Anhang
GEISTLICHE APHORISMEN ÜBER DAS BETEN UND DAS GEBET AUF ÄTHERWELLEN
(von Dieter Faulseit)
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Tag für Tag wird die christliche Botschaft auch über die Funkmedien verbreitet. Auf diesem Wege können die Menschen recht unmittelbar und mit relativ geringem materiell-technischem Aufwand erreicht werden. Dabei werden viele gute Worte gesprochen, die - stilistisch geschliffen - aphoristischen Charakter aufweisen, auch viele Gedanken über das Beten und das Gebet aus christlicher Sicht. Die akustische und damit flüchtige Aufnahme des geistlichen Wortes schränkt allerdings den Behaltenseffekt ein und lässt wenig Raum, über ansprechende, tiefgründige Aussagen nachzudenken. Deshalb ist hier eine kleine Auswahl solcher über die Ätherwellen verbreiteter geistlicher Worte zusammengestellt, die des Nachdenkens und des Bewahrens wert sind. Dabei sind besonders Äußerungen aus den letzten Jahrzehnten des vergangenen Jahrhunderts in den Blick gerückt, wo noch geringere Möglichkeiten bestanden, das Gesprochene im Internet nachzulesen.
BETEN/GEBET
Wer beten gelernt und es auch geübt hat, kann mit Gott alles besprechen.
(Roland Breitenbach, Bayerischer Rundfunk, 27. 2. 1986)
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Jeder, der sich im Gebet Gott anvertraut, kann entlastet leben - das ist die Güte Gottes.
(Wolfgang Dünnebeil, Evangeliums-Rundfunk, 18. 4. 1983)
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Beten ist oft der einzige Ausweg, wo es eigentlich gar keinen Ausweg gibt.
(Johannes Fiebig, Bayerischer Rundfunk, 7. 3. 1982)
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Das Haus des Gebetes ist für die Menschen wichtiger als alle Markthallen dieser Welt.
(Heribert Gauly, Hessischer Rundfunk, 6. 3. 1988)
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Morgengebet will nichts anderes, als dass ich den Tag mit Gott verbinde.
(Anselm Grün, Bayerischer Rundfunk, 15. 12. 1982)
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Auch Beten braucht Zeit. Es geht dabei zunächst ja gar nicht darum, fromme Sätze zu formulieren. Es geht darum, einige Minuten der Stille zu finden, in denen ich Gott danken kann für das, was ich in meinem Leben empfange; wo ich ihn bitten kann, mir Mut zu geben für alle Aufgaben, die vor mir liegen.
(Peter Haigis, Südwestrundfunk, 13. 8. 2007)
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Gott ist nur ein Gebet lang von uns entfernt.
(Johannes Hasselhorn, Evangeliums-Rundfunk, 26. 5. 1989)
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Der Weg zum Gebet ist der Weg aus der lauten Hektik in die Stille, zum Beispiel aus dem Großstadttrubel in eine am Wege gelegene Kirche. Wer solche Stille wagt, wird reich beschenkt.
(Franz Hengsbach, Norddeutscher Rundfunk, 17. 1. 1983)
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Ich bin und bleibe am Gebet, weil es für mich die Beziehung ist, die am tragfähigsten ist.
(Anita Jantzen, Evangeliums-Rundfunk, 13. 12. 1997)
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Der Christ betet - gestern, heute und immerdar.
(Paul Ketteler, Sender Freies Berlin, 8. 8. 1985)
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Beten - das heißt für mich: Ich habe eine Audienz bei der höchsten Instanz, die es gibt.
(Klaus Krämer, Evangeliums-Rundfunk, 20. 4. 1989)
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(zu: "Alle eure Sorge werfet auf ihn …") Macht aus euren Sorgen ein Gebet!
(Michael Kuhn, Mitteldeutscher Rundfunk/Radio Sachsen, 10. 11. 2003)
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Es kommt Gott nicht darauf an, dass wir ihm druckreife Texte vorlegen. Er nimmt unter Umständen auch ein Stammeln an, wenn es als Gebet aus dem Herzen kommt.
(Norbert Maginot, Deutschlandfunk, 21. 6. 1982)
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Betende Hände erreichen auf weite Sicht mehr als geballte Fäuste.
(Hans Georg Meerwein, Südfunk, 22. 7. 1984)
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Richtig beten kann man auch ohne große Worte zu machen. Vielleicht sogar besser: Das einfache und ehrliche Herz - darauf kommt es an.
(Micha A. Neumann, Radio Bremen/Nordwestradio., 29. 6. 2007)
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Gebete kann man bei Gott nicht abliefern wie die Steuern beim Finanzamt. Sie müssen geprägt sein von unserer völligen Ausrichtung auf den Herrn.
(Hans Dieter Schelauske, Deutsche Welle, 12. 2. 1983)
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Das Gebet ist der Schlüssel zu Gott. Wer vor Gott kniet, kann vor den Menschen stehen.
(Jörg Thoms, Mitteldeutscher Rundfunk/Radio Sachsen-Anhalt, 30. 9. 1999)
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Gebet ist die Offensive der Kinder Gottes.
(Friedhold Vogel, Evangeliums-Rundfunk, 24. 8. 1981)
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Kein Christ sollte Gott gegenüber beim Beten darauf bestehen, dass Gott auf eine ganz bestimmte Art eingreift. Gott ist Gott. Er hat einen größeren Horizont als der betende Mensch, er sieht weiter und er ist klüger und weiser.
(Rolf-Dieter Wiedenmann, Evangeliums-Rundfunk, 9. 6. 2007)
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Das Gebet ist das einzige Heilmittel gegen die Sorgenkrankheit.
(Kurt Zabel, Evangeliums-Rundfunk, 18. 9. 1981)
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