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gottesbotschaft.de - 28.03.2024
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Kreuzigung - Gottes Liebe wird sichtbar!

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Kreuzigung Jesu

Kreuzigung -
Gottes große Liebe wird sichtbar!

Folgende Geschichte soll zum besseren Verständniss verhelfen,
warum Jesus sterben musste und wie Gottes Liebe in Jesu Kreuzestod sichtbar wird:


Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen eingebornen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen.

1. Joh. 4,9

Alle Menschen müssen vor Gottes Thron erscheinen zum jüngsten Gericht Es war die Zeit des jüngsten Gerichtes (Off. 20).
Eine nicht zu zählende Schar von Menschen stand vor dem großen Throne Gottes.
Einige Menschen standen nur stumm herum, andere aber regten sich über die Ungerechtigkeit Gottes heftig auf: "Wie kann Gott über uns richten? Kann er überhaupt verstehen, was wir durchmachen mussten?".

Eine farbige junge Frau zog ein Hosenbein hoch. "Seht euch die Einschnitte eines Seiles am Bein an. Erst hat man mich von den Liebsten getrennt. Auf einem Sklavenschiff hat man mir dann mit Steinen beschwerte Stricke umgebunden und mich damit ersäuft, nur weil ich schwarze bin und krank geworden war!". Ein anderer Farbiger fügte hinzu: "Ich überlebte zwar die Überfahrt, musste aber wie ein Tier arbeiten, wurde ständig geschlagen. Der Tod brachte dann erst die Erlösung!"
Eine andere Frau zog den Ärmel hoch und zeigte den umher stehenden Personen eine eintätowierte Nummer die sie im Konzentrationslager bekommen hatte. "Weiß Gott eigentlich was ich durchmachen musste? Der hätte auch einmal so abgeführt, misshandelt und letztlich qualvoll umgebracht werden müssen wie ich!" fauchte sie.
Gedichte zum Thema "Kreuzigung - warum"?
Jesus hat sich für uns zu Tode geliebt
Ein Gedicht über Jesu Liebe und warum er für uns sterben musste
Parabel: "Der barmherzige Schneemann"
Ein Gleichniss in dem verdeutlich wird, daß wir ohne Jesu Hilfe verloren sind, diese Hilfe aber auch seinen Tod bedeutet.
Parabel: "Das tat Jesus für Dich!"
Ein Gleichniss in dem ein Mord gesühnt werden musste und jemand aus Liebe als "Sündenbock" einsprang.
Kreuzeshügel
Ein Gedicht gibt in kurzer Form Auskunft über den Heilsplan Gottes.
Hier finden Sie weitere Passionsgedichte

Immer mehr anklagende Stimmen wurden laut, weil Gott das Leid und das Böse in der Welt zugelassen hatte: "Der hat es doch gut im Himmel! Dort gibt es doch weder Leid, Hass, Hunger oder Tränen! Der hat doch keine Ahnung, was wir durchmachen mussten!!!"

Schnell wurden sie sich einig, dass Gott auch so etwas erleiden müsste, um überhaupt gerecht richten zu können. Von überall her kamen dazu Forderungen.
Grundforderung war, er musste als Mensch geboren werden, und zwar nicht in einem Palast, sondern in den ärmlichsten Verhältnissen. Das er alle seine göttliche Macht abgeben musste, war auch gleich klar. Schließlich sollte er keine Möglichkeit haben sich selbst zu helfen.
Ein jüdischer KZ-Häftling forderte: "Er müsste als Jude geboren werden - nicht in einem Volk, das gerade herrscht, sondern das beherrscht wird".
Ein uneheliches junges Mädchen gab hinzu: "Der offizielle Vater sollte nicht der wirkliche Vater sein!"
Ein indischer Guru erklärte: "Er muss versuchen, den Menschen begreiflich zu machen, wer Gott ist!".
Eine von der Gestapo verhaftete Frau, die später im KZ umkam, fügte hinzu: "Vom besten Freund soll er verraten werden!".
Ein in der Drogenszene versumpfter junger Mann forderte: "Und allen möglichen Versuchungen muss er auch ausgesetzt werden. Soll der es erstmal schaffen denen zu widerstehen, bevor er heuchlerisch über uns richtet!"
Ein anderer Mann meldete sich zu Wort: "Ich wurde mit falschen Anschuldigungen von einer kommunistischen Regierung verurteilt und hingerichtet. Gott hatte nichts gegen dieses Unrecht getan. Der soll mal selbst so was erleiden! Der soll mal selbst erfahren wie es ist, von allen verlassen, unschuldig verurteilt und dann hingerichtet zu werden!"

Immer mehr Menschen brachten ihre Forderungen vor.
Doch dann sahen sie in der Ferne ein Kreuz stehen.
Das schimpfen verstummte langsam - jeder wusste auf einmal: Gottes Liebe wird in Jesus sichtbar! Gott hatte ja schon all dies durchlitten - aus Liebe zu den Menschen, um uns mit dem heiligen Gott wieder zu versöhnen! Er hatte freiwillig die Herrlichkeit verlassen und die furchtbaresten Qualen auf sich genommen, um uns Frieden mit Gott zu ermöglichen! Ja, Gott hat sich in Jesus Christus für uns geradezu 'zu Tode geliebt'!


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