Jüngerschaftskurs

Arbeitsblatt für den
Jüngerschaftskurs

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Jüngerschaftskurs

2. Stille Zeit II - Erste Erfahrungen


Beginn mit Liedern und Gedanken, die uns auf Gottes Größe und Liebe hinweisen. Wir wollen wegsehen von allem Alltäglichen und Hinsehen auf IHN, der diese Welt und auch mich wunderbar geschaffen hat.
Wir rechnen bewusst mit dem Wirken des Heiligen Geistes und lassen IHM Raum in unserer Mitte und in unseren Herzen.

Rückblick auf das Blatt mit den fünf Zeichnungen von der Stillen Zeit.

2.1 Austausch über Erfahrungen mit der Stillen Zeit

Jeder Teilnehmer der gerne möchte, kann über einen Tag berichten (oder vorlesen), was ihm in der vergangenen Woche in der Stillen Zeit am Wichtigsten war bzw. was er erlebt hat. Dies hilft den 'Gebenden' wie auch den 'Nehmenden', daher wäre es gut wenn möglichst alle Teilnehmer etwas berichten könnten.

Hier können gute und hilfreiche Erlebnisse anderer Teilnehmer notiert werden:

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2.2 Gespräch über die Erfahrungen der vergangenen Woche

(Erinnerung an die Geschichte "Im Rosengarten")

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2.3 Bibelstellen aufnehmen

(in verschiedenen Übersetzungen aufschlagen und lesen)

Am Morgen, noch vor Tage, stand er (Jesus) auf und ging hinaus. Und er ging an eine einsame Stätte und betete dort.

Markus 1,35

Alle Morgen weckt er mir das Ohr, dass ich höre, wie Jünger hören.

Jesaja 50,4

Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir.

Johannes 10,27

Dein Wort ist... ein Licht auf meinem Wege.

Psalm 119,105

Jeder liest in der Stille die Verse, dann nennt jeder den Vers, der ihm besonders wichtig ist und sagt, warum er ihn ausgewählt hat.

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2.4 Weitere Einübung in die Stille Zeit anhand
Jeremia 17,5-8.

Gemeinsames lesen der Bibelverse Schritt für Schritt, wobei nach jedem Vers eine kurze stille Pause gemacht wird, damit jeder darauf hören kann, was Gottes Geist einem zu sagen hat.


Frage

Was will mir Gottes Geist durch diesen Abschnitt sagen?

(aufschlagen und in verschiedenen Übersetzungen lesen, Stille, dann der Reihe nach austauschen, ohne Diskussion. Jeder darf, keiner muss - etwas sagen).

Vers 5: So spricht der HERR: Verflucht ist der Mann, der sich auf Menschen verlässt und hält Fleisch für seinen Arm und weicht mit seinem Herzen vom HERRN.

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Vers 6: Der wird sein wie ein Dornstrauch in der Wüste und wird nicht sehen das Gute, das kommt, sondern er wird bleiben in der Dürre der Wüste, im unfruchtbaren Lande, wo niemand wohnt.

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Vers 7: Gesegnet aber ist der Mann, der sich auf den HERRN verlässt und dessen Zuversicht der HERR ist.

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Vers 8: Der ist wie ein Baum, am Wasser gepflanzt, der seine Wurzeln zum Bach hin streckt. Denn obgleich die Hitze kommt, fürchtet er sich doch nicht, sondern seine Blätter bleiben grün; und er sorgt sich nicht, wenn ein dürres Jahr kommt, sondern bringt ohne Aufhören Früchte.

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2.5 Geschichte: Erfahrungen einer vielbeschäftigten Hausfrau

Geschichte 'Erfahrungen einer vielbeschäftigten Hausfrau', die gerade, wenn sie Stille Zeit morgens hat, eher mit ihrer Arbeit fertig wird, also ohne Stille Zeit (Buch Seite 76), vorlesen. Notizen können dazu gemacht werden.

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2.6 Gebet

Zur Stillen Zeit gehört auch Gebet. Jesus will für uns wie ein Bräutigam sein. Wir brauchen Zeiten des Hörens, gemeinsamer Ruhe, des Zeithabens, des Erzählens, der liebevollen Zuwendung. Dazu hilft uns ein weit geöffnetes Herz.

Das Gebet und die vertrauensvolle Zwiesprache mit Gott. Sie will uns den ganzen Tag begleiten:

Betet ohne Unterlass!
1. Thes. 5,17


Frage

Wir sind immer Online. Was bedeutet das für mein Gebetsleben?

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Die Geschichte "Der Stuhl" wird vorgelesen

Wie schlicht und einfach das Beten sein kann, zeigt die bewegende Geschichte 'Der Stuhl' (Buch Seite 76-77), die nun vorgelesen wird.


2.7 Erneute Ermutigung zur persönlichen Stillen Zeit.

Auch beim nächsten Treffen wollen wir wieder unsere "Beute" teilen (Erfahrungen mit der Stillen Zeit), einander bereichern und berichten, was wir entdeckt haben.

Neue Blätter 'Begleit-Hilfe zur Stillen Zeit' verteilen.
Abschluss mit Abendlob