Bibelkreis Höhr-Grenzhausen: Wir erforschen die Bibel - Gottes Wort

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Bibelkreis

Bibelkreis: Wir erforschen die Bibel - Gottes Wort

Bibelbetrachtungsreihe "Selbstprüfung"

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14. Gemeinde und Dienst - wie sieht mein Beitrag aus?


Fragen & Gesprächsimpulse


Welche Bedeutung hat die biblische Gemeinde?

>> Antwort: So wie jedes Kind in einer gesunden Familie und somit dem besten Umfeld für ein gutes Gedeihen aufwachsen sollte, so braucht auch jedes Gotteskind ein gutes geistliches Zuhause: die Gemeinde Gottes, die auch als 'Haus Gottes' bezeichnet wird (1. Tim. 3,15). So wie ein Kind Ermutigung, Ermahnung, Wegweisung, aber auch Fürsorge mit Nahrung und Kleidung sowie Hilfe und Trost in der Familie findet, so findet ein Gotteskind in geistlicher Hinsicht vergleichbares in der Gemeinde. Fehlt ein guter Gemeindeanschluss, wo wahres geistliches Leben herrscht, so steht der Christ in der Gefahr geistlich zugrunde zu gehen! So wie ein kleines Kind nicht das schützende Elternhaus verlassen darf, so soll ein Gotteskind auch (in der Regel) seine Gemeinde nicht verlassen (Hebr. 10,25)! Letztlich muss aber Jesus Christus der Fels sein, auf dem man sein Lebenshaus baut (Lukas 6,48).
Die Bedeutung der Gemeinde ist vielfältig. So wird Gott gemeinsam gelobt (Psalm 68,27; Hebr. 2,12), Gottes Wort gelehrt (Apg. 11,26 + 18,11 + 28,31) und gemeinsam gebetet (Apg. 1,14 + 16,16a). Letzteres kann auch die intensive Fürbitte für Glaubensgeschwister in Not beinhalten (Apg. 12,5).
Darüber hinaus findet auch ein Informationsaustausch in den Versammlungen statt. Dies kann ein Zeugnis über die großer Liebe anderer Glaubensgeschwister sein (3. Joh. 6) um zum Nacheifern zu ermutigen, aber auch Selbstzeugnisse, wie Gott einen Dienst gesegnet hat (Apg. 14,27 + 15,4).
Schließlich ist die Gemeinde auch der Ort, von dem aus gemeinsame Dienste im Reich Gottes (intern wie extern durch z.B. Missionseinsätze) vorbereitet und durchgeführt werden (Eph. 4,12 + 6,7; 1. Tim. 3,10; Off. 2,19). Auch finanzielle Hilfe von Glaubensgeschwistern oder anderen Gemeinden in Not können dazu gehören (2. Kor. 9.12).
Wir prüfen uns: Wie wertvoll ist mir meine Gemeinde? Habe ich auch, wie einst David, Sehnsucht nach dem Haus Gottes (Psalm 84,11) bzw. der Gemeinde, um unter anderen Gotteskindern zu sein und mit ihnen Gott zu loben und ihm zu danken (Neh. 12,24b)?

Wie soll die Beziehung von Glaubensgeschwistern untereinander sein?

>> Antwort: Jesus selbst gab uns mit der Fußwaschung ein eindrückliches Beispiel, wie es unter Glaubensgeschwistern zugehen soll: Einer soll dem anderen dienen (Joh. 13,4-15). Auch sagte Jesus, dass derjenige der Größte ist, der den anderen am meisten dient (Lukas 22,26; Matth. 23,11)! Dies ist dem Wesen des 'Fleisches' ganz entgegengesetzt, welches vielmehr Anerkennung, Macht und womöglich über Mitmenschen zu herrschen sucht (Lukas 22,25). Schaut man sich die Urgemeinde an, so findet man genau den Zustand den Jesus fordert: Sie waren ein Herz und eine Seele d.h. es herrschte eine innige und herzliche Gemeinschaft und wer Reichtum hatte half denen, die in Not waren (Apg. 4,32-35). Es gab sogar Geldsammlungen für andere Gemeinden in Not bzw. um sie zu unterstützen (1. Kor. 16,1; 2. Kor. 11,8). Neben der finanziellen Hilfe wurde aber vor allem auch sehr viel Fürbitte geübt. So betete z.B. die Gemeinde ohne Aufhören(!) für Petrus, als dieser im Gefängnis war und hingerichtet werden sollte (Apg. 12,5). Wundert es angesichts ununterbrochenem Gemeindegebets, dass Gott einen Engel sandte und Petrus befreite? Wie sieht es da in unseren heutigen Gemeinden aus? Gibt es da 'Gebetsketten' die 'ohne Aufhören' beten? Schaut man auf manche Erweckung zurück, so lag gerade im unaufhörlichen Gebet der Gemeinde und in der gelebten Nächstenliebe der Schlüssel zu dieser Segnung Gottes!
Ob finanzielle Hilfe oder anhaltendes, flehendliches Fürbittegebet: Dies alles entsprach letztlich 'nur' dem Gebot, dass einer des andern Last tragen (Galater 6,2) und man herzlich und freundlich zueinander sein soll (Eph. 4,32) usw., was man auch wiederum mit dem obersten Gebot der Liebe zusammenfassen kann (Markus 12,30-31). Diese Liebe bedeckt z.B. der Sünden Menge (1. Petrus 4,8). Gleichfalls bedeutet Liebe aber auch, Geschwister auf Sünde hinzuweisen (Lukas 17,3; 2. Tim. 4,2). Dies darf aber keinesfalls zu einem Richten führen, welches Jesus klar verboten hat (Matth. 7,1), zumal kein Mensch selbst sündlos ist (Römer 3,23) und sich selbst damit verdammen würde (Römer 2,1). Vielmehr soll man für sie Fürbitte tun (1. Joh. 5,16).
Letztlich braucht man nur daran zu denken, dass es mal im Himmel eine unbeschreiblich wunderbare Herrlichkeit geben wird, bei der Liebe und Harmonie herrscht. Entsprechend könne auch nur diejenigen im Himmel Eingang finden, die gerade auch diese Liebe und Harmonie verbreiten und nicht etwas sogar stören (1. Kor. 16,22; 1. Joh. 3,14)! Daher heißt es sogar im 'Vater unser': Vergib uns so wie wir vergeben (Matth. 6,12). Ohne gegenseitiges Vergeben kann uns Gott nicht vergeben und erst recht nicht in den Himmel aufnehmen (1. Kor. 6,9-10) – das unversöhnliche Herz (2. Tim. 3,3) würde ja dort mit Einzug halten!
Wir prüfen uns: Freue ich mich über meine Glaubensgeschwister in der Gemeinde? Wie zeigt sich meine Dankbarkeit?

Soll eine Gemeinde demokratisch geführt und aufgebaut sein?

>> Antwort: Auch wenn es nicht in das Zeitgeist-Schema passt, so gibt es eine klare Hierarchie in der Gemeinde Gottes. Dabei ist Jesus Christus das Haupt der Gemeinde (Eph. 1,22 + 5,23; Kol. 1,18+24). Entsprechend ist auch Gottes Wort zu befolgen! Schon Jesus selbst tadelte, dass ihn zwar viele 'Herr' nennen, aber nicht seinen Willen tun würden (Lukas 6,46).
So wie es auch in jeder geordneten Organisation der Normalfall ist, so werden Anweisungen von oben herab über die einzelnen Hierarchieebenen weitergeleitet. Entsprechend wendet sich auch Jesus an die Gemeindeleiter in seinen Sendschreiben (Off. 2,1+8+12+18 + 3,1+7+14), um den Gemeinden etwas auszurichten (Off. 1,4+11). Die Gemeindeleiter (sieh auch: Bischöfe Apg. 20,28; Phil. 1,1) bezeichnete Jesus dabei als (Leit-)Stern (Off. 1,20) und die Gemeinde selbst als Leuchter (Licht für die Welt: Matth. 5,14). Daneben gibt es auch Älteste in den Gemeinden (Apg. 14,23). In der Anfangszeit der Christenheit gab es zudem noch die Apostel, die Jesus noch selbst gesehen hatten. Diese kamen auch bei gewissen Fragen zusammen um (unter der Leitung des Heiligen Geistes) zu beraten und Entscheidungen zu treffen (Apg. 15,2+22 + 16,4).
Egal um welche Position es im Reich Gottes und der Gemeinde geht: Immer ist es das Haupt Jesus Christus, der alleine dazu berufen darf bzw. muss und kein Mensch! So wurden z.B. die 12 Jünger (Markus 3,14) sowie später Paulus (Apg. 22,14-15) von Jesus Christus zum (Apostel-)Dienst berufen. Von Gemeindeleitern wird ausdrücklich gesagt, dass der Heilige Geist diese einsetzen muss (Apg. 20,28). Aber auch bei einer Liste verschiedener Ämter wie Propheten, Lehrer usw. wird ausdrücklich gesagt, dass sie Gott in der Gemeinde eingesetzt hat (1. Kor. 12,28)! Somit kann von Demokratie und Wahlen von Oberhäuptern nicht die Rede sein! Entsprechend wird in Apg. 14,23 nur von 'Bestimmung von Ältesten' sowie Gebet und Fasten gesprochen. Dies weist darauf hin, dass normalerweise Gottes Wille im Gebet und Fasten gesucht wird und nach Gottes Anweisung dann die Bestimmung zum Dienst erfolgt!
Wir prüfen uns: Frage ich in allem nach Gottes Willen – auch was Aufgaben und Ämter in der Gemeinde angeht?

Was sagt die Bibel zu Ordnungen und Aufgabenverteilungen in der Gemeinde?

>> Antwort: Ohne Ordnung kann es keinen Frieden geben. So wird auch Satan als 'Teufel' (was 'Durcheinanderbringer' bedeutet) bezeichnet und ganz im Gegensatz dazu Gott als Gott des Friedens und der Ordnung betitelt (1. Kor. 14,33).
Entsprechend muss auch jede Gemeinde wohl geordnet und Zuständigkeiten klar definiert (1. Kor. 12,28; Jakobus 5,14; Apg. 20,17) und Ämter besetzt sein (Apg. 13,1 + 14,23 + 15,22; Römer 16,1+23). Die Aufgaben sind dann treu und gewissenhaft auszuführen (Römer 12,8; Matth. 25,21; Lukas 12,42-43; 1. Kor. 4,2). So sollen Gemeindeleiter sich nicht wie weltliche Herrscher benehmen sondern vielmehr gut auf die Gemeinde Acht geben (Apg. 20,28), Vorbild sein (1. Petrus 5,2-3) und ihrer eigenen Familie gut vorstehen sowie auch außerhalb der Gemeinde einen guten Ruf haben (1. Tim. 3,1-7). Ein ähnlich vorbildliches Leben wird auch von Diakonen (1. Tim. 3,8-13) und Ältesten (1. Tim. 5,17-25) erwartet.
Aber auch in Bezug auf z.B. Geschlecht (1. Kor. 14,33-35) oder Alter bei Witwen (1. Tim. 5,9-11) gibt es Unterschiede bei den Rollen in der Gemeinde. Um Ordnung und Frieden innerhalb der Gemeinde aufrecht zu erhalten, müssen Streitpunkte notfalls vor die ganze Gemeinde gebracht werden. Diese muss in ihrer Gesamtheit den Schuldigen zurechtweisen und ihn bei Uneinsichtigkeit aus der Gemeinde ausschließen (Matth. 18,15-17). Ggf. kann dies aber auch (zunächst) in die Hand Einzelner gelegt werden, um sich darum zu kümmern und zu urteilen (1. Kor. 6,4).
Hier sieht man auch, dass Einigkeit und gemeinsame Ausrichtung innerhalb der Gemeinde von zentraler Bedeutung ist! Mitunter kann Gott sogar Strafgerichte über bewusste Heuchler kommen lassen, um die ganze Gemeinde mit einer gewissen (Gottes-)Furcht zu erfüllen (Apg. 5,11).
Generell muss auf die geistliche Ausrichtung geachtet werden. Daher sind Prüfungen wichtig. Dies kann sogar soweit gehen, dass andere Gemeinden, mit denen man in Kontakt steht, geprüft werden (Apg. 11,22). Vor allem müssen geistliche Streitfragen geklärt werden, was durchaus auch durch Abordnungen (Apg. 15,1-3 + 22) geschehen kann, um Spaltungen vorzubeugen (1. Kor. 11,18).
Generell geht es darum, dass die Gemeinde erbaut wird (1. Kor. 14,4-5+12; Apg. 2,47 + 11,26b + 16,5). Letztlich geht Gemeindenutz vor Selbstnutz (1. Kor. 14,19+23+28). Genauso soll die Gemeinde nicht unnötig beschwert bzw. persönliche Dinge auf diese abgewälzt werden (1. Tim. 5,16).
Wir prüfen uns: Füge ich mich in Gottes Ordnungen ein?

Welchen Auftrag hat die Gemeinde nach außen hin und wie kann dieser aussehen?

>> Antwort: Jesu letzte Worte an seine Jünger betraf den Missionsdienst in der ganzen Welt. Dabei soll das Evangelium gepredigt und Menschen zu einem Glaubensleben aufgerufen werden (Markus 16,15). Menschen sollen zur Jüngerschaft geführt werden, indem sie getauft und gelehrt werden, Gottes Wort nicht nur zu wissen, sondern auch zu halten (Matthäus 28,19-20a). Wahre Jüngerschaft beinhaltet somit auch immer praktischen Gehorsam!
Das Jesus nicht nur die anwesenden Jünger beauftragte sondern auch bis heute alle Jünger Jesu gemeint sind, erkennt man z. B. daran, dass die anwesenden Jünger gar nicht alle Gebiete auf der Erde (wie Australien, Amerika usw.) erreichen konnten. Jesus sprach sogar davon, dass erst in der Endzeit das Evangelium in der ganzen Welt gepredigt wird (Matth. 24,14). Zudem war es ein später bekehrter Theologe, der zum wohl größten Missionar wurde: Saulus bzw. Paulus (Apg. 13,2). Gerade in der heutigen Zeit, wo die Welt zusammenrückt und Menschen überall auf der Welt so leicht wie nie zuvor erreichbar sind (man denke nur an das Internet), sind Christen aufgerufen, Gottes Wort zu verbreiten! Lebt eine Gemeinde nur für sich, hat sie somit einen ihrer wichtigsten Aufträge nicht erkannt bzw. ist Jesu Worten nicht gehorsam! Gleichwohl gibt es immer auch unterschiedliche Auftragsschwerpunkte, die Gott Einzelnen und ganzen Gemeinden zuteilt. Somit können z.B. Suchthilfe, Ausbildung oder der Dienst an Kranken den Schwerpunkt bilden. Immer wirkt eine Gemeinde aber dabei direkt oder indirekt nach Außen in die Welt hinein. Oft können es soziale Tätigkeiten sein, jedoch muss immer Verkündigung und Aufruf zur Nachfolge Jesu die begleitende Botschaft sein!
Wir prüfen uns: Komme ich Jesu Auftrag direkt oder indirekt nach, in die Welt hinaus zu wirken und das Evangelium zu verbreiten?

Wie sieht die Bibel das Nebeneinander verschiedener Ortsgemeinden?

>> Antwort: Jesus ist das Haupt und die Gemeinde sein Leib (Kol. 1,18). So wie ein Haupt nicht mehrere Leiber haben kann, so gibt es auch nur eine einzige Gemeinde Jesu (Eph. 5,25-27) – auch wenn die einzelnen Glieder sich an unterschiedlichen Orten treffen mögen und auch unterschiedliche Aufgaben haben und eigenständig arbeiten (z.B. Missionsgesellschaft, Ortsgemeinde, Hilfswerk für Drogenabhängige usw.). Entsprechend spricht die Bibel auch sehr oft von Gemeinden in der Mehrzahl (Römer 16,4; 1. Kor. 11,16; 2. Kor. 8,1+18-19+23-24; 2. Kor. 12,13; Gal. 1,2+22; Off. 22,16). Auch in den Sendschreiben sprach Jesus von den Gemeinden in der Gesamtheit (Off. 2,23+22,16), denen der Geist etwas zu sagen hatte (Off, 2,7+11+29 + 3,6+13+22), obwohl es eigentlich primär um spezielle, individuelle Botschaften für einzelne Gemeinden ging.
Genauso wurde auch schon immer Gemeindeübergreifend gelehrt (Apg. 15,41; Apg. 18,22; 1. Kor. 4,17). So wie sich Paulus um alle Gemeinden sorgte (2. Kor. 11,28), so sollte es auch immer geistliche Lehrer geben, die ortsgemeindeübergreifend arbeiten. Dies ist auch ein gewisser Schutz davor in Sonderlehren zu verfallen sowie eine Bereicherung der Ortsgemeinde (1. Kor. 7,17; Kol. 4,16).
Wie eng der Kontakt zwischen den einzelnen Gemeinden damals war, sieht man auch daran, dass sich die Ortsgemeinden gegenseitig grüßten (Römer 16,5+16; 1. Kor. 16,19; Kol. 4,15; 1. Petrus 5,13).
Letztlich sollte jedes Gotteskind zu einer Ortsgemeinde gehören, die wiederum in enger Verbundenheit mit allen anderen biblisch fundierten Gemeinden weltweit steht.
Wir prüfen uns: Bin ich so engstirnig, nur meine eigene Ortsgemeinde als wirklich wahre Gemeinde zu sehen oder freue ich mich auch über jede andere Ortsgemeinde mit klarer biblischer Ausrichtung, selbst wenn Traditionen etc. dort anders sein sollten?

Wodurch kann der Gemeinde Schaden entstehen?

>> Antwort: Eine Stadt oder Festung mit starken Mauern hat gute Chancen Angriffe abzuwehren. Befinden sich aber bereits Feinde – und mögen es nur wenige sein (man denke nur an Troja und das bekannte trojanische Pferd) – innerhalb der Mauern, dann kann dem Feind buchstäblich Tor und Tür geöffnet werden und es sehr schnell zu einem Zusammenbruch kommen.
So richten 'Falsche Brüder' immer Schaden an, bereiten Not (3. Joh. 9-10) und können ggf. eine Arbeit oder Gemeinde zerstören. Es können aber auch falsche, lieblose Verhaltensweisen einzelner sein, die der Gemeinde schaden (1. Kor. 11,22). Darum soll auch jeder darauf achten nirgends Anstoß zu erregen (1. Kor. 10,32).
Feinde von Außen (Apg. 1,3 + 12,1; 1. Kor. 15,9; Phil. 3,6; 1. Thess. 2,14) machen hingegen eine geistlich gesunde Gemeinde eher aktiver und entschlossener und kräftigt sie oder lässt zumindest dann Segensströme in andere Richtungen fließen. So breitete sich z.B. das Evangelium durch die Verfolgung der Gemeinde in Jerusalem sogar noch umso mehr aus, weil die Christen sich in die umliegenden Gebiete verstreuten (Apg. 8,1). Abgesehen davon kann Gott auch wieder Friedenszeiten kommen lassen (Apg. 9,31).
Wir prüfen uns: Bin ich ein Segen für meine Gemeinde?