Die Bibel

Gottes Botschaft an die Menschheit

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 28.03.2024

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Abendmahl

Als sie nun aßen, nahm Jesus das Brot und sprach den Segen, brach es, gab es den Jüngern und sprach: Nehmt, esst! Das ist mein Leib. Und er nahm den Kelch und dankte, gab ihnen denselben und sprach: Trinkt alle daraus! Denn das ist mein Blut, das des neuen Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden. Ich sage euch aber: Ich werde von jetzt an von diesem Gewächs des Weinstocks nicht mehr trinken bis zu jenem Tag, da ich es neu mit euch trinken werde im Reich meines Vaters!

Matthäus 26,26-29

Jesus erkaufte uns für sich mit Seinem Blut,
für den, der diesen Kelch trinkt, wird alles gut,
denn er darf bald zum Hochzeitsmahl eingehen
und den HERRN und Bräutigam Jesus sehen!

Frage: Heute gedenken wir des Abendmahls Jesu mit seinen Jüngern. Aber Jesus versprach die Wiederholung des gemeinsamen Wein-Trinkens im Reich des Vaters. Sehnen Sie sich auch von ganzem Herzen danach?

Zur Beachtung: In Joh. 2,11 lesen wir, dass der bedeutsame `Anfang` von Jesu Zeichen auf einer Hochzeit in Kana in Galiläa erfolgte. Zeichen haben bis heute eine große Bedeutung. Damals wurde mit dem öffentlichen gemeinsamen Trinken von Wein aus einem Kelch am Stadttor erst die Verlobung und später bei der Hochzeitsfeier der Ehebund besiegelt! Ergreifender kann `unsere` Hochzeit mit Jesus Christus nicht sein, da geistlich der `Wein` Sein eigenes Blut ist, mit welchem er uns teuer erkauft hat (1. Kor. 6,20; Hebr. 9,12)! Die Bedeutung des Abend- bzw. `Verlobungsmahls` können wir also nicht hoch genug ansehen! Aber noch warten wir auf den Abschluss mit der Heimholung der Brautgemeinde zum Hochzeitsfest! Lasst uns frohlocken und uns auf die Hochzeit des Lammes freuen und jederzeit für die `Abholung` bereit sein! Maranatha! Jesus kommt!

( Link-Tipp zum Thema: www.youtube.com/watch?v=fVt-pgYiTS4 )

Endzeit

Inhalt

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Die Entrückung

Text:    -

Fragen & Gesprächsimpulse


Welche Bibelstellen berichten direkt von der kommenden Entrückung und was ist die Kernaussage?

>> Antwort: Folgende Bibelstellen sprechen von der Entrückung bzw. weisen auf eine solche hin (nicht zu Verwechseln mit Jesu Kommen auf Erden in Jerusalem, um dann hier auf Erden als König im 1000-jährigen Reich zu regieren!):
1) Daniel 12,1-3: Rettung vor der Drangsal sowie Totenauferstehung der „Verständigen“ zum ewigen Leben.
2) Matth. 25,6: Der Bräutigam (Jesus) holt auch die Brautjungfern ab. Kluge Jungfrauen (geistlich brennende Gotteskinder) unter ihnen dürfen zur Hochzeit, die Törichten (laue Christen) bleiben zurück.
3) Lukas 21,34-36: Wachende und um „Würdigung“ bittende Gotteskinder werden der großen Drangsal entfliehen und vor Jesus stehen!
4) Joh. 14,1-3: Jesus wird wiederkommen und seine Nachfolger zu sich zu vorbereiteten Wohnungen abholen
5) 1. Kor. 15,50-53: Zur Zeit der letzten Posaune werden tote und lebende (bereite) Gotteskinder „verwandelt“ werden.
6) 1. Thess. 4,13-18: Jesus wird beim Ertönen des Befehls und beim Schall der Posaune herabkommen vom Himmel. Dann werden erst die gläubigen Toten auferstehen und danach die Lebenden mit diesen zusammen auf Wolken in die Luft Jesus entgegen entrückt werden.
7) Off 11,12: „Aufstieg“ in Wolken in den Himmel hinauf vor aller Welt (wahrscheinlich eine 2te „kleine Entrückung“ der überlebenden Christen am Ende der Trübsal direkt vor den Zornesschalen, da sich 1. Thess. 5,9 erfüllen muss)
8) Off. 12,5: Entrückung der Überwinder (und späteren Mitregenten Jesu) zu Gott und seinem Thron.
Persönliche Frage: Freue ich mich auf die verheißene Entrückung – und darf ich davon ausgehen dabei sein zu dürfen?

Welche Bibelstellen berichten von bereits geschehenen Entrückungen?

>> Antwort: Aus Prediger 1,9 erfahren wir, dass es „nichts neues unter der Sonne gibt“. Auch die Entrückung kann daher nicht komplett neu bzw. erstmalig sein. Beachtenswert ist, dass von der Sonne die Rede ist, denn diese steht für Gott (Psalm 84,12), welcher ein Gott der Ordnung ist (1. Kor. 14,33). Somit sind gewisse Widerholungen in der Menschheitsgeschichte durchaus von Gott gewollt. Entsprechend muss sich auch die Entrückung schon zumindest punktuell mal als Vorschatten auf die „große“ Entrückung ereignet haben. Dies gibt uns die Möglichkeit mehr über „Entrückungen“ zu erfahren und uns ggf. noch besser auf die erwartete „große Entrückung“ vorzubereiten!
Folgende Entrückungen werden in der Bibel erwähnt:
1) 2. Könige 2,11: Elia fuhr plötzlich im Sturmwind auf zum Himmel. Die Entrückung geschah während eines Gesprächs mit Elisa als sie zusammen unterwegs waren
2) 1. Mose 5,24 und Hebräer 11,5: Henoch wurde entrückt weil er mit Gott wandelte und weil er Gott Wohl gefiel.
3) Hesekiel 3,14: Hesekiel wurde vom Geist emporgehoben und zu den Weggeführten entrückt.
4) Apg. 8,39-40: Philippus wurde vom Geist Gottes nach getaner evangelistischer Arbeit nach Asdod entrückte
5) 2. Kor. 12,2 + 4: Paulus berichtet von einem Menschen der bis in den dritten Himmel ins Paradies entrückt worden war. Paulus kann allerdings nicht sagen ob diese Entrückung im Leib oder im Geist geschehen war.
6) Markus 16,19; Lukas 24,51; Apg. 1,9-10a: Himmelfahrt Jesu in Anwesenheit der Jünger. Dabei wird von „emporgehoben“ gesprochen (auch wir können somit davon ausgehen, dass wir „emporgehoben“ werden!). Bei dieser Entrückung nahm ihn eine Wolke auf d.h. Jesus stieg vor den Augen der Jünger gen Himmel auf und verschwand in einer dort befindlichen Wolke.
Persönliche Frage: Stelle ich mir die Entrückung auch so ähnlich vor wie hier beschrieben – und bin ich auch jederzeit dafür bereit?

Welche Parallelstellen mit gleichnishaften Informationen zur kommenden Entrückung gibt es und was sind die Kernaussagen?

>> Antwort: Dass Jesus bewusst in Gleichnissen sprach, wissen wir aus Matth. 13,34. So wies Jesus Christus selbst darauf hin, dass die erhöhte Schlange die Parallele zu seiner Kreuzigung ist (Joh. 3,14) und Jona im Bauch des Fisches die Parallele zu seiner 3-tägigen Grablegung ist (Matth. 12,40). Ein großes Ereignis wie die Entrückung, welches zudem zu den 7 prophetischen Festen gehört, muss somit auch seine gleichnishafte Parallele haben:
1) Folgende Parallelen sprach Jesus Christus selbst an:
a) Lukas 17,26-27: Noahs Rettung vor der Sintflut mittels selbstgebauter Arche. Während des Baus lebte die gottlose Menschheit sorglos dahin (genauso werden bereite Gotteskinder kurz bevor Unheil über die sorglose, gottlose Welt kommt entrückt werden)
b) Lukas 17,28-32: Lots Flucht aus Sodom sowie eine Warnung vor Lauheit/Weltliebe anhand von dessen Frau. Auch hier lebte die sündige, gottlose Menschheit sorglos dahin. (unmittelbar nach der Entrückung wird Unheil über die Welt kommen, wobei aber „törichte Jungfrauen“ bzw. laue, die Welt liebende Gläubige zurück bleiben werden!)
2) Weitere Parallelstellen in der Bibel:
a) 2. Mose 12: Auszug aus Ägypten (steht für die Welt) um Mitternacht (siehe Matth. 25,6) ins verheißene Land (Entrückung aus der Welt hin zur verheißenen Herrlichkeit bei Gott)
b) Apg. 16,25: Nach Gebet Öffnung der Gefängnistüren und Abfall der Fesseln (Befreiung von irdischen/leiblichen Fesseln) ebenfalls um Mitternacht (siehe Matth. 25,6)
c) 2. Mose 14: Durchzug durchs rote Meer, wobei Gott den Weg durch einen Ostwind (Vers 21) freimachte (von Osten wird Jesus zur Entrückung kommen und den Weg freimachen; Matth. 24,27)
d) 2 Mose 19,16: Am Berg Sinai (bzw. Horeb) ertönte zum Bundesschluss mit Gesetzgebung die „einleitende (erste?) Posaune“ (1. Kor. 15,52 spricht zum Abschluss bzw. Entrückung mit anschließender Hochzeit des Lammes dann von der letzten Posaune). Auf dieser Grundlage wurden dann die Hall- und Jubeljahre usw. eingesetzt. Zu beachten ist, dass das Volk erst ab dem Posaunenschall zu Gott nahen durfte – so wie es bei der Entrückung sein wird! Und so wie der Bundesschluss damals erfolgte so wird auch ein Ehe-Bundesschluss zwischen Jesus und seiner Brautgemeinde bei der Hochzeit des Lammes erfolgen! Es lohnt sich hier aber noch tiefer zu schauen: Israel kam aus Rephidim (= Breite) also offenbar einer weiten, breiten Ebene mit viel Platz. Soweit man heute weiß ist der Horeb in Saudi-Arabien (Berg „Jabal al-Lawz“) wo ein Berg mit schwarzer Kuppel, Altar, einem großen gespaltenen Felsen etc. sind, wie es die Bibel aufzeigt. Landschaftlich musste es also aus der „breite“ in die „enge“ gegangen sein bevor Gott mit seinem Volk den Bundesschluss vornahm. Passen würde dazu eine südwestlich gelegene, sehr breite und weite Ebene bei Al Bad. Beachtenswert ist auch: Diese Posaune am Horeb für den Bundesschluss ertönte nicht an Neujahr sondern im 3ten Monat am 3ten Tag! Denkbar ist also, dass die „letzte Posaune“ nicht an Rosch Haschanah / Neujahr sondern verzögert erfolgen wird (der Auszug aus Ägypten erfolgte allerdings an Neujahr). Wiederum ist zu beachten, dass Rosch Haschnah vom Mondkalender gesteuert wird – die 12:00-Marke am Himmel bzw. der Wechsel in die nächste Jahreszeit ist aber von der Sonne abhängig. Gott selbst wird als Sonne beschrieben (Psalm 84,12) und sollte daher auch beachtet werden. Dies erfolgte am legendären 23.9.2017 und 2018 ebenfalls am 23.09 – was sicher kein Zufall war! Weiter bildet die Anzahl an 10 Jungfrauen in 2 Gruppen eine Parallele zu den 10 Geboten auf 2 Gesetzestafeln. Zudem wurden die ersten Gesetzestafeln wegen Sünde „verworfen“ (Mose warf sie wütend wegen dem goldenen Kalb zu Boden) wie auch die erste Gruppe an törichten Jungfrauen wegen Sünde / Lauheit „verworfen“ werden!
e) Josua 3: Durchzug durch den Jordan, wobei die Bundeslage mit Sühnedeckel (steht für Jesus, welcher Sühnung schafft) mitten im zu durchquerenden Fluss stand (wie es Jesus in den Wolken tun wird). Auch stand der Jordan schon immer für Übergang vom Dies- zum Jenseits. Wichtig waren Vorbereitung mit Wegzehrung 3 Tage zuvor (Josua 1,11) sowie Heiligung am Vortag (Josua 3,5) (genauso müssen wir uns auch „vorbereiten“ bzw. „bereit sein“!)
f) Josua 6: Einzug ins verheißene Land mit 7-tägigem Umzug um Jericho und am letzten Tag 7 Umzüge (so macht es die Braut bei einer jüdischen Hochzeit bei ihrem Bräutigam. Es ist also ein Bild auf die Entrückung mit anschließender Hochzeit des Lammes). Beim Umziehen wurde ebenfalls das Schophar/Posaune geblasen (siehe 1. Kor. 15,52).
g) Lukas 9,34: Am Ende der Verklärung Jesu „überschattete“ eine Wolke Elia und Mose während diese „entrückte“ wurden (bei Jesu Entrückung in Apg. 1,9, bei der Entrückung in Off. 11,12, bei Jesu Kommen in Matth. 24,30 und weiteren Stellen ist auch immer von einer Wolke die Rede)
Persönliche Frage: Forsche ich fleißig in der Bibel nach Hinweisen zur Entrückung – oder ist mir die Entrückung bzw. Vereinigung mit Jesus egal?

Was sagt uns Matth. 25,6 über den Zeitpunkt der Entrückung, welche Parallelstellen gibt es hierzu und was könnte die Zeitpunktaussage bedeuten?

>> Antwort: Die Bibel spricht in Matth. 25,6 von Mitternacht. Nach Schlachter 2000 spricht die Bibel 10 und nach Luther 12 Mal von „Mitternacht“ (beides bedeutsame Zahlen!), diese wollen wir nun mal betrachten:
[1+2] Die ersten beiden Mal findet wir „Mitternacht“ in der Parallelstelle 2. Mose 11,4 (Ankündigung des Auszugs aus Ägypten) + 12,29 (Durchführung). Der Auszug aus Ägypten wurde mit einem Gerichtsereignis um Mitternacht eingeleitet. So wie es hier eine Ankündigung gab, so wird auch die Entrückung angekündigt! Kein Gotteskind wird sagen können, es wüsste nicht, dass er bereit sein soll! Zeichen gibt es aktuell mehr als genug!
[3] Auch Simson riss um Mitternacht Stadttore aus (2. Mose 12,29) und machte den Weg frei, was auch von symbolischer Bedeutung sein könnte, zumal er die Tore zum Berg bei Hebron brachte, wo Sarah beerdigt wurde und die Erzväter lange lebten (1. Mose 35,27).
[4] Des Weiteren lesen wir in Ruth 3,8 von Boas, welcher um Mitternacht eine Frau bei sich auf der Tenne bemerkte. Diese Frau heiratete er kurz darauf und auch die Tenne wird als endzeitlicher Ort der Trennung in der Bibel beschrieben (Weizen und Spreu wie auch kluge und törichte Jungfrauen werden getrennt werden).
[5] Hiob 34,20 spricht vom plötzlichen erschrecken und gar „sterben und vergehen“ um Mitternacht, wobei die Mächtigen ohne menschliches Zutun „weggenommen“ werden. Auch dies erinnert an Entrückung und das endzeitliche Gericht.
[6] Psalm 119,52 spricht vom Aufstehen um Mitternacht, um Gott für dessen Ordnungen seiner Gerechtigkeit zu danken. Es ist schon außergewöhnlich um Mitternacht extra aufzuwachen und aufzustehen um Gott zu danken. Dass es sich aber um Ordnungen von Gottes Gerechtigkeit handelt, lässt aufmerken, da gerade in der heutigen neomarxistischen Zeit alle Ordnungen in Ehe und Gesellschaft verworfen werden und von Gerechtigkeit keine Rede mehr sein kann und Christen dies nicht ertragen können und sich gerade umso mehr nach diesen Ordnungen Gotte sehnen! Dies passt auch zu Jesu Aussage in Matth. 24,12, dass die Missachtung des Gesetzes zum Ende hin überhand nehmen wird.
[7] Hier findet sich die zentrale Bibelstelle in Matth. 25,6, wonach sich um Mitternacht ein finales, lautes Rufen erhob, dass der Bräutigam kommt und man ihm hinaus, entgegen gehen soll!
[8] Markus 13,35 ermahnt zum endzeitlichen Wachen und Warten auf Jesus. Bemerkenswert ist, dass Jesu Aufzählung den Tag auslässt und nur von Abend, Mitternacht, Hahnenschrei und Morgen als mögliche Zeitpunkte seines Kommens spricht. Möglicherweise könnte Jesus damit auf die Uhrzeit hinweisen: Auch wenn es in Punkto Finsternis Mitternacht sein wird, ist die Uhrzeit in jedem Fall ungewiss, zumal es für Christen weltweit unterschiedliche Zeit sein wird, wie auch Lukas 17,31-36 aufzeigt: Zum Zeitpunkt der Entrückung werden Menschen und auch die Gotteskinder Haus- oder Feldarbeit machen oder auch im Bett liegen und schlafen.
[9] Eine weitere Bibelstelle die von Mitternacht spricht ist Jesu Gleichnis in Lukas 11,5 wo jemand seinen Freund um Mitternacht zum Brotausleihen nötigt. Auch hier lohnt es sich tiefer zu schauen: Der Grund ist ein anderer Freund welcher von einer Reise kommt – was an das Gleichnis von Jesus erinnert, welcher als König wiederkommen wird (Lukas 19,15) und somit endzeitlichen Charakter hat. Die 3 Brote um welche gebeten wird, stehen übrigens für Jesu Leib und damit für die Brautgemeinde. Somit kann das Gleichnis so gedeutet werden, dass Jesus zur Tür kommt und seine Brautgemeinde abholen will, was wiederum an Off. 3,20 erinnert: „Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, so werde ich zu ihm hineingehen und das Mahl mit ihm essen und er mit mir.“ – was ganz klar das nach der Entrückung erfolgende Hochzeitsmahls meint!
[10] In Apg. 16,25-26 beten Paulus und Silas um Mitternacht im Gefängnis und lobten Gott wobei ein Erdbeben geschah und sich (ähnlich wie bei Simson) die Türen öffneten und sogar die Fesseln abfielen. Wir warten auf die Öffnung des Himmels zur „Himmelfahrt / Entrückung“ wobei die irdischen Fesseln der Schwerkraft von uns fallen werden.
[11] In Apg. 20,7 lesen wir von der Sonntagspredigt des Paulus die sich bis Mitternacht hinzog, weil er am nächsten Tag weiterreisen sollte. Dies erinnert bereits an die Abreise aus der Welt zu Jesus. Extra erwähnt werden die vielen Lampen, welches bereits an eine Hochzeitsfeier erinnern. Markant wird aber der tiefe Schlaf eines jungen Mannes, der uns an die Jungfrauen in Matth. 25,5 erinnert: Alle schliefen ein! Der junge Mann fiel vom 3ten Stock, wobei die Zahl 3 für den dreieinigen Gott steht und bereits beachtenswert ist. Dass er tot war und später wieder lebend rein gebracht wurde erinnert an Off. 11 in welcher die Gemeinde 3,5 prophetische Tage tot sein wird und dann entrückt wird. Dass Paulus aber zwischenzeitlich das Abendmahl (also kurz nach Mitternacht) im Hause hielt, während der junge Mann noch halbtot draußen lag, erinnert wiederum an das Hochzeitsmahl in Matth. 25, wobei törichte Jungfrauen draußen waren, zumal das Abendmahl vor allem wegen der Symbol des Weintrinkens aus einem Kelch für die Verlobung auf Erden und dann später im Himmel für die Eheschließung steht! Dieser Bibeltext ist somit hochbedeutsam für die Entrückung! Wie in Off. 11 lässt sich auch hier daraus schließen, dass es noch eine Entrückung der Gemeinde zu Beginn der Zornesschalen geben muss, zumal nach 1. Thess. 5,9 explizit ausgeschlossen wird, dass die Gemeinde ins Zorngericht kommt. So steht der törichte junge Mann, welcher leichtsinnig am Fenster saß und abstürzte, für die törichten Jungrauen, welche bei der Hochzeit nicht dabei sein werden, aber später wieder (nach entsprechendem Leid) aufgenommen / hinzugetan werden.
[12] In Apg. 27,27 lesen wir von einer 14ten Nacht einer Irrfahrt auf dem Meer. Um Mitternacht wähnten die Schiffsleute sich Land zu nähern. Auch die Brautgemeinde Jesu wähnt aktuell die Rettung in Kürze mit Einzug in ein neues Land. Zu beachten ist, dass Matth. 1,17 zählt: 14 Generationen von Abraham bis David, 14 Generationen von David bis Wegführung nach Babylon und von dort auch wiederum 14 Generationen bis zu dem Bräutigam Jesus Christus! Somit haben wir auch hier einen klaren Hinweis auf das Kommen des Bräutigams Jesus, welcher seine Brautgemeinde holen wird.
Persönliche Frage: Bin ich mir bewusst wie spät es schon auf der Weltenuhr Gottes ist und dass mit dem „Mitternachts-Gongschlag“ täglich zu rechnen ist?

Wie ist 2. Thess. 2,1-12 bezüglich des Zeitpunktes der Entrückung zu verstehen: Vor oder nach dem Auftreten des Antichristen?

>> Antwort: Schon Petrus schrieb in 2. Petrus 3,16 über die Paulus-Briefe: „In ihnen ist manches schwer zu verstehen“. So auch hier. Darum muss man den Text genau lesen was wirklich gesagt wird: Zunächst die Ausgangslage: Es gab das Gerücht, der Tag des Christus wäre bereits geschehen d.h. das 1000-jährige Reich wäre bereits da und Jesus würde bereits auf der Erde sein. Paulus stellt nun klar: Nein, der Tag des Christus war noch nicht da, da weder der Abfall einsetzte noch der Antichrist aufgetreten ist. Dann stellt Paulus klar: Erst muss die Gemeinde und der Heilige Geist „weggenommen“ (entrückt) sein (siehe Off. 11), dann tritt der Antichrist auf und dann erst wird Jesus auf die Erde kommen, wobei er den Antichristen töten wird.
Gehen wir nun aber mal den Text schrittweise durch:
Vers1: Zunächst ist der Blick der Gemeinde auf Jesu Ankunft (in Wolken oder auf Erde (Vers 8) könnte gemeint sein) und die Vereinigung (also Entrückung) mit ihm gerichtet.
Vers 2: Es gab Briefe, dass der Tag des Herrn nun bevorstehen würde. Nach 2. Petrus 3,10 ist der Tag des Herrn der große Gerichtstag über die ganze Erde wo diese vernichtet wird. In den Briefen wurde also suggeriert, man wäre schon am Ende des 1000-jährigen Reiches!
Vers 3: Paulus warnt davor sich täuschen zu lassen und bringt Argumente: Vor dem großen Gerichtstag Gottes muss erst der Abfall gekommen und der Antichrist aufgetreten sein. Vers 4: Das Wirken des Antichristen wird beschrieben.
Vers 5: Paulus erinnert an seine Worte beim letzten Besuch.
Vers 6: Es gibt „das Aufhaltende“ welches die Offenbarung des Antichristen zurück hält. Paulus wird offenbar bewusst nicht konkret, und das mit gutem Grund: Nero herrschte in Rom und bis heute ist die 'Neronische Christenverfolgung' bekannt. Diese wurde 64 oder 65 n. Chr. von Kaiser Nero angeordnet und zu den Opfern der Verfolgung soll auch Paulus selbst gezählt haben! Es war also hochriskant die Gemeinde als „Aufhalter“ des Antichristen, womit auch Nero damals gemeint sein könnte, hinzustellen! Zudem ist zu beachten, dass bis heute viel Christen in Nero einen „von Satan besessenen“ Vorläufer des Antichristen sehen.
Vers 7: Paulus wiederholt: Auch wenn schon die Gesetzlosigkeit wirksam ist, ist jetzt noch „das Aufhalten“ da (die Gemeinde mit dem Heiligen Geist, welche in Off. 11 als „die 2 Zeugen“ benannt sind) und muss erst „aus der Mitte genommen“ (entrückt) werden.
Vers 8: Sobald diese Entrückung erfolgte wird DER Antichrist offenbar werden, welchen Jesus bei seinem Kommen auf Erden (zum Herrschaftsantritt für 1000 Jahre) dann töten wird!
Verse 9 bis 12: Nun zeigt Paulus noch mal das Wirken des Antichristen auf. Ein Grund könnte sein, diesen von Nero zu unterscheiden, welcher sicher keine „Machttaten, Zeichen und Wunder“ tun konnte und die Gemeinde dadurch noch besser vor einer falschen Auslegung zu schützen und den Zorn Neros auf diese nicht noch zusätzlich anzufachen.
Persönliche Frage: Lese ich nur oberflächlich Gottes Wort und lasse mich womöglich nur ungeprüft von Auslegungen anderer Menschen leiten - oder forsche ich selbst und bete um Erkenntnis?

Was wird laut Bibel unmittelbar vor der Entrückung geschehen?

>> Antwort: Nach 1. Kor. 15,52 wird es eine „letzte Posaune“ (letztes Schophar-Blasen) geben. Das Schophar wird auch als „Halljahrposaune“ bezeichnet und wird zum Erlassjahr geblasen wo es um Erlass von Schulden geht. Nach 7 Erlassjahren kommt ein extra Jubeljahr d.h. es ist eine Periode von 50 Jahren. In Bezug auf Vergebung hatte Jesus von 70 mal 7 Mal gesprochen (Matth. 18,22), was eine Anspielung auf 70 Jubeljahre sein dürfte. Rechnet man also 70 Jubeljahr-Perioden zusammen, kommt man auf 70 x 50 = 3500 Jahre. Um 1500 vor Christus wurde das mosaische Gesetzt dem Volk Israel und letztlich der ganzen Menschheit mitgeteilt. Somit haben wir jetzt 3500 Jahre rum und die Zahl der Erlassjahre müsste nun irgendwann rum sein. Es deutet einiges darauf hin, dass dies mittlerweile erfolgt ist – und damit wäre die letzte Halljahr-Posaune bereits geblasen worden. 1. Kor. 15,52 spricht von „zur Zeit der letzten Posaune“ d.h. nicht unbedingt vom Tag des Schophar-Blasens selbst! Zu beachten ist vor allem, dass in 1. Thess. 4,16 von der „Posaune Gottes“, also einer göttlichen, himmlischen Posaune zum Zeitpunkt der Entrückung die Rede ist – im Gegensatz zu den von Menschen geblasenen Halljahr-Posaunen! Somit kann die Entrückung jederzeit erfolgen!
Folgende Reihenfolge zeigen 1. Kor. 15,52 und 1. Thess. 4,13-18 auf:
1. Befehl ergeht und Posaune und Stimme des Erzengels erschallen. In der Folge dürfte das in Matth. 25,6 beschriebene „Geschrei entstehen“ und die „Jungfrauen“ sich geistlich bereit machen (allerletztes, kurzes Reinigungsgebet auf Erden – analog zum letzten Reinigungsbad unmittelbar vor der Eheschließung bei jüdischen Hochzeiten). Nach Matth. 25 ist neben der „Reinigung des Dochtes unserer Lampe“ sogar noch ein kurzer Wortwechsel mit anwesenden Glaubensgeschwistern möglich, jedoch ist die Zeit viel zu kurz um aus der Lauheit heraus einen Neuanfang mit Jesus zu machen!
2. Jesus ist seiner Brautgemeinde entgegengekommen bzw. wird in der Luft auf seine Brautgemeinde warten (1. Thess. 4,17; Matth. 25,10a). (Vermutlich wird zwischen der Posaune / Erzengel-Stimme - in dessen Folge Jesus aufbrechen wird – bis Jesus dann schließlich in den Wolken erscheint, genau die Zeitdauer liegen, die in Punkt 1 beschrieben ist)
3. Nach 1. Kor. 15,51-53 wird folgendes in dieser Reihenfolge in einem Sekundenbruchteil erfolgen:
a) Auferweckung der „Toten in Christus“
b) Verwandlung der lebenden Gotteskinder („kluge Jungfrauen“)
c) Entrückung („aufgehoben werden“) aller Gotteskinder in Wolken zur Begegnung mit Jesus in der Luft (siehe auch Matth. 15,10b) (weil die Verwandlung erst im letzten Augenblick erfolgt, können törichte Jungfrauen auch noch mit den Klugen reden. Die Klugen dürften dann auch plötzlich vor den Augen der Törichten verschwindet, wie es der Kämmerer bei Philippus erlebte; Apg. 8,39)
Persönliche Frage: Bin ich für Jesu Kommen bereit? Falls nicht: Bin ich mir bewusst, dass es ab der Befehlserteilung zeitlich keine Möglichkeit mehr dazu gibt?

Was wird laut Bibel unmittelbar nach der Entrückung auf Erden geschehen?

>> Antwort: In Off. 12,5 lesen wir von der Entrückung des „männlichen Sohns“ (Überwindergemeinde bzw. „kluge Jungfrauen“). Nach Matth. 25,1-13 werden die törichten Jungfrauen zurück bleiben, jedoch wird dann nichts mehr geistlich sein wie es zuvor war. So lesen wir, dass die „Frau“ in die Wüste floh d.h. das Reich Gottes wir erstmal „zur Seite gestellt“ und es dürfte somit schon mal auf Erden geistlich finster werden. Zunächst berichtet uns Off. 12 im weiteren Verlauf von einem Kampf der Engel im Himmel wobei Satan schließlich mit seinen Engeln herab geworfen wird. Wie lange dieser Kampf dauert, wird nicht gesagt, es müsste aber bis zum Beginn der 3,5 Jahre der Herrschaft des Antichristen sein. In dieser Zeit wird Satan gegen Gottes Reich angehen und dabei auch die verbliebenen törichten Jungfrauen (und ggf. zwischenzeitlich Neubekehrte) verfolgen.
Wie wir gesehen haben gibt es noch eine gewisse Zeit zwischen der Entrückung und dem Auftreten des Antichristen (ggf. ein Mensch in welchen Satan dann „fahren“ wird, wie er es bei Judas tat um durch ihn zu wirken; Lukas 22,3). In dieser Zwischenzeit dürfte große Not herrschen (ggf. Weltwirtschaft bricht zusammen, 3te Weltkrieg) wobei der Antichrist dann sicher als großer „Retter“ auftreten und gefeiert werden wird! Darauf deuten alle Parallelstellen hin: Am selben Tag an dem Noah mit Familie in die Arche gingen begann die Sintflut (1. Mose 7,11+13). Ebenfalls begann Lot’s Flucht in der Morgenröte und bereits ab Sonnenaufgang begann das Gericht Gottes (1. Mose 19,15-28).
Wie schon in der Vergangenheit wird man für die große Not Schuldige suchen. Waren es früher vor allem die Juden, so werden es offenbar diesmal die Christen (törichte Jungfrauen, die zurück blieben) sein, welche man unter dem dann auftretenden Antichristen verfolgen wird (Off. 12,17). (Aktuell wäre z.B. ein denkbares Szenario, dass Trump die Schuld gegeben wird sowie seinen Anhängern, zu denen vor allem Christen gezählt werden.)
Zu beachten ist, dass die Zornesschalen (Off. 16) offenbar erst am Ende der 3,5 Jahre ausgegossen werden.
Persönliche Frage: Gehöre ich zu den klugen Jungfrauen und darf zur Hochzeit des Lammes – oder muss ich als törichte Jungfrau durch die furchtbare Zeit hier gehen?

Was wird laut Bibel unmittelbar nach der Entrückung im Himmel geschehen?

>> Antwort: In Off. 12,5 lesen wir von der Entrückung hin zu Gott (den Vater) und seinem Thron. Matth. 25 deutet darauf hin, dass es mit der Entrückung für die klugen Jungfrauen und die „in Christus verstorbenen Heiligen“ sogleich zur Hochzeit des Lammes geht. Auch Jesu Hinweis auf das Abholen seiner Jünger, weil er diesen Wohnungen bereitet hat (Joh. 14,2-3), deutet darauf hin.
Vermutlich können wir uns gar kein rechtes Bild von dem machen, was dann kommen wird – es muss aber die pure Herrlichkeit sein! So sagt z.B. Jesus in Lukas 12,37: „Selig sind die Knechte, die der Herr, wenn er kommt, wachend findet. Wahrlich, ich sage euch: Er wird sich schürzen und wird sie zu Tisch bitten und kommen und ihnen dienen.“ Der HERR der Herren und König aller Könige wird uns höchstpersönlich selbst bedienen! Kein Mensch ist wegen seiner Sündhaftigkeit dessen würdig! Dabei fällt einem eigentlich nur der Ruf „Unrein, unrein!“ ein (3. Mose 13,45) – aber das unfassbare wird dann sichtbare und absolute Realität: Wirklich alle Sünden sind uns abgewaschen und ihnen wird nie mehr gedacht werden! Nur durch Jesu übergroße Gnade und Liebe können wir vor Gott bestehe! Wie absolut herrlich muss es sein, wenn Jesus uns als seine Brautgemeinde bedienen wird! Man wagt es sich gar nicht vorzustellen!
Aber noch etwas anderes wird an dem Bibelvers in Lukas 12,37 deutlich: Hier lesen wir auch wiederum von der Wichtigkeit des Wachens d.h. nur wachenden Gotteskindern wird dies alles zuteil werden! Weh all den törichten Jungfrauen, welche zwar mal in Jesu Blut gereinigt und „jungfräulich“ wurden, aber nicht wachen - und deshalb alles versäumen!
Dass diese Hochzeitsfeier absolute Herrlichkeit sein wird deutet Jesus bereits bei der Hochzeit zu Kana an (Joh. 2): Er verwandelte triviales Wasser in allerbesten Wein! Wir dürfen also mit weitaus größeren Kostbarkeiten und „Leckereien“ dort rechnen, als man sie hier auf Erden kennt!
Einen wichtigen Hinweis auf die Hochzeit finden wir in Lukas 14,8-10, wobei klar wird wie wichtig Demut ist und dass wir die Frucht des Geistes hier zu bringen gelernt haben (Lukas 3,9; Gal. 5,22). Dort sagt Jesus „Wenn du von jemandem zur Hochzeit geladen bist, so setze dich nicht obenan … Sondern wenn du eingeladen bist, so geh hin und setz dich untenan“. Zu bedenken ist zudem, dass wir beim „obenan sitzen“ jemandem anderen den Platz wegnehmen. Stattdessen heißt es in Phil. 2,3: „in Demut achte einer den andern höher als sich selbst“! Wir sollten uns daher prüfen, ob wir auch hier die „Würdigung“ haben durch eine innere entsprechende Demutshaltung, damit wir uns nach der Entrückung auch ganz selbstverständlich „untenan setzen“! Es ist wohl einleuchtend, dass hochmütige Hochzeitsgäste die sich obenan setzen und des Platzes verwiesen werden Betrübnis verursachen würden und der Himmel damit weniger „himmlisch“ wäre. Die logische Schlussfolgerung ist, dass wir unbedingt gelernt haben müssen an der Demut festzuhalten, denn es gilt: „Gott widersteht den Hochmütigen; den Demütigen aber gibt er Gnade“ (Jak. 4,6b).
Auch Off. 19,7-9 weist auf das (geistliche) „bereit sein“ hin: So heißt es nicht nur: „Lasst uns fröhlich sein und jubeln und ihm die Ehre geben! Denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen“ und „Glückselig sind die, welche zum Hochzeitsmahl des Lammes berufen sind!“ sondern auch: „seine Frau hat sich bereit gemacht“. Wehe uns, wenn wir nicht bereit sind und unseren HERRN aufrichtig und beständig erwarten und bei Seinem Kommen „sogleich“ die Tür öffnen (Lukas 12,36).
In Off. 12,7 lesen wir aber noch etwas anderes: Nach der Entrückung der Gemeinde zu Gott entbrannte ein Kampf im Himmel. Welcher Himmel hier gemeint ist wird nicht eindeutig gesagt, zumal es mehrere Himmel gibt (2. Kor. 12,2). Aber da hier ausschließlich nur Michael und seine Engel, die mit Satan und seinen Engeln kämpfen, erwähnt sind, nicht aber der Bräutigam Jesus, dürfte sich dies bereits parallel zur Hochzeit des Lammes abspielen und die Brautgemeinde Jesu diesbezüglich in keiner Weise Betrübnis erleben.
Persönliche Frage: Ist es mein größtes Verlangen bei der Hochzeit des Lammes dabei zu sein – und übe ich mich auch in der nötigen Demut?

Wie wird die Entrückung ablaufen?

>> Antwort: Die Entrückung wird im Beisein von zurückbleibenden Menschen erfolgen. So spricht Jesus in Lukas 17,34-36 von Ehepartnern im Bett sowie zusammen Arbeitenden in Haushalt und auf dem Feld, welche dadurch plötzlich getrennt werden. Dabei ist das Wort „genommen“ zu beachten d.h. Engel werden ausgesandt (Matth. 24,31; Markus 13,27) und die „klugen Jungfrauen“ ergreifen und sammeln und zu Gott und seinem Thron bringen (Off. 12,5). Zu beachten ist dabei, dass wir zuerst Jesus Christus „in der Luft“ begegnen werden (1. Thess. 4,17) auf was bereits die Bundeslade mit Sühnedeckel bei der Jordandurchquerung hinwies (Josua 3): Jesus Christus wird uns die notwendige volle Sühnung aller hier auch noch im letzten Moment begangenen Schuld wegnehmen! Wie wunderbar! Anschließend geht es nach Off. 12,5 weiter zu Gott und Seinem Thron.
Bei Jesus und Elia wird die Entrückung als sichtbares „herausheben“ aus einer Menschengruppe beschrieben. Bei der Verklärung Jesu ist von einer Wolke die Rede, welche Elia und Mose verhüllte und Philippus verschwand ganz plötzlich vom Gesprächspartner. 1. Thess. 4,17 beschreibt die zukünftige Entrückung mit den Worten, dass wir zusammen mit den verstorbenen Heiligen „in Wolken in die Luft dem Herrn entgegen entrückt“ werden. Offenbar werden wir von einer Wolke umgeben werden, was auch zu der dazugehörigen Verwandlung passt (1. Kor. 15,51-52). So wie man sich alleine in einem Umkleideraum umzieht oder die Metamorphose unsichtbar in einem Kokon abläuft, so auch offenbar hier! Ganz wichtig ist hier 2. Kor. 3,18 wo es heißt, dass wir in dasselbe Bild von Jesu göttlicher Herrlichkeit verwandelt werden sollen! Hiermit erfüllt sich „Gottes Wunsch“ aus 1. Mose 1,26 bei der Schöpfung: „Lasst uns Menschen machen nach unserem Bild“. In dieses Bild wird die Brautgemeinde bei der Entrückung verwandelt werden! Welche gewaltige Zusage!!
Persönliche Frage: Bin ich mir der Bedeutung bewusst, dass ich in Gottes Herrlichkeitsbild verwandelt werden soll – und gehöre ich zu den Gewürdigten, die das erfahren werden?

Warum sollen wir bezüglich Jesu Kommen wachen und beten (Markus 13,33)?

>> Antwort: Dass es bei der Entrückung um den Einzug in den Hochzeitssaal zur Hochzeit des Lammes geht, wird besonders in Matthäus 25 deutlich. Aber auch die vorbereiteten Wohnungen, auf welche Jesus hinwies, zeigen dies (Joh. 14,1-3).
Eine Hochzeit ist bekanntlich was Besonderes und so hat man auch neben dem Öl (Matth. 25) „gute“ Kleidung zu tragen, um Einlass zu finden. Von diesem nötigen hochzeitlichen Gewand lesen wir in Matth. 22,11-13. Wer dies nicht anhat, darf nicht an der Hochzeit teilnehmen! Aber auch die innere Einstellung d.h. die Liebe zu Jesus und damit auch die „Erwartungshaltung“ endlich bei Ihm sein zu dürfen, erwartet Jesus, wie jeder Bräutigam es von seiner Braut tut! Ausrichtung und vorherrschendes Gesprächsthema dürfte somit das Kommen des Bräutigams sein! Statt sich mit lauen Christen „zu vermählen“ wird Jesus diese „ausspeien“ (Off. 3,16).
„Wachen“ erfordert auch ein „Überwachen“. Rein technisch betrachtet werden Maschinen wie auch Autos „überwacht“. Beim Auto gibt es z.B. in gewissen zeitlichen Abständen Inspektionen (z.B. beim TÜV = technischer „Überwachungs“-Verein). Außerdem gibt es auch Inspektionen mit Ölwechsel und Austausch gewisser Komponenten zu gewissen Kilometerständen. „Wachen“ bedeutet also Abweichungen von notwendigen Sollvorgaben zu erkennen und Störungen und Mängel zu beseitigen! Genauso gilt es sich anhand von Gottes Wort regelmäßig selbst zu prüfen und Sünden zu bekennen und sich von falschen Wegen und Lehrmeinungen zu trennen! Somit wird auch die Diskussion zwischen den törichten und den klugen Jungfrauen in Matth. 25,8-9 verständlich. Sobald die Entrückung durch Posaunenschall etc. eingeleitet wird und Jesus kommt, werden dies alle Jungfrauen erkennen, aber die Törichten merken, dass ihnen „etwas fehlt“ und wenden sich Hilfe suchend an die „Klugen“! So kann es sein, dass in derselben Gemeinde törichte, leichtfertige Christen leben, welche die Nachfolge nicht so ernst nehmen und sich über hingegebene Christen möglicherweise sogar ärgern – aber nun plötzlich, wo es darauf ankommt, erkennen müssen, dass diese etwas haben was ihnen fehlt. Aber weder reicht die Zeit noch sind diese die rechte Adresse. Nur Jesus Christus ist DER Weg und niemand kommt zum Vater außer durch Ihn (Joh. 14,6)! Daher verweisen die klugen Jungfrauen richtiger Weise auf den „Öl-Händler“ (Matth. 25,9), also Jesus Christus!
Neben dem Wachen spricht Jesus auch ergänzend das Gebet an. Mit wahrem Gebet (und nicht nur Geplapper) richten wir uns logischer Weise auf den aus, zu dem wir beten: Jesus Christus, unseren Bräutigam. Eine bessere Vorbereitung auf Jesu Kommen kann es somit nicht geben! Dies wird noch durch Lukas 21,34-36 unterstrichen: Dort ist vom Wachen sowie dem Bittgebet um „Würdigung“ die Rede! Das Wachen dürfte sich (neben der Selbstüberwachung bezüglich Abwegen / Sünde) vor allem auf die Beobachtung von Zeichen und dem Erkennen des Zeitpunktes handeln, wann wir uns aufrichten und die Häupter erheben sollen. Angesichts der vielen aktuellen Zeichen ist, neben der Wachsamkeit, das „sich aufzurichten“, das „Haupt zu erheben“ und das „Bittgebet um Würdigung“ das Gebot der Stunde.
(Was Jesus damit genau meinte werden wir in den folgenden Fragen und Antworten erörtern)
Persönliche Frage: Achte ich auf die Zeichen von Jesu Kommen und nehme ich diese ernst?

Warum will Jesus, dass wir uns angesichts von Zeichen aufrichten (Lukas 21,28)?

>> Antwort: Ganz sicher hat Jesus diese Anweisung nicht grundlos gegeben und wenn wir an die Parallelstellen mit Noah und Lot denken, so haben sich diese nicht nur „aufrichten“ sondern aktiv werden müssen. Noah musste eine Arche bauen und diese dann betreten und Lot musste das Tal von Sodom verlassen und auf eine umliegende Höhe steigen.)
Die Wort aufstehen, aufrichten etc. finden wir in der Bibel vielfach. Dabei geht es um das Aufrichten eines Bundes, von Gegenständen, Menschen, eines Königsreiches usw. Aber auch in Bezug auf Jesu Auferstehung (Joh. 2,19), Krankenheilung (Jak. 5,15) und wenn Gott zur Tat schreiten will (Jesaja 33,10) wird vom „Aufrichten“ gesprochen. In Bezug auf Menschen ist damit vorrangig der „erste Schritt zur Tat“ gemeint. So lesen wir in Richter 7,9: „Steh auf und geh hinab zum Lager“, in Richter 19,28: „Steh auf, lass uns ziehen!“ und in Josua 7,13: „Steh auf, heilige das Volk und sprich: Heiligt euch auf morgen!“.)
Interessant ist Josua 7,10: „Da sprach der HERR zu Josua: Steh auf! Warum liegst du da auf deinem Angesicht?“ Es gibt also Zeiten des gebeugten Bittgebets im stillen Kämmerlein – aber auch Zeiten „aufzustehen“ und zu handeln bzw. „Flagge zu zeigen“!)
Was bei Lukas mit „Aufstehen“ gemeint ist, ersehen wir aus dem Satzende: „Weil sich eure Erlösung naht“. Es geht also um das Lösen einer Bindung, welche im Zusammenhang mit der Entrückung sicherlich die leibliche Bindung an das irdische Leben auf der sündenverseuchten Erde ist. Nach 1. Kor. 15,50-53 wird eine „Verwandlung“ des Leibes in einen unverweslichen und unsterblichen Leib stattfinden. So wie eine Raupe sich für die Metamorphose / Verwandlung vorbereiten und verpuppen muss, so müssen wir uns auch auf diese Umwandlung geistlich einstellen!)
Wie wir auch sahen gibt es ein Aufrichten „um gesehen zu werden“. Sicherlich sollen wir auch vor der Welt als Jesus-Gläubige wahrgenommen werden! So sagte Jesus: „Wer nun mich bekennt vor den Menschen, zu dem will ich mich auch bekennen vor meinem Vater im Himmel. Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den will ich auch verleugnen vor meinem Vater im Himmel.“ (Matth. 10,32-33). Da der Bräutigam dem Vater die Braut vorstellen muss, ist diese Aussage extrem wichtig für die Entrückung!)
Aber zu bedenken ist auch, dass Jesus der König aller König ist. Wenn ein König kommt, soll man an der Strasse „stehen“ (und nicht bequem im Stuhl sitzen) und ihm zuwinken und huldigen. Jesus erwartet also eine zumindest innere Erwartungshaltung bzw. Bereitschaft. Zusammenfassend können wir feststellen, dass wir uns vor den Mitmenschen als Jesu Nachfolger darstellen müssen sowie aktiv werden müssen (vor allem Sünden bereinigen und ganze Hingabe an Jesus) um selbst jederzeit „abmarschbereit“ zu sein.)
Persönliche Frage: Bin ich eine kluge Jungrau d.h. gereinigt und geheiligt durch Jesu Blut und jederzeit bereit für Jesu Kommen?

Warum will Jesus, dass wir angesichts von Zeichen das Haupt erheben (Lukas 21,28)?

>> Antwort: Schauen wir auch hier erstmal auf Bibelstellen, wo vom „Haupt erheben“ die Rede ist. So erhob der Pharao „das Haupt“ von Mundschenk und Bäcker d.h. stellte sie ins Rampenlicht, wobei einer zu Ehren kam, der andere aber aufgehängt wurde (1. Mose 40,20-22)! Ähnlich ist in 2. Könige 25,27-28 von einer öffentlichen Inthronisierung die Rede. Nach Richter 8,28 kann damit aber auch mutiges, forderndes Auftreten gemeint sein.)
Wenn man erst am „Boden liegt“ und dann „aufsteht und das Haupt erhebt“ wird der Blick vom düsteren, schmutzigen Boden hin zum Licht und geistlich zur Herrlichkeit Gottes gerichtet. Wir dürfen dabei auch an den sehnsüchtigen Blick aus dem Fenster denken, wenn wir jemand, den wir lieben, erwarten! Blick und Herz sollten somit nach Jesu Kommen ausschauen und unser Gebet entsprechend auf Jesu Kommen ausgerichtet sein, wie wir es auch am wichtigen Ende der Bibel lesen: „Amen, komm, Herr Jesus!“ (Off. 22,20).)
Wie wir schon beim „Aufstehen“ sahen dürfte Jesus somit das öffentliche Bekenntnis zu ihm wie auch die allgemeine Ausrichtung aller Lebensbereiche auf sein Kommen meinen (nach Zeichen von Jesu Kommen Ausschau halten, vorherrschendes Gesprächsthema mit anderen Christen, Bibelstudium über Jesu Kommen, Lebensbereinigung etc.)!)
Persönliche Frage: Erwarte ich sehnsüchtig Jesu Kommen?

Vor welcher Gefahr warnt Jesus in Lukas 21,34-35?

>> Antwort: Wir hatten bereits von „Aufstehen“ und „Haupt erheben“ gesprochen. Im Urtext ist hier interessanterweise davon die Rede, dass der Tag plötzlich „über alle Sitzenden auf der Erdoberfläche“ kommen wird. Wer also nicht aufsteht und Jesus aktiv mit ganzem Herzen und allen Sinnen erwartet, sondern „sitzen bleibt“ und sich somit nicht aktiv mit Jesu Kommen beschäftigt, wird zurück bleiben! Dazu passend lesen wir konkret was Jesus damit meint: Weltliche, sinnliche Ablenkungen, aber auch Sorgen um den Lebensunterhalt. Aktuell könnte man dabei auch an gottlose, neomarxistische Politiker und Medien denken und Blick und Engagement nur noch diesbezüglich haben. Dabei sagte Jesus, dass sein Reich nicht von dieser Welt ist (Joh. 18,36) und wir „zuerst“ nach Gottes Reich trachten sollen (Matth. 6,33)! Jesu Kommen muss also die Nummer 1 in unserer Ausrichtung sein!
Die Gefahr besteht also, dass uns irdische Dinge den Blick von Jesu Kommen weg wenden lassen! Hier sehen wir auch wieder wie wichtig es ist voll Heiligen Geistes wie die klugen Jungfrauen zu sein: Sie „brennen“ für Jesus und Jesu Kommen ist ihnen „wichtiger“ als weltliche Freuden und sogar der Lebensunterhalt! Auch wenn sie sich natürlich um den Lebensunterhalt kümmern, so ist die Sorge nicht bei der Entrückung dabei zu sein größer als alle anderen Lebensbereiche! Hierbei ist auch an Jesu sehr ernste Aussage zu denken: „Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert.“ (Matth. 10,37)! Warnend sollte uns auch Lots Frau vor Augen stehen: Ihr Herz hing noch an der Welt, was ihr zum Verhängnis wurde (1. Mose 19,26)! Wohl uns wenn uns die Welt „egal“ ist und dieser Bibelvers auch unsere Ausrichtung ist: „Christus ist mein Leben, und (der Welt und ihren Vergnügungen) Sterben ist mein Gewinn.“ (Phil. 1,21)
Persönliche Frage: Ist mir Jesus wichtiger als mein Beruf, Familie, weltliche Freuden etc.?

Warum will Jesus, dass wir angesichts von Zeichen im Gebet um „Würdigung entfliehen zu dürfen“ bitten (Lukas 21,36)?

>> Antwort: In Jesaja 61,10 lesen wir davon, dass uns Gott höchstpersönlich mit dem Kleid des Heils und dem Mantel der Gerechtigkeit bekleidet. Interessanter Weise spricht dieser Vers dann auch noch den Bräutigam und die Braut an, welche sich „in ihrem Geschmeide schmückt“. Zu beachten ist, dass man damals den Hochzeitsgästen auch die Hochzeitkleider gab. Damit wir zur Hochzeit des Lammes entrückt werden, müssen wir somit als Grundvoraussetzung das „Kleid des Heils“ vom Bräutigam Jesus erhalten! Ohne dieses haben wir selbst als Märtyrer in der großen Trübsal keine Chance (1. Kor. 13,3)!
Die Notwendigkeit, ein entsprechendes Kleid zu tragen, lesen wir auch in Matth. 22,11-14: Ein Mensch war im Hochzeitssaal und trug kein hochzeitliches Gewand – und wurde deswegen in die „äußerste Finsternis“ geworfen! Er hatte sich nicht das einzig zulässige Hochzeitsgewand von Jesus geben lassen, sondern sich anderweitig eines besorgt. Nur Jesus Christus ist der Weg und nur in Ihm finden wir wahres Leben (Joh. 14,6)!
Dass der König ihn als „Freund“ ansprach und es am Ende heißt „viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt!“ lässt erkennen: Gott beruft viele Menschen und bietet ihnen ein „hochzeitliches Gewand“ an (z.B. in einer Evangelisationsveranstaltung oder beim Bibellesen) aber sie lehnen dies ab! Wie tragisch, denn dann nützt ihnen Gottes Wohlwollen und Berufung nichts!
In Off. 19,7-9 wird direkt vom Hochzeitskleid der Braut des Lammes gesprochen: Sie wird sich in feine, reine und glänzende Leinwand einkleiden, wobei die Leinwand die Gerechtigkeit der Heiligen ist! Auch wenn Jesus uns das Hochzeitsgewand geben muss, so müssen wir doch selbst für das Material dafür in Form von Gerechtigkeit und Heiligkeit sorgen!
Wie wir sehen müssen wir zwingend das Heil in Jesus Christus bekommen haben um überhaupt einmal im Himmel sein zu dürfen! Leider gibt es aber Menschen die sich mal im Leben bekehrten, dann aber wieder die Welt lieb gewannen (2. Tim. 4,10) und quasi das Kleid wieder auszogen oder zumindest verschmutzen ließen. Welcher Bräutigam will schon Gäste in verdreckter Hochzeitskleidung! In Matth. 25 spricht Jesus aber nicht von verdreckter Hochzeitskleidung bei den törichten Jungfrauen, sondern von der Ursache für solche Verdreckung: Die Lauheit bzw. wenn man zwar das geistliche Kleid des Heils nicht abgelegt hat, aber auch nicht „im Geist wandelt“ (Gal. 5,25)! Nach Off. 3,16 wird Jesus die Lauen ausspeien d.h. sie werden ganz sicher nicht zur Hochzeit des Lammes zugelassen werden, wie wir es in Matth. 25 lesen!
Wir sehen also, dass wir „jederzeit“ wachen müssen und Jesu Kommen muss uns täglich beschäftigen! Neben der Bitte um Jesu baldiges Kommen muss uns auch die „Würdigung“ beschäftigen, dass wir auch gereinigt und geheiligt dastehen! Wenn eine Braut kurz vor der Hochzeit einen dicken Fleck auf dem weißen Kleid entdeckt, wird sie alles unternehmen, um diesen weg zu bekommen! Entsprechend achten bereite Gotteskinder peinlich darauf keine Sünde im Leben zu dulden und bitten Jesus sofort bei Versagen um Vergebung, Reinigung und Heiligung!
Persönliche Frage: Ist es auch mein tägliches Verlangen Jesu Kommen endlich erleben zu dürfen und achte ich peinlich darauf nicht noch trennende Sünde im Leben einzulassen, damit ich auch jederzeit „gewürdigt“ bin dabei sein zu dürfen?


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