Bibel und christlicher Glaube

gottesbotschaft.de - 29.03.2024
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Weihnachtsgedichte

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Erster Advent


Adventsgedicht


Man merkt es schnell, es ist soweit,
es beginnt die Weihnachtszeit.
Man sieht die Menschen laufen, schinden,
denn es gilt einen Adventskranz zu binden.
Und bald, man kann es deutlich sehn,
die ersten Kerzen auf dem Kranze stehn.

Und man merke, seh und staune,
sprunghaft steigt so manche Laune,
die Arbeit ist erledigt ganz,
fertig ist der Weihnachtskranz.
Und schon bald die erste Kerze brennt!
Man weiß es schon: Es ist Advent.

Doch hat es schon bei dir geleutet,
was dieser Kerzenschein bedeutet?
Nein, nein, es ist kein Startschuß für's Laufen,
um noch schnell Weihnachtsgeschenke zu kaufen.
Das brennen der Kerzen hat einen Grund,
und das tun wir dir nun gerne kund:

Einst kam vom Himmel her auf diese Welt
unser Erlöser, der unser Herz erhellt,
der uns Sinn gibt für das Leben,
wonach wir alle sollen streben.
Er kam um uns von Sünde zu befrein,
damit wir wieder rein können sein.

Jesus starb für uns - an unsrer statt,
damit, wer will, Frieden mit Gott hat.
Doch nun sei auch mal nachgefragt,
hast Du ihm schon danke dafür gesagt?
Drum feiern wir auch Jesu kommen,
mit den Familien und allen Frommen.

Wir feiern die heilge Nacht,
an der die Engel gewacht,
und verkündigten der Hirtenschar,
was da im Stall geschehen war,
und das gekommen ist Jesus Christ,
der dann unser Erlöser geworden ist.
Die Herrlichkeit, des Vaters Thron,
verließ für uns der Gottessohn.

Und welche Bedeutung hat nun der Advent,
ob wohl jeder die Bedeutung kennt?
Denken wir daran was Jesaja einst rief,
als er noch über die Erde lief.
Bereitet werden soll Weg und Pfad,
damit der HERR bald kommen mag.

Doch frag dich nun ganz ohne scheu,
"war ich auch dem Herrn stets treu?".
Mag Jesus auch gerad zu mir jetzt kommen,
oder geht er an mir vorbei zu anderen Frommen?
Und denk daran, die Zeit verrinnt,
denn schon bald kommt's Jesuskind.

Vier Kerzen lang hast du noch Zeit,
bist du danach für ihn bereit?
Doch halt, das war längst Vergangenheit,
Jesus lebt schon jetzt und in alle Ewigkeit,
als Herr der Herren fragt er heut,
mich und dich und alle Leut,
ob wir ihn einlassen in unser Leben,
und unsere Herzen ihm wollen geben.

Drum sollten wir jeden Tag als Advent begehen,
und darauf achten wo wir gerade stehen.
Jesus sucht Menschen die ihn aufnehmen wollen,
mit ganzem Herzen und wie wir es sollen.
Drum denk daran, daß Jesus uns kennt.
Wir wünschen allen einen frohen Advent!

Es ruft eine Stimme in der Wüste: Bereitet dem HERRN den Weg, macht in der Steppe eine ebene Bahn unserm Gott!
Alle Täler sollen erhöht werden, und alle Berge und Hügel sollen erniedrigt werden, und was uneben ist, soll gerade, und was hügelig ist, soll eben werden;
denn die Herrlichkeit des HERRN soll offenbart werden, und alles Fleisch miteinander wird es sehen; denn des HERRN Mund hat's geredet.

Jesaja 40,3-5
Weihnachtszeit



Weihnachtsgedicht


Jedes Jahr, immer zur gleichen Zeit,
egal ob's regnet oder ob es schneit,
ob es warm ist oder ob's gefriert,
ob man voller Geduld ist oder diese verliert,
ob man es liebt oder ob man dies läßt,
es kommt alljährlich wieder: Das Weihnachtsfest!

Doch voher kommt das große Laufen,
um noch rechtzeitig Geschenke ein zu kaufen.
Menschenhorden drängen sich im Laden,
kommen dann heraus ganz schwer beladen,
denn es gilt Familie und Freunde zu beschenken,
wohin man seine Gedanken sucht zu lenken.

Doch stop, halt einmal still,
ist es dies, was Gott wirklich will?
Was ist der Sinn vom hetzen und jagen,
sollte man dies nicht mal hinterfragen?
Heißt es nicht ursprünglich "Stille Nacht",
und was hat der Mensch jetzt daraus gemacht?

Wo ist noch Besinnlichkeit hier zu sehen?
Drum Stop! Bleib einmal stehen!
Das größte Geschenk - und zwar über die Maßen,
gab uns Gott selbst dort wo Maria und Josef saßen:
Seinen eigenen Sohn schickte er auf die Erde,
damit Frieden zwischen Mensch und Gott wieder werde.

der Heiland war gebohren in einem Stall,
er verließ für uns des Vaters Thron,
es kam zu uns der Gottes Sohn.
Die Herrlichkeit, den Himmel den Glanz,
verließ unser Erlöser für uns ganz.

Jesus kam herab in einen schmutzigen Stall,
als DAS Geschenk - so freut euch all.
Um unsre Schuld ans Kreuz zu tragen,
scheute er weder Schmerzen noch Plagen
sondern kam herab wegen uns allein,
muss das nicht wahre Liebe sein?!?

"Doch welchen Dank erhält er heute?",
das fraget euch, ihr lieben Leute.
Müssen wir uns nicht deshalb tief verneigen,
und unseren höchsten Dank ihm erzeigen?
So tief verneigen wie die Weisen,
die damals nicht scheuten große Reisen,
um DEN Erlöser zu begrüßen
der kam um für UNSERE Sünden zu büßen.

Denn aus Liebe zu uns schickte Gott seinen Sohn,
als Geschenk ohne Bedingung und Lohn,
um für uns dann die Schuld zu begleichen,
und unser Sündenregister zu streichen.
Damit endlich wieder wir Gott können sehn
wenn zum Vater wir einst können gehn.

Doch eines - ist doch klar- müssen wir wagen:
Das Geschenk annehmen und "Danke" dazu sagen.
Dazu auch unseren Lebensweg richtig nun gehn,
so wie es die Bibel uns gibt zu verstehn.
Die Bibel gibt uns Rat und Hilfe genug
das lesen vergeht dabei wie im Flug.

Ist das nun nicht Grund zur größten Freude,
größer als das größte Gebäude?
So groß das die Freude uns nicht mehr verläßt
- wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest

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