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Jesus Christus ist unsere (einzige) Hoffnung!
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Jesus Christus, der unsere Hoffnung ist
1. Tim. 1,1
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Unsere Ängste und Machtlosigkeit
Wir leben aktuell in einer besonders beängstigenden Zeit mit vielen Nöten und Ängsten, zu denen Existenzängste gehören (z.B. Arbeitsplatz- und damit verbunden oft Wohnungsverlust, Kurzarbeit, drohende Insolvenz des Betriebes) wie auch Ängste um Leib und Leben (drohende Zwangsimpfung wie auch Angst vor einer Erkrankung mit Corona – näheres hierzu finden Sie unter Aufklärung (Corona, Agenda 2030 usw.). Aber auch Verluste von lieben Angehörigen und Freunden, Ehescheidung usw. können einen „runter reißen“ und alles ausweglos erscheinen lassen!
Allen diesen Sorgen und Ängsten ist eines gemeinsam: Aus eigener Kraft können wir daran wenig oder sogar gar nichts ändern – was gerade für die heutige Zeit gilt, wo offensichtliche Willkürherrscher regieren und die Medien ein beständiges, realitätsfremdes Propaganda-Trommelfeuer mit teils unhaltbaren ODER fragwürdigen Behauptungen abhalten! Was kann ein einzelner Mensch schon dieser zerstörerischen Corona-Politik entgegensetzen? Wie können wir uns grundgesetzwidrigen Zwangsbeschlüssen der Regierung widersetzen? Aber auch: Was können wir gegen „höhere Gewalt“ (z.B. Naturkatastrophen) tun? Schon Martin Luther wusste im Lied Ein feste Burg ist unser Gott zu sagen:
Mit unsrer Macht ist nichts getan,
wir sind gar bald verloren.
Es streit für uns der Rechte Mann,
den Gott hat selbst erkoren.
Fragst du, wer der ist?
Er heißt Jesus Christ,
der Herr Zebaoth,
und ist kein andrer Gott,
das Feld muß er behalten!
Jesu Allmacht und Hilfe
Martin Luther blieb aber nicht bei der Feststellung der eigenen Machtlosigkeit stehen, sondern ging zum Rettungsanker über: Jesus Christus streitet für Euch! Genau diese Aussage lesen wir auch in Gottes Wort:
Der HERR wird für euch streiten, und ihr werdet stille sein.
2. Mose 14,14
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Und was alles möglich ist, wenn Gott selbst für uns streitet, erkennen wir allein schon in dieser Aussage Jesu:
Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.
Matth. 28,18
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Es kommt also nur darauf an, dass wir durch Buße und Bekehrung Frieden mit Gott haben und somit Zugang zu Gottes Thron. Dann dürfen wir Jesus Christus alles, was uns Not macht im Gebet sagen und auf Seine Verheißungen bauen! Er selbst sagte u. A. zu Seinen Nachfolgern:
Darum sage ich euch: Alles, was ihr betet und bittet, glaubt nur, dass ihr's empfangt, so wird's euch zuteilwerden.
Markus 11,24
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Sofern wir wirklich an Jesus Christus glauben, dürfen wir somit alles vor Ihn bringen und Ihm alles sagen – und mit seiner machtvollen Hilfe rechnen!
Wir dürfen nicht nur alles, was uns belastet vor Jesus bringen, wir sollen sogar möglichst ohne Unterlass beten, also im besten Fall ist der ganze Tag durchzogen von kleinen Gesprächen mit Jesus, um ihn an unserem Leben wirklich teilhaben zu lassen und dadurch auch ständig mit ihm in Kontakt zu sein. Denn Jesus ist kein abstrakter Begriff, sondern eine reale Person; er ist der menschgewordene Gott, der zu den Menschen kam und damit hautnah ihre Nöte und ihr Leid miterleben konnte! Wie sollte ein solcher Gott die Nöte eines einzelnen Menschen nicht verstehen können? Gott kennt das Herz jedes einzelnen ihm anvertrauten Menschen. Er hört unsere Gebete und erhört sie nach seinem Willen und zu seiner Zeit.
Hier sei nun kurz darauf eingegangen, was „Glauben“ im biblischen Kontext genau bedeutet, um Missverständnisse zu vermeiden: "Glauben" kommt im Deutschen von „angeloben“ und es geht darum, dass Jesus unser HERR ist und wir seine Diener. Früher gab es den Lehensherrn, dem sich ein Lehensnehmer anvertraute. Der Lehensnehmer (Knecht) hatte dem Lehensherrn zu gehorchen – dieser hatte aber wiederum die Pflicht den Lehensnehmer vollumfänglich (incl. Familie) zu versorgen. Daher sagte auch Jesus in Bezug auf das Sorgen um den Lebensunterhalt, Speise und Kleidung:
Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
Matth. 6,33
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Wenn wir uns Jesus „angeloben“ bzw. an ihn „glauben“, wenn wir Jesus tatsächlich unser Leben übergeben haben und somit nach Seinem Reich trachten und im „Glaubensgehorsam“ leben, gehören wir zu seiner Brautgemeinde, die Er mit allem Nötigen versorgt und unser Leben liegt in seinen liebenden Händen! Ist das nicht tröstlich? Welche „Versicherung“ kann eine solche „Absicherung“ geben? Und wie oft haben Gotteskinder es schon erlebt, dass Jesus im letzten Augenblick eingriff und eine rettende Tür öffnete etc.?
Wer also ein wahres Gotteskind ist, braucht sich vor nichts wirklich zu fürchten, weil Jesus Christus seine Zusage gab, für ihn zu sorgen und alles recht zu führen. Wichtig ist aber auch, dies aus Gottes Sicht zu sehen d.h. nicht immer erkennen wir, dass Gottes Handeln wirklich „gut“ für uns ist. Aber wir dürfen darauf bauen:
Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.
Römer 8,28
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Es gilt somit, Jesus Christus auch zu vertrauen!
Ein Beispiel finden wir in Matth. 14: Jesus ließ Petrus auf dem Wasser zu sich kommen. Was für ein Glaube und Vertrauen – es funktionierte:
Und Jesus sprach: Komm her! Und Petrus stieg aus dem Boot und ging auf dem Wasser und kam auf Jesus zu.
Matth. 14,29
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Aber dann kamen doch die Ängste hoch:
Als er aber den starken Wind sah, erschrak er und begann zu sinken und schrie: Herr, rette mich!
Matth. 14,30
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Mit dem Blick auf den bedrohlichen Sturm und die hohen Wellen, anstatt auf Jesus, begann die Tragödie: Er begann zu sinken!
Aber selbst hier ist Jesus Christus gnädig und hörte den Hilfeschrei:
Jesus aber streckte sogleich die Hand aus und ergriff ihn und sprach zu ihm: Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt?
Matth. 14,31
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Auch wenn uns das Herz in die Hose rutscht und Zweifel aufkommen: Jesus streckt uns die Hand entgegen und will uns helfen - wir müssen aber natürlich dann auch Jesu Hand ergreifen und uns zu Ihm wenden und auf Ihn schauen!
Kurz gesagt gilt somit: Nicht auf die Wellen schauen, sondern den Blick auf Jesus richten!!!
Warum lässt uns Gott überhaupt in solche Nöte und Ängste kommen?
Zunächst müssen wir erkennen:
Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR
Jesaja 55,8
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Und Jesus sagte zu Petrus:
Was ich tue, das verstehst du jetzt nicht; du wirst es aber hernach erfahren.
Johannes 13,7
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Gottes Weisheit, Wissen und Pläne sind ungleich größer als unsere und hier gilt es Gott zu vertrauen, denn Gott sagt auch:
Denn ich weiß, was für Gedanken ich über euch habe, spricht der HERR, Gedanken des Friedens und nicht des Unheils, um euch eine Zukunft und eine Hoffnung zu geben.
Jeremia 29,11
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Ein möglicher Grund für Nöte kann Gottes Erziehung zu unserem Besten sein, weil wir auf Abwege geraten sind:
Wenn ihr Züchtigung erduldet, so behandelt euch Gott ja als Söhne; denn wo ist ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt?
Hebräer 12,7
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Es kann sich aber auch um Prüfungen handelt, die Gott zulässt. Weithin bekannt sind hier die Prüfungen Hiobs. In die gleiche Richtung gehen auch folgende Worte Jesus zu Petrus:
Simon, Simon, siehe, der Satan hat begehrt, euch zu sieben wie den Weizen.
Lukas 22,31
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Gerade in der aktuellen Zeit der beständig wechselnden und an härte zunehmenden Einschränkungen der Willkürherrschenden fühlen sich auch gerade Christen wie in einem Sieb, wo Sie hin und her geworfen werden. Dabei ist zu bedenken: Schon zu allen Zeiten musste Spreu und Weizen getrennt werden – und der Prozess ist alles andere als geruhsam für den Weizen! Gerade jetzt vor der Entrückung muss zwangsläufig auch ein solches `von der Spreu reinigen` bzw. `prüfen` erfolgen, wobei u. A. an die klugen und törichten Jungfrauen in Matth. 25 zu denken ist! Hier sollten wir uns auch fragen, zu welcher Gruppe wir gehören! Es darf uns also nicht wundern, wenn Satan Freiraum zum Wirken erhält und die Missachtung der Grundrechte durch die Unrechtherrschenden zunimmt! Unter Hitler wurden auch über die Medien Lügen verbreitet – aber es gab auch Christen wie die Geschwister Scholl und Dietrich Bonhoeffer, welche da nicht mitmachten und Gott gehorsam waren und die Werke der Finsternis aufdeckten (Eph. 5,11)! Hier gilt es somit Prüfungen standhalten! Tröstlich ist dabei Gottes Zusage:
Gott ist treu, der euch nicht versuchen lässt über eure Kraft, sondern macht, dass die Versuchung so ein Ende nimmt, dass ihr's ertragen könnt.
1. Kor. 10,13b
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Somit gilt: Auch, wenn manchmal seine Gebetserhörungen auf sich warten lassen oder erst in "letzter Sekunde" eintreffen: wir dürfen sicher sein, dass alles, was von ihm kommt, uns zum Besten dient! Denn er hat für uns Gedanken des Heils und weiß, was für uns richtig und wirklich hilfreich ist.
Sorge und Vorsorge
Im Zusammenhang mit Ängsten und Sorgen wollen wir aber auch noch kurz das Thema „Vorsorge“ anschauen.
Jesus sagte:
Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen und was ihr trinken sollt, noch um euren Leib, was ihr anziehen sollt! Ist nicht das Leben mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung?
Matth. 6,25
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Bedeutet dies nun, dass Vorsorge ein Mangel an Glauben und Vertrauen wäre?
Auch wenn „Sorge“ und „Vorsorge“ fast identisch aussehen, so besteht doch ein großer Unterschied: Josef traf (ausgelöst durch einen prophetischen Traum, den Gott schickte) Vorsorge für Ägypten mittels Kornspeicher und bewahrte damit sogar die eigene Verwandtschaft vor dem möglichen Hungertod! Auch wir sollen nüchtern handelnd gewisse Vorsorge treffen! Aktuell nehmen Lieferengpässe zu und es wird auch begründet vor einem Blackout gewarnt. Vorsorge ist somit nicht nur ratsam, sondern sogar ein Gebot Gottes, weil Jesus angesichts der Versuchung Satans, sich bewusst in Gefahr zu begeben, sagte:
Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen.
Matth. 4,7b
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Wir sollen also unseren Teil zum Wohlergehen nüchtern und besonnen tun – aber alles Weitere, was wir nicht in der Hand haben, „auf Jesus werfen“, weil Er verheißen hat für uns zu sorgen:
Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.
1. Petrus 5,7
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Lied über Gottes Liebe und Fürsorge zur Ermutigung
Das Lied Gott wird dich tragen, drum sei nicht verzagt, bringt die Liebe und Fürsorge Gottes wunderbar zum Ausdruck:
1. Gott wird dich tragen, drum sei nicht verzagt,
treu ist der Hüter, der über dich wacht.
Stark ist der Arm, der dein Leben gelenkt,
Gott ist ein Gott, der der Seinen gedenkt.
Refr.:
Gott wird dich tragen mit Händen so lind.
Er hat dich lieb wie ein Vater sein Kind.
Das steht dem Glauben wie Felsen so fest:
Gott ist ein Gott, der uns nimmer verläßt.
2. Gott wird dich tragen, wenn einsam du gehst;
Gott wird dich hören, wenn weinend du flehst.
Glaub' es, wie bang dir der Morgen auch graut,
Gott ist ein Gott, dem man mutig vertraut.
Refr.: Gott wird dich...
3. Gott wird dich tragen durch Tage der Not;
Gott wird dir beistehn in Alter und Tod.
Fest steht das Wort, ob auch alles zerstäubt,
Gott ist ein Gott, der in Ewigkeit bleibt.
Refr.: Gott wird dich...
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