O komm zurück, o sei bewusst,
Rettung ist nicht weit,
wenn du in Demut Buße tust,
noch ist Gnadenzeit!
Frage:
Wie kann ich Demut lernen?
Zum Nachdenken: Mir ist es immer wieder von Nöten, mich vor den großen Gott zu demütigen. Wenn Gott mich bis auf den Grund erkennt, dann werde ich demütig vor ihm. Der Grund für meine Demut ist, dass ich erkannt habe wie schwach, sündhaft und verloren ich ohne Ihn bin. Dass ich ohne Gott nichts kann und nichts zu meinem Heil beitragen kann. Dass keinerlei Werke meine Gerechtigkeit vor Gott bewirken können, sondern nur durch Jesus Christus allein. Erst wenn ich mich vor Gott unterwerfe, will ER mich erhöhen. Dass ist eine gewaltige Verheißung, die mich trägt und mich zur Ruhe kommen lässt. Damit bekomme ich seinen Frieden und lebe in völliger Abhängigkeit von Jesus Christus, der mich unendlich liebt.
Elisa aber wurde von der Krankheit befallen, an der er sterben sollte. Und Joas, der König von Israel, kam zu ihm hinab, weinte vor ihm und sprach: O mein Vater, mein Vater! Der Wagen Israels und seine Reiter!
2. Könige 13,14
Die Zeit ist kurz, o Mensch, sei weise
und wuchre mit dem Augenblick;
Nur einmal machst du diese Reise,
laß eine gute Spur zurück!
Drum, Heiland, lehr´ mich meine Jahre
zu Deinem Dienste einzig weih´n;
Von heute an bis zu der Bahre
für jenes Leben Samen streu´n.
Frage:
Welche Segensspur werden wir zurücklassen, wenn wir aus dieser Welt scheiden?
Tipp: Gott will, dass wir für ihn wirken und Seinen Willen tun. Elisa hatte dies treu getan und stand nun vor seiner „Abberufung“. Von Paulus lesen wir, dass er gerne abscheiden wollte um endlich bei Christus zu sein, aber er müsse erst seinen Auftrag erfüllen (Phil. 1,23-24). Wie wunderbar, wenn der HERR seine treuen Diener nach getaner Arbeit Heim beruft! Dies durften wir auch bei unserem geliebten Glaubensbruder Heinrich erleben – auch wenn er eine große Lücke hinterlässt und es uns unsagbar schmerzt. Heute ist seine Beerdigung. Aber wir dürfen auch die große Segensspur sehen die er hinterlässt! Im Angesicht des Todes wird so manches überdeutlich! Auch Joas, welcher als „böse in den Augen Gottes“ beschrieben wurde (Vers 11) erkannte nun, dass wahre Stärke und Segen Israels in Gott und dessen treuen Botschaftern steckte! Welche Segensspur werden Sie, lieber Leser, hinterlassen?
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Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:
Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen
Den Zeitpunkt kennen wir nicht, aber wir sollen wachen (Markus 13,35) und sobald die Zeichen auf eine baldige Entrückung hinweisen uns aufrichten und unsere Häupter erheben, weil die Erlösung naht (Lukas 21,28).
Ist es jetzt soweit?