Jesaja ... sah seine (Jesu) Herrlichkeit (V. 41): griech: Schechinah Jeschuas = "manifeste Herrlichkeit".
Johannes bezieht sich hier auf Jesu Herrlichkeit, die Jesaja gesehen hatte - nicht nur die des Vaters im Himmel ("Adonai").
Jesus war also von Ewigkeit her bei Gott (Joh. 1,1). So schrieb schon Mose von Jesus (Joh. 5,46) und Abraham sah Jesus (Joh. 8,56)
Ehre bei den Menschen (V. 43): Es wird das gleiche griechische Wort "doxa" für Ehre verwendet, das auch im Wort "Herrlichkeit" Gottes bzw Jesu steckt.
"Menschenehre" führt also zur sündhaften "Herrlichkeit des Menschen" statt zur Herrlichkeit Gottes (Römer 1,21f)
Vermutlich war Johannes der Jünger 'der dem Hohen Rat bekannt war' (Joh. 18,15) und daher die Zustände dort gut kannte.
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Text: Joh. 12,37-50
Fragen & Gesprächsimpulse
Auf was bezieht sich die Aussage des Unglaubens? (V. 37) >> Antwort: ...
Wie bekommt man den 'Arm des Herrn offenbart'? (V. 38) >> Antwort: ...
Warum wird Glaube bzw. 'sehende Augen' von Gott verhindert? (V. 40) >> Antwort: ...
Warum wachsen viele Christen im Glauben nicht? (V. 42-43) >> Antwort: ...
Warum sprach Jesus diese Aussagen nicht 'normal' sondern laut rufend aus und was bedeuten sie? (V. 44-50) >> Antwort: ...
Was will Jesus hier aussagen? (V. 44-45) >> Antwort: ...
Was ist Jesu Auftrag gewesen? (V. 46) >> Antwort: ...
Was ist Gottes Wunsch und Wille? (V. 47-50) >> Antwort: ...
Woher kommen die Worte die Jesus aussprach - und wie soll es bei uns sein? (V. 49-50) >> Antwort: ...
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